Full text: St. Ingberter Anzeiger

Abonnements⸗Einladung 
auf die 
Berliner Gerichts-Zeitung 
38. Jahrgang. 
Die Berliner GerichtsZeitung 
Berlin wie im ganzen übrigen —X 
land vorzugsweise in den gut sitinn 
treisen verbreitet, ist bei ihrer 
zroßen Auflage für Inserate, deu 
Preis mit 40 Pf. für die 4gespolte 
Zeile sehr niedrig gestellt ist, von du 
bhedeutender Wirksamkeit 
Todes · Anzeige. 
Gott dem Allwächtigen hat es gefallen, unsern lieben Vater, Groß 
vater, Schwiegervater, Onkel und Schwager 
Valentin Jung 
Jung, 
Ladknecht, 
nach langem schweren Leiden gestern Nachmittag zu sich abzurufen. 
St. Inabert, den 18. Juni 1890. 
die tieftrauernden Hinterblirbenen. 
Die Beerdiqung findet Donnerstag Nachmittag um 4 Uhr flatt. 
3. Vierteljahr 1890. 
Man abonnirt bei allen Postämtern 
Deutschlands, Oesterreichs, der 
Schweiz ꝛc. für 2 Mk. 50 Pf. für das 
Vierteljahr, in Berlin bei allen Zei⸗ 
tungs⸗Spediteuren für 2 Mk. 40 Pf. 
vierteljahrlich, für 80 Pf. monatlich, 
einschließlich des Bringerlohns. 
Wer sein Recht nicht kennt, hat den Schaden zu tragen! Wer sich vor wach 
Schaden an Ehre und Vermögen bewahren will, abonnire auf die „Berliner — 
Zeitung“, die, von den hervorragendsten Berliner Schriftstellern und Juristen redigire 
hrem niedrigen Abonnementspreis, bei ihrem reichhaltigen belehrenden und —— 
Inhalt in keinem deutschen Haushalte fehlen sollte. In volksthümlicher und pikanler da 
Jellungsweise berichtet das Blatt über alle interessanten Kriminal · und Zivilprozesse dee R 
und Ausslandes, namentlich der Berliner Gerichtshöfe, unterzieht es die neuen Reichs 
Vandesgesehe leicht faßlicher, eingehender Erörterung und erklärt es alle beachtenswetise 
neuesten Entscheidungen des Reichsgerichts, Kammergerichts und Oberverwaltungegenihi 
deren Kenniniß in ven weitesten Kreisen, namentlich allen Fabrikanten, Kaufleuten hun 
und Gutsbesitzern ꝛc., selbstverständlich allen Juristen unentbehrlich ist. Diese Ausführhh 
von jedermann durchaus nöihiger, sehr leichtverständlich dargeftellter Belehrung in Verbin 
ung mit dem reichhaltigen, allen Abonnenten in schwierigen Rechtsfragen koflenfreien Ral 
ertheilenden Briefkasten, das anerkannt höchst gediegene Feuilleton, welches stets die neuecsen 
bessen Romane sowie belehrende und humoriftische Artikel unserer ersten Schriftsteller en 
haͤlt, fuhren der Berliner Gerichts⸗ Zeitung unausgesetzt eine große Anzahl neuer Abonnenlen 
zu, so daß sich dieselbe mit vollstem Rechte zu den gelesenften verbreitetsten Blatten 
Deutschlands rechnen darf. — Außer dem vorher Angeführten bringt die Zeitung den Lesen 
eine Fulle von Unterhaltung durch eine umfassende Chronik der Berliner Tagesereigns 
vermschte Nachrichten von nah and fern, unparteiische Kritiken über —AV 
Theater⸗Novitäten, eine ganze eigenartige, höchst pikante politische Rundschau aus der Fede 
eines der belieblekten Berliner Publizisien, welche die Leser über alle wichtigen politche 
Ereigniffe prientirt, endlich Reichsstags- und Landtags-⸗Berichte ꝛc. ꝛc Um den neuen Abo 
nenten einen Beweis von dem gediegenen unterhaltenden Theil der Berliner Gerichts⸗ Zeitun 
Hu geben, liefern wir jedem derselben von den werthvollen, sehr guten Romanen in Vvur 
sorm aus unserem Verlage, welche Romane früher in der Berliner Gerichts-Zeitung uur 
Abdruck gelangten, zwei der folgenden Romane ganz kostenlos: 
—* Meineidigen von Schmidt⸗Weißenfels. des belehrenden Inhalis der „Verl. Gerihht 
König Null von Schmidt-Weißensels. Ztg.“ zwei Theile von „Im Deutschen Oe 
Der Väter Schuld von F. Arnefeldt. richtshof“, gemeinverftändliche Belehrung ibe 
Musfische Rebellen von Wilhelm Grothe. die Reichs⸗Fustizgesetze, ein Separat⸗Abdru 
Erbe der Wolfenstein von E. H. v. Dedenroth, von juristischen Leitartikeln aus der Be 
oder statt der beiden Romane auch als Probe liner Gerichts-Zeitung!. 
Wir bitten um sofortige Einsendung der Abonnements⸗Quittung flür das 3. Vien 
ahr 1890, um die ausgewählten Romane oder zwei Theile von „Im Deutschen Gerich 
hof“ in Buchform alsbald vollständig gratis abschicken zu können. 
