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alte Stelle. Die Anwesenden verließen das Zimmer
und begegneten auf dem Korridor dem Besiztzer des
Revolbers, ihm rathend, die Waffe doch lieber icher
zu verschlißen. Nach einer Paus betraten zwei
sunge Damen und ein Herr das Zimmer, in wel—
hem noch die Waffe lag: „Ich will mich erschietßen!“
rief eines der Mädchen und setzte die Mündung gegen
hre Schläfe. Den Scherz aufnehmend sagte der
derr: „Nicht Sie selost sollen sich wödten, ich will
Sie erschießen!“ Er nahm den Rebvolver und
wollte gerade losdrücken, als der Vater der jungen
Dame in der Thür erschien und rief: „Legen Sie
doch lieber auf die Gypefigur dort an; wenn die
Waffe auch nicht geladen ist, so bleibt doch solch
eine Spielerei immer gefäbrlich.“ Der Herr zielte
senn auch zur Seite und drückte los. Zum Ent⸗
etzen Aller fuhr eise Kugel gegen die Wand, prallte
zurück und traf die junge Dame am Hals, welche
»lutend ihrem, Vater in die Arme sank. Der Thäter
vider Willen war so erxschreckt, daß er die Waffe
mit der Hand fest unklammerte, in Folge dessen
ein zweiter Schuß losging, der glücklicherweise den
Fußboden traf. Der herbeigerufene Arzt konnte
die Kugel schnell aus der Wunde entfernen und
dem besorgten Vater die erfreuliche Mitheilung
nachen, daß die Verletzung der Tochter undedenk⸗
ich sei. So wurde das Mädchen wie durch ein
Wunder gerettet. Sie hätte sich selbst erschossen
wenn nicht der junge Mann die Waffe genommen,
und fie hätie auch wahrscheinlich dann noch die
Spielerei mit dem Leben büßen müssen, wern der
Vater nicht dazwischen gekommen wäxe. Wie der
Fall weiter liegt ist leicht zu errathen. Der Besitzer
hatte den R.volver, ehe er ihn weglegen wollte, ge⸗
laden, wurde aber, bevor er denfelben derschlossen
hatte, zufällig abgerufen.
FEin amerikanisches Urtheil über
zie deutschen Hausfrauen. Der „New—
Yorter Staotszeitung“ zufolge hat der amerikanische
donsul in Mannheim, Hetr J. E. Monaghan, in
einem jüngsten Bericht an das Staaisdeparte ment
olgendes hohe Lob den deutschen Frauen gezollt:
„Es gibt keine besser erzogenen Und geübteren
dausfrauen, als die deutschen. Während die deut-
chen Jungen sich dem Studium des Griechischen,
des Lateins, der Mathematik und dem Militärdienst
hingeden, widmen sich die Mädchen einfacheren
Aufgaben und leinen, wie fie gute, sorgfältige,
parsame und fleißige Frauen und Mütter werden
»onnen. Ich gestehe, noch nirgends Derartiges ge—⸗
ehen zu haben . Ordnung ist das erfie 1
iner deutschen Hausftau, fie entwidelt in dieser
Beziehung eine Geschicklichkeit, die geradezu staunens
wverth ist ... Mehr als eine guie Idee der gutfen
Früchte dieser deusschen Haushaltungsschulen zu
geben, vermag die Feder nicht; sie sind ein Theil
jenes großartigen Erziehungssystems, welches die
Grundlage des wunderbaren Fortschrities Deutsch⸗
lands bildet.“
F Eine Ozeanfahrt auf dem Se⸗
Jelboot. Das kleine Segelboot „Storm King!
hat die Reise über den Ozean von London nach
Albany in Au,stralien glücllich zuückgelegt. Das
ꝛigenartige Bo ot ist von seinem Besitzer, dem nor⸗
vegischen Sch ffskapitän S. J. E. Jörgensen kon⸗
truirt und in London gebaut, um als Muffer für
Rettungsboote der Passagierschiffe zu dienen. Das
Boot ist 30 Fuß lang, 4144 Fuß breit und hat
ine Tragfähigkeit von eiwa 8 Register⸗-Tons. Um
das Kentern zu verhindern, ist laͤngs des Kieles
ine Cisterne, mit frischem Wasser gefüllt, ange⸗
bracht, und über dieser befinden sich Luftröhren
nit selbstthaätigen Ventilen, die geschlossen werden
venn die See über das Boot geht. Am 12
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norwegischen Seemann in vollem Vertrauen auf
die noch unerprobte Konstruktion seines Bootes
ondon; er kam am 2. Oktober in Madeira, am
21. Nobember in Pernambuco und in voriger
Woche an seinem Ziele (Australien) an. Der Be⸗
veis für die Brauchbarkeit seines Bootes als Ret⸗
ungsboot ist damit erbracht. Es kann nicht finken,
za es in mehrere wafserdichte Räume geiheilt ist,
»s kenntert schwerlich und füllt fich nicht mi
Wasser, wenn es ausgesetzt wird, weil es über⸗
dacht ist, auch gewährt es seinen Passagieren
Schutz gegen die Witterung. Kapitän Jörgensen
hat sein Leben und sein Vermögen, ca. 20000
Zronen, aufs Spiel gesetzt, um die Zweckmäßig
leit seines Bootes zu beweisen, und dies ist ihm
gelungen.
*Beitra zu⸗ deutschen Sprache.
Wie heißt Kondukteur auf dauisch? Dieser Tage
fuhr eine Frau auf der Pfalzer Eisenbahn. Als
die Billete abgestemepelt wurden, jund der Konduk⸗
teur die Waggonthüre zuschlug, kam das NKleid der
Frau so zwischen die Thür, daß die arme Frau
wie festgebannt war. In dieser peinlichen Lage
rief sie fortwährend durch das Fenster dem Konduk⸗
teur zu: „Herr Löcherle⸗Zwicer, mein Kleid!
