Full text: St. Ingberter Anzeiger

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vird. Frau Manning scheint einen anregenden Ein⸗ 
luß auf den Erfindungsungsgeist ihrer Nachbarn 
usgeübt zu haben, denn einige Jahre, nachdem 
hre Gras— und ihre Getreidemaschine patentirt 
var, nahm Frau Elisabeth Smity aus demselben 
Staat ein Patent auf eine Verdesserung dieser 
Naschinen, welche darin bestand die Messer zu 
vechseln, ohne die Räder still zu stellen. Eine der 
omplizirtesten Maschinen ist die für die Fabrikation 
on Papiersäcken mit verstärktem Boden. Sie ist 
o finnteich, daß man kaum versteht, wie man 
arauf kommen konnte. Und doch war sie die 
xrsindung eines Fräuleins, Maggi Knight, welche 
us dieser und ähnlichen Erfindungen ein großes 
Lermögen erwarb. Eine sehr drauchbare Straßen⸗ 
ehrmaschin, wurde von einer NewYorkerin erdacht 
ind patentirt, deren kostbares Kleid durch eine 
ehlerhafte Maschine beschmutzt und ruinirt worden 
var. Sehr bemerkenswerth ist die Erfindung der 
Frau Marie B. Walton, um das Geräusch der 
täder zu erstickn. Sie wohnte an der New⸗ 
horker Hochbahn und war sehr unangenehm be—⸗ 
ührt von dem Getöse der an ihrem Hause vorbei⸗ 
rausenden Züge. Die hervorragendsten Maschini- 
len und Ecfinder des Landes hatten sich mit der 
Sache beschäftigt, ohne eine Lösung zu finden; und 
iehe da, ein Weiberhirn fand das richtige bewährte 
Mittel, und die von ihr vorgeschlagene Vorkehrung 
purde von den Direktoren der Hochbahn ange⸗ 
ommen, so daß Frau Walton jetzt die Früchte 
zres glücklichen Gedankens erntet. 
F Die erste Hinrichtung mittelst 
fslektrizität. Das große Ereigniß, auf das 
zie Yankees mit der Uhr in der Hand schon seit 
Monaten gelauert, ist vorüber. Mörder Kemmler 
st am 6. dss. Mts. im Gefängnisse von Auburn 
ꝛei New York durch Elektrizität hingerichtet worden. 
demmler war dereits seit einigen Tagen über sein 
schicksal unterrichtt und befand sich in einem 
zustand unbeschreiblicher Angst und Aufregung. Ver⸗ 
zeblich suchte der Gefängnißgeistliche ihm Muth zu⸗ 
usprechen. Am 29. März 1889 hatte Kemmler 
ie Mathilde Seigler ermordet. Ueber dieses furcht⸗ 
jare wissenschaftliche und strafrechtliche Experiment 
iegen folgende Einzelheiten vor: Im Widerspruche 
nit den Vorhersagungen der Gelehrtenwelt war die 
rste elektrische Entladung, obwohl mit aller er— 
enklichen Sorgfalt vorgenommen, doch nicht tödilich. 
der aunglückliche Kemmler hatte einen furchtbaren 
5toß erhalten, der eine entsetzliche Entstellung seiner 
Bhysiognomie bewirkte; allein er lebte noch. Die 
inwesenden Sachverständigen behaupten, er habe 
zänzlich die Besinnung verloren gehabt, doch wird 
ie Erklärung bestritten. Nach einer Wartepause 
on mehreren Minuten wurde ein neuer elektrischer 
5trom in Bewegung gesetzt, und während vier 
ind einer halben Minute unterhalten — der erste 
atie nur 15 Sekunden gedauert. Diesmal verrich⸗ 
ete die Etektriziiät ihr Werk. Ein widerlicher 
dampf ging von den Kleidern und dem Körper des 
delinquenten auf. Kemmler hatie aufgehört zu 
eben. Man fieht einem amtlichen Bericht entgegen. 
