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„Pest, 15. Juli. Heute Mittag fand in der
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heindaer der Braut, sowie die Verwandten des
duwaores anwesend. Den Hochzeitszug eröffnete
n drunkwagen, in welchem die Erzherzogin Chlotilde
it der Brau fuhr, sodann folgte Erzherzog
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r Wirlung des vorgestrigen Cyklons in
innesota bekannt werdenden Einzelheiten
Uen bei demselden Ungluassale bor aind wind
eigenthum zerfidtt. Am heftigsten wirlie der
Wirbelsturm auf dem Pepinsee. Von den auf dem
umgeschlagenen Vergnügungsdampfer befindlichen
Keisenden find den letzten Betichten zufoige 107
umgekommen; 46 Leichen wurden bis jetzt auf—
gefunden.
FIn San Franzisko ist jetzt auch ein
hurmhohes Zeitungs; Gebäude vollendet worden,
das des „Chronikle“. Es ist; 185 Fuß hoch,
und wird noch von einem 67 Fuß hohen Thurm
berragt.
Der geniale Erfinder Paul Giffard, welcher
bereits über 200 Ersindungsprivilegien und Patente
hesitzt, ersann jetzt ein neues Gewehr, dessen
Triebkraft in flüssig gemachter Kohlensäure besteht.
kine unter dem Lanf angebrachte, etwa 1 Fuß
ange Stahlroͤhre enthält 300 Tropfen des flüssig
gemachten und dadurch auf den kleinsten Raum
eduzirten Gases. Durch das Anziehen des Ab⸗
uges wird jeweilen ein Tropfen durch ein Ventil
ninter das Geschoß gebracht, verwandelt sich an der
duft in Gas und treibt letzteres mit außerordent⸗
icher Gewalt vorwärts. Ist eine „Cartouche“
loben genannte Stahlröhre) entleert, so kann dieselbe
durch eine gefüllte ersetzt werden, was durch Ein
und Abdschrauben in kürzester Zeit geschieht. Die
eere Cartouche wird um den billigen Preis von
10 Centimes wieder gefüllt. Bei einem gezogenen
dacabiner von 6 Millimeter Durchmesser enthaäll
ine solche Cartouche Triebkraft für 300 Schülsse
Ddie Geschosse find konisch, leicht und werden einzeln
ähnlich wie beim Einzel-Hinterlader) geladen; fün
oxs Militärgewehr jedoch ist im Schaft ein Kugel⸗
nagazin in Aussicht genommen, von wo durch ein
Feder jeweilen eine Kugel in den Lauf vefoördert
wird. Dabei ist die Waffe von außerordentlichen
kleganz und Leichtigkeit und besitzt eine hohe Prä⸗
jifsion. Sie wird vorläufig im Kaliber von 6, 8
ind 12 Millimeter in den Handel kommen. Na⸗
ürlich ist durch die Ladung mittelst flüssiger Kohlen-
dure auch Feuer und Rauch vollständig beseitigt.
Der Lauf wird, selbst wenn Hunderte von Schüssen
jintereinander abgegeden werden, absolut nicht er⸗
sitzt. Schreiber dieser Zeilen in der „N. Zür. Zig.“
hat seinerzeit den Schießversuchen mit genannter
Waffe in Paris beigewohnt und konnte sich somit
zon der Vollkommenheit derselben überzeugen. Daß
in der Sache übrigens kein Schwindel ist, gehi
zaraus hervor, daß Giffard don der Handelskammer
n Saint Etienne für seine Erfindung der Preis
kscoffiier im Betrag von 10,000 Francs nebst der
joldenen Medaille zuerkannt wurde und daß ferner
Biffard vor einigen Tagen das für Jagdwaffen an⸗
vendbare Patent an England und Amerika für je
ine Million Dollars verkaufte, während das mit
jesonderer Vervollkommnung ausgearbeitete Modell
ür Kriegswaffen Frankreich zugesichert sein soll.
Die flüssige Kohlensäure als Ersatz des Pulvers
und sonstiger Explofionsstoffe eine neue Aera! So
ermoͤglicht sie leicht und geräuschlos Artilleriewaffen,
velche ohne Rauch und Feuer operiren und z. B.
den pneumatischen Kanonen ungeheuer überlegen
and, da die flüffsge Kohlensäure bei sehr geringem
Polumen eine furchtbare dynamische Kraft entfaltet.
—micherlich wird man bald Näheres über Schießver⸗
suche mit dem neuen System hoören.
Gemeinnuͤtziges.
Zur Reinigung sehr schmutziger Flaschen
empfiehlt Goldhammer in der „Pharm. Centralh.“
folgendes Verfahren: Zum Reinigen wird ein mit
drei Millim. starkem Bleiblech ausgekleideter Kasten
benutzt, den man mit soviel starker Schwefelsäure
vollfuͤllt, daß diese über dem Halse der Flaschen
teht. In diesem Bad werden die Flaschen eine halbe
Stunde stehen gelassen, dann mit einer kupfernen
Zange herausgenommen, abtropfen gelassen, mit
teinem Wasser oberflächlich abgespült, worauf fie
mit Hilfe einer runden Flaschendürste mit frischem
Wasser gründlich und diquem so vollkommen ge⸗
reinigt werden können, wie auf keinem andern Wege.
Die Kosten belaufen sich auf etwa * Pfg. pro
*lasche, da die Säure bis 30 Pdal ftets von
»euem benutzt werden kann.