Herr LöcherleZwicker, mein Kleid !““ Da man jetzt
so sehr auf Verdeutschung der Fremdwoͤrter bedacht
ist, so hätte man in dem Ausrufe dieser Frau den
rechten Ausdruck für das franzöfische Wort „Kon⸗
dukteut“ gefunden, nämlich „Löcherle-Zwicker“.
Gemeinnuͤtziges.
Um dem Hitzschlag vorzubeugen, der um die
etzige Jahreszeit wieder seine Opfer fordert, ist es
vichtig, den Kopf mit einem leichten, luftigen Hut,
im besten von Stroh, zu bekleiden; die Krempe
nuß nicht zu schmal und der Kopf nicht zu niedrig
ein. Dunkle Filzhüte sind zu verwerfen, noch
nehr aber Mützen, deren Deckel dirett auf der
dopfflache aufliegt. Der Sonnenslich ist eine durch
anhaltende Einwirkung großer Sonnenhitze hervor⸗
gerufene Betäubung des Gehirns, es folgt dann
Blutüberfüllung und Entzündung des Gehirnes und
chließlich der Tod. Besonders tritt der Sonnen-
tich auf bei Märschen und anhaltender Arbeit im
Freien; und zumal Personen, die eine skrophulöse
Anlage haben oder die Gehirnerschütterung erlitten
zaben, müssen vorsichtig sein. Die am Sonnenfiich
Filrankten zeigen eine große Unruhe, Klagen über
ditze des Kopfes, dann folgt Erbrechen, Stuhlver⸗
stopfung und B sinnungslofigkeit. Eisumschläge
auf den Kopf, stuhlbefördernde Mittel, Kiystiere
von kaltem Wisser, auch spanische Fliegen, Senf⸗
teige und Umschläge auf die Füße sind dewährte
Gegenmittel. Wer viel im Freien bei großer
Sonnenhitze sich aufhält, thut gut, von Zeit zu
Zeit den Kopf mit kaltem Wasser zu kühlen. Auch
empfiehlt es sich, ein kühlendes Getränk mit fich
zu führen, z. B. kalten schwarzen Kaffee Oder
etwas Citronensaft, welcher dem Trinkwasser einen
außerst angenehmen und erfrischenden Geschmack
bverleiht
Veres KLandwairtschaftliches.
Zweibrücken, 24. Juli. (Fruchtmittelpreis und Vik⸗
tualienmarkt. Weizen M—O ppf. Korn — M— Pf.,
Gerste zweiteihige O M. — P, vierreihige O M. — pf.
— Spelz M. — Pf, Spelztern — M— Pf., Dinkel
— M. — Pf, Mischfrucht d M. — Pf., Hafer 0 M.
— ppf. Erbsen d epf. Wigen &— pf,
Heu 1MsS0 Pf, Stroh J. Qual. 2 M. 80 Pf., II. Qual.
2 M. 50 Pf., Kartoffeln 3 M. 00 Pf., Weißbrod 1/ Kilo
56 Pf., Kornbrod 8 Kilo 70 Pf. Gemischtbrod 3 Kilo
81 vyf, paar Wec 100 Gr. 6 f. Rindfleisch J. Quai.
so ps., U Qual. 56 Pf. Kalbfieisch 6d Pf Hammei-
fleisch 60 Pf. Schweinefleisch 80 Pf, Wein Niter v0ps,
Bier 1 Liter 24 Pf. Butter /3 Kilegr. — Mt. 98 Pf.
Homburg, 23. Juli. Marktbericht. Weizen pro
Zetr. Mk. 0—-, Korn Mt. 0,00, Hafer Mk. 9,20, Kar⸗
toffeln Mk. 2,00, Butter pro Pfund Mk. 6,95, Ge⸗
mischtbrod 6 Pfd. 82 Pfg. do. 4 Pfd. 54 Pfg, do. 2
Pfd. 27 Pfg., Kornbrod 6 Pfd. 72 Pfg., Rindfleisch J.
Qual. 56 Pfg., II. Qual. 50 Pfg., Kalbfleisch 60 Pfg.
Schweinefleisch 6k Mr⸗
Familiennachrichten.
Verlhobre: Binchen Selzer mit Emil Leyser
in Kaiserslautern.
eGestorben: In Haßloch Adam Reither,
Lehrer. 72 J. a.
elegraphischer Schiffsbericht
der „Red Star Linie“ Antwerpen.
Der Postdampfer „ Wae sland“ der „Red
Star Linie,“ in Antwerpen, ist laut Telegramm
am 23. Juli wohlbehalten in Rew⸗-Yorkan—
gekommen.
Neuefte Nachrichten
Munchen, 24. Juli. Nach hier aus Pösd-
ing eingetroffenen Nachrichten übt die Landluft
auf das Befinden des dort weilenden Staats⸗
ministers Dr. Freiherrn v. Luntz einen wohlthätigen
Einfluß aus.
Berlin, 25. Juli. Dem ‚erl. Tageblatt“
zufolge wütete den ganzen Warthefluß entlang
ein fürchternicher Orkan. Neustadt ist ftark
—XX
London, 25. Juli. Im gestrigen Unter⸗
hause beantragte Philipps die Verwerfung der
Helgoland⸗Bill; Smith beantragte Schluß
der Debatte. Die Debatte wurde auf heute vertagt.
(S. Z3.)
fFür die Nedaltion verantwortlich: F. X. Dem⸗“