Probenummern der Zeitung werden auf Wunsch gesandt. 
nie Expedition der Berliner Gerichts⸗Zeitung, W. Charlotten⸗Str 
— 
20— 
Zum Abonnemeuc eni, ohlen: 
* * * 
Pfalzischo Volkszeitung 
tãglich mit Pfalz. Anzeigor —E 
2 Ausgaben! (KRaiserslautérer Zéitunsg) 2 Ausgaben! 
mit 8 wal vöchentlichem Unterhaltungsblatt 
Aufage Aufla go 
38 in Raiserslautern. 36 
Verbreitung über die gapze Pfalz und benachbarten Landestheile. 
2 
Amtliches Organ 
der kgl. Amts- und Landgorichte Kaiserslautern und vieler Bũünrgermeister 
unã Forstãamter, sowie kgl. Notaro und Gerichtsvollzieher ete. 
Ahonnementspreis Mk. 2.75 viertelju hrlienh 
pei Smtlchen Postanctalten, sowie den Agenturen 2u den bekannten 
Bedingungen. 
Die Pfãlz. Volksmtg. bringt Originalleitartikel, polit. Vebersicht, dio 
wichtigsten Provinzialnachrichten, cine reichhaltige Rubrik —okalor Nachrich- 
ten, vollständige Vereinsnachriehten, wichtige Vällo aus dem Gorichtssaalo 
uad alle wichtigen Vorkommnisse des õffentchen Lebens im Roiche und 
im Auslande, wahrend der Session ausfũhrliche Reichstags- und Landtags- 
Berichte, sovie anch uberaus interessante Griginal-Romane, Novellen und 
Freahlungen. Novitäten auf lterarischem Gebiete finden gebührende Be- 
rüksichtigung. 
Land wirthschaft ist eino besondere Rubrik in der Dienstags- 
Numuner eingerichtet. Handels-Nachrichten und Koursbericht werden die 
Iferecenten rechtreitig ũber den Stand des Geldmarktes untorrichten. 
Wirxsamtes Insertions-Organ für Anzeigen und Ankundignngen aller 
Art, amtliche Bekanntmachungen, Empfehlupgen von Hotels, Pensionen ete. 
Bhᷣei dfterer Finrũckung gũnstigste Bedingungen. 
Die Pfälzische Voliszeitung mit Pfälz. Anzeiger ist in Folge ihrer 
Reichhaitigkeit eines der billigsten Blätter der Pfalz und hat sich nament- 
ijcu aureh Finführung der Mochen-A bonnements, weleche von den Agen- 
turen entgegengenominen werden, und die es selbst dem Unbemitteltsten 
ermõglichen, sich eine gut neriehteto Tageszeitung zu halten, eines be- 
standigen Zuwachses zu erfreuen. 
Probenummern unentgeltlich und franko. 
Neue onnemen irä die Volkszeitung gegen FKinsendung der Post- 
quittung bis Ende dieses Monats yporto- und costenfrei ꝛ⁊ugestellt. 
Agenturen werden allerorts errichtet. 
Beim Herannahen des Frühlings machen sich in der 
Familie wie bei dem Einzelnen die verschiedensten Bedürf⸗ 
nisse für die wärmere Jahreszeit geltend. Nun ist es gewiß 
für Jedermann ebenso vortheilhaft als angenehm, seinen 
Bedarf in einem einzigen bedeutenden und durchaus soliden 
Geschäfte zu dicken. Als solches ist das Versandt⸗ 
Geschäfi Mey & Edlich in Leipzig⸗Plagwitz 
allgemein bekannn; es hat in der langen Reihe von Jahren 
seit seiner Begründung stets bewiesen, daß es immer an 
dem Grundsatze festhält, nur wirklich gute Waaren zu 
möglichst niedrigen Preisen zu liefern. Wie wir bestimmi 
versichern können, verkauft das genannte Geschaft nur 
direkt an das Privatpublikum ohne jede Vermittlung von 
Reisenden, Agenten oder Vertretern. Augenblicklich gelangt 
von dem Versandt⸗Geschäft Mey Edlich in 
Leipzig Plagwitz der sehr reichhaltig ausgestattete 
Frühjahrs⸗Katalog zur Ausgabe, der auf Verlangen 
Jedermann unberechnet und portofrei zugeschickt wird. 
Dieser Katalog enthält eine überraschende Auswahl von 
allen zu Damen⸗Konfektion gehörigen Artikeln 
und dietet ebenso viel Neues und Vortheil haftes in 
Herrengarderobe, Damen-,, Herren⸗und 
inderwäasche, wie er auch Vielen durch die Vor⸗ 
führung geeigneter Gegenstände die Wahl eines passenden 
Ostergeschenkes erleichtern dürfte. Wir können 
daher Allen, welche in dem einen oder dem anderen 
Arlikel Bedarf haben, nur empfehlen, sich diesen Frilh 
jahrs⸗Katalog kommen zu lassen. 
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Wer nicht benachtheiligt sein will, 
achte genau auf meine Firma: A. Hodurek, Ratibor. Mein giftfreies 
riéimn ist anerkannt das beste und sicherste Mittl zur Ausrottung aller 
sastigen und schädlichen Insekten als Fliegen, Motten, Schwaben, 
Russen, Wanzen, Flöhe. Vogelmilben ꝛc. Zum Preise von 10 
20. 30. 30 Piq. iowie Gummispritzen mit Draht defestigt à 30 und 50 Pfg. 
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Haarpomade, Lederfeit, Wichse, Tinsen, Fußboden ⸗ Glanzlack, Korken. — 
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