Volks & Landwirtschaftliches.
Die Pfälzische Handels- und Ge—
verbetkammer war vor kurzem bei dem kgl.
Staaatsministerium vorstellig geworden, es moͤge
ine Verfügung veranlaßt werden, nach welcher
iin Zusatz von Zucker und Wasser zunm
Moste bor der ersten Gährung erfolgen darf
ne daß dadurch die Tarif⸗-No. 135 zum Ge—
verbesteuergesez in Anwendung zu kommen hat.
Betteffendem Gesuche hat das kgl. Staatsmini⸗
terium der Finanzen stattgegeben, es hält hiebei
nur für erforderlich, daß a die dereits in der
Ministerialentschliezßung vom 16 Oltober 1882
verlangte Beschränkung auf chemisch reinen Zucker
nit Rücksicht auf die Anforderungen des Nah⸗
ungsmittelgesetzes aufrecht erhalten werde, und
»aß b der Zweck der Verbesserung des Mostes
chlechter Jahrgänge als Bedingung für die steuer⸗
freie Behandlung des Zusatzes von Zucker und
Wasser zu bezeichnen sei.
s cs Mbt. Mbäbäöl — 7
Dienste nochrichten.
Der Asfistent an der Realschule zu Pirmasens,
Dr. Bissinger, wurde zum Reallehrer dortselbs
ernannt.
Die kath. Pfarrei Bergzabern wurde dem Pfarrer
Becker in Esthal verliehen.
DBnachrichten.
Gestorben: In Sagärbrücken Karl Fritz,
Rentner, 76 J. a.; in St. Avold Gustav Eich⸗
acker, Fabrikant, 78 J. a.; in Kaiserslautern
Johannes Postius, 71 J. a.; ebendaselbst Marie
Burkardt, 20 J. a.; in Pirmasens Luise Hoff⸗
nann. geb. Schafer. 61 J. a.
Fan
Neuesfte Nachrichten
FKaiserslautern, 15. Juli. Die heultige
Versammiung der Zentrumsdbartei beschloß,
nach der „Fr. Z.“, sofort für die Kandidatur
Groh (Demokrah) einzutreten.
Berlin, 15. Juli. Die Kreuzzeitung wider⸗
pricht ziemlich erregt den Aeußerungen der aus—
andischen Presse, wonach der Kasiseer wegen der
allgemeinen politischenLagse baldmöͤglichst und
auf Wunsch Caprivi's zurückkehren werde.
Die Kreuzzeitung erblickt in diesen Meldungen das
Bestreden, die deutschen Verhältnisse als unbefries
digende zu schildern und hiernach die vom Aus⸗
lande drohenden Gefahren schwärzer zu malen.
Thatsächlich werde der Kaiser programmgemäß am
27. Juli in Wilhelmshafen eintreffen.
Mom, 15. Juli. Nach einer soeben veröoffent-
lichten „Stefani⸗Meldung“ fuhr der Papst vor-
minags, gefolgt don zwei Nobelgarden und einem
zweiten Wagen, durch das erste Thor des Vatikans
iv Viofondamento, wo sich die Schweizergarden be⸗
finden, und kehrte durch ein anderes, nach der
Zuseumstraße gelegenes Thor in den Vatikan zu⸗
rück. Die italienische Schildwache vor dem Münz-
gdebäude präsentiette. Die auf dem Weg Befind⸗
lichen knieten nieder. (S. 3.)
Fur die Redaktion verantwortlicht: F. X. Denen.
Eingesandt.
Wie uns von glaubwürdiger Seite mitgetheilt
wird, beabsichtigt ein Konsortium hiesigrr
Hderren zur Herstellung einer neuen Straße durch
das Wiesenthal vom Greß'sche Hause zur Latein⸗
schule das erforderliche Gelände zu erwerben. Nach⸗
dem früher die Mehrheit unseres Stadtrats sich
gegen die Herstellung dieser Straße auf städtische
sosten erklärte und auch neuerdings für das Pro—⸗
jekt wenig geneigt zu sein schien, kann man die
Adsicht genannten Konsortiums nur mit Freuden
vegrüßen. Wir hoffen, daß dieselbe zur Ausführung
zelangt, denn es wird damit unserer Stadt eine
zroße Wohlthat erwiesen. Bei dem nicht unerheb⸗
lüchen Zuwachs, welchen die Bevölkerung in letzter
erfuhr und der gewiß noch nicht sobald beendet
sein wird, sind die Wohnungen hier sehr rar ger
worden und Neubauten sehr nothwendig. Daß
diese nicht wie bisher außerhalb der Stadt bald da
bald dort errichtet, sondern zu einer Verkehrsstraße
bereinigt werden, ist ein Vortheil, den man des
Nähern wohl kaum zu deleuchten braucht. Wir
moöchten übrigens hier mit der Ansicht nicht zurückhalten,
daß man die Sache am besten dielleicht nochmals der
Beschlußfassung des Stadtrats unterbreite. In An⸗
—XR
legenden Wasserleitung eine ebenso gute Rente wie
von dem Gaswerk erlangen dürfte, sollte sie sich
auch nicht scheuen, eine verhältnißmäßig geringe
Summe zur Unterstützung der Bautäthigkeit dahier
aufzuwenden. Auch hierbei wird die Rentabilität
nicht ausbleiben.