Inzwischen neigt man auf Grund der ersten Wahr 
jehmungen allgemein der Anficht zu, daß die 
flektriziiat als Todesstrafe, wenigstens unter den 
zedingungen, unter denen fie heute angewandt 
borden ist, den an sie gestelten Erwartungen nicht 
ntspricht. Anstatt die Qualen des Verurtheilten 
bzukürzen, hat sie dieselbe auf eine raffinirte 
Weise verlüngert. In diesem Augenblicke wird die 
Uutonsfie norgenom von 
Volks & Landwirtschaftliches. 
Zur Vertilgung der Kleeseide. 
Dieses Unkraut kann bekanntlich auf den Klee⸗ 
krtrag im höchsten Grade nachtheilig wirken. Es 
st schon früher Eisensulfat zur Ausrottung der⸗ 
elben empfohlen worden. Es find über die Wirk⸗ 
amkeit und Anwendbarkeit dieses Mittels aber 
on manchen Seiten Bedenken erhoben, beziehungs⸗ 
veise Einschränkungen für den Gebrauch gemacht. 
der Franzose P. Marguerite ; Delacharionny be⸗ 
andelte die betreffende Frage auf Grund von zahl⸗ 
eichen Versuchen im „Journal de l'Agrikulture,“ 
890, wieder eingehender. Derselbe kommt zu 
olgenden Schlüssen: „Nach zahlreichen darüber 
orliegenden Versuchen erscheint das Eisensulfat 
orzüglich geeignet, eine völlige Beseitigung der 
dleeselde in ihren verschiedenen Entwickelungsstadien 
jerbeizufuhren. Für jungen Klee empfiehlt es sich, 
nen Elsenvitriol in fester Form anzuwenden und 
war in einer Dosis von 8300 - 400 Xg pro ba. 
Hat die Kleeseide eine vollkommene Entwickelung 
rreicht, so muß man zunächst den erktankten Klee 
ibmähen und nach Beseitigung deseselben die 
Stoppeln des Klees mit einer Eisensulfatlosung 
zefeuchten, deren Konzentration je nach dem Alter 
her Pflanze und der Zusammensetzung des Bodens 
1—26 Prozent betragen soll. Bei thonigen oder 
andigen Bodenarten wird man schwache (4- 5pro⸗ 
zentige), bei kalkreichen Terrains dagegen staärkere 
1Oprozentige) Losungen anzuwenden haben. Endlich 
mpfiehlt es sich auch, den abgemähten Klee vor 
dem Transport mit derselben Loͤsung zu benetzen, 
um eine Verbreitung der Krankheit zu verhindern. 
Neustadt. Der Rennverein kauft am 
22. August, Vormittags 10 Uhr, auf dem Fohlen⸗ 
hofe zu Haßloch noch eine Anzahl Pferde und 
Fohlen für die Verloosung vom 23. Augufi. 
Pferdezüchter werden darauf aufmertsam gemacht. 
Nur pfälzische Züchter sollen in erster Reihe Berück⸗ 
ichtigung finden· 
Dienustes nachrichten. 
Just iz. Der Amtsrichtet Max Biefel in 
dissingen wurde auf die Dauer eines Jahres in 
»en Ruhestand versetzt, der Sekreitär am Amisge- 
ichte Neussadt a. S., Joh. V. Goppelt zum 
Amtsrichter in Kissingen befördert, als Sekretär am 
Amtsgerichte Neustadt a. S. der Landgerichtssekre⸗ 
är Jos. Aug. Zöller in Eichstädt versetzt, zum 
Sekretär am Landgerichte Eichstädt der geprüfte 
stechtspraktikant Ad. Frhr. v. Ickstatt in Schwein⸗ 
urt ernannt. 
Forstdienst. Zum Förster neuerer Ord⸗ 
nrung zu Witigemark imek. Forstamte Kriegsfeld 
purde der Förster Joh. Gläßgen von Bierbach 
rnannt. 
Famistennachrichten. 
Gestorben: In Zweibrücken Katharina 
5tadler, geb. Laforce, 69 J. a.; in Kaiserslau⸗ 
ern Ludwig Metzger, Schmiedemeister, 70 J. a.; 
bendaselbst Louise Seibert, geb. Rink, 36 J. a. 
ind Friedrich Neumeyer, Bahnwart; in Rüssingen 
Margaretha Maier, geb. Schäfer, 82 J. a.; in 
Nühlhausen i. E. Georg Schäfer, Staatsanwalt, 
65 J. a., aus Dürkheim; in Gönnheim Maria 
datharina Löchner, geb. Hill, 83 J. a.; in 
Maudach Karl Grüner; in Ludwigshafen a. Rh. 
sichard Weiktard, Controtvorftand und Inspektor, 67 
J. a.; in Kirchheimbolanden Barbara Straus. geb. 
Schwarz 
Reuefte Rachrichten. 
Nürnberg, 11. Aug. Der „Fränkische 
curier“ meidet: 300 zur Ernte beurlaubte Sol⸗ 
Raten des 15. Regiments weigerten sich, in 
Hüterwagen einzusteigen. Die Bahnbehörde stellte 
mm letzten Augendlick Wagen dritter Klasse. 
Gastein, 11. Aug. Kriegsminister 
Verdiy reiste von hier nach Aussee und mifft in 
den nächsten Tagen in Berlin ein, wo er aufs 
Neue die Geschäfte des Kriegsministeriums über- 
nimmt. Die Meldung von seinem Rücktritt ist 
demnach unrichtig. 
Für die Redaltran yerwortlich: F. X. Demeß. 
Die Herausgabe eines Adreßbuches der Handels⸗, 
gewerblichen und landwirthschaftlichen Vereine, 
die die Verlagsbuchhandlung Paul Wiesenthal, 
Berlin S. W. 19, beschästigt, wird im Laufe des Win- 
ters erfolgen. 
Das Werk wird in ähnlicher Weise bearbeitet sein, wie 
die bereits im Wiesenthal'schen Verlage erschienenen Ver⸗ 
einsadreßbücher der Radfahrer⸗,, Ruder⸗, Geflügel⸗, 
Fischerei⸗, Schützen⸗ Touristen⸗/ Sammler⸗, Kegel⸗ ꝛc. 
Vereine, die außer dem Namen der Vereine auch diejenigen 
der Vorftände, Näheres über Organisation und Mitglieder⸗ 
jahl aufführen und zugleich ein sehr bedeuiendes Adreß- 
material bieten. — Wir machen also alle Handels⸗, ge⸗ 
werblichen⸗ und landwirthschaftlichen Vereine, denen in 
ürze diesbezügliche Zirkulare zugehen werden, darauf auf⸗ 
merksam, daß es in ihrem eigenen Interesse wünschenswerth 
ist, die verlangten Daten recht genau der Verlagshandlung, 
einzusenden. Das Handels⸗ u. s. w. Adreßbnch wird in 4 
Bruppen zerfallen: 
1 Allgemein kaufmännische, wirthschaftliche und ver⸗ 
wandte Vereine (Vereinigte Kaufmannschaften, In⸗ 
dustrie⸗/ Gewerbe-Vereine, Verein junger Kauf⸗ 
leute ⁊c.); 
Fach⸗ (Branchen⸗) Vereine (Apotheker⸗ Beamten⸗, 
— Papier⸗, Droguisten⸗ c. Ver⸗ 
eine); 
wereine zu gegenseitiger Unterstützung (Versicherungs⸗, 
Spar⸗-, Hilfs⸗, Begräbniß⸗ Loos- ⁊xc. Vereine); 
Landwirthschaftliche und Grundbesitzer⸗Vereine (Mol⸗ 
lerei⸗, Bienenzüchter⸗ etc. Vereine) 
und erregt allgemeines Interesse. 
Gewerbliche Vereine, die sich schon jetzt bei der Verlags⸗ 
jandlung anmelden, sind iedenfalls sicher keinektalls über⸗ 
rangen zu werden 
III.