personen vegraben. Davon
——* bis um 9 Uhr 5 zwei
oniere ardeiten mit Aufopferung an der Ret
a übrigen. Auch einige Vorübergehende Abiug
Abht. de Scoden ist bedeutend. wurden
shamburs, 11. Sept.
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neichnet. — mpfer
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m neuesten amtlichen Ausweis —* die Nach
Dhe Fitenmatetiat der deutschen M schwim ·
n die Zohl der Pan en Marine be—
rug zerschiffe 12, Pan
ue 16, Kreuzerfregatten 8, Kreuzerkorv zerfahr⸗
euger 4, Kanonendoote 8, Avisos 7 etien 10,
ist 10 und Fahrzeuge Schul
Mimen 78 Kriegsschi zu anderen Zwecken 9
um Deplacement 88 ðe schuten.
sun von 188,890 indizi 706 Zonnen, —*
I zunceẽ at di eren Pherdelrutnnn und
Seeoffizierkorps besi 860 Koöpfen. —
tenden Admiral bd eht aus einem komman⸗
—S — des Reichs
Offigieren der Wari en, 589 Steoffigieren
amieuren, 94 M — 57 Maschine
sagenieuren, arine⸗Aerzten, 34
a Oifizieren, 20 Torbedo Sffihi Feuerwerks⸗
nneiern und 12 penfioni zieren. 72 Marine⸗
nen 904 Offiziere Wriwen Oitierm u.
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—— gehilfen, 142 Oekonomie⸗
ngen⸗Unteroffiziere und e und 500 Schiffs-
16617 Mann. chiffsiungen, zusammen
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trafbar. Die neueste N es Nahrungsmittelgesetzes
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röhere Anzahl hierauf acsundhngam enthält eine
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ngefallen. Der B unter dem Rufe „Vertater“
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Lfattetes und ein Damenpreis: ein rei pfeife
Portemonnaie. reich aus⸗
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r Theil aus Beamten und
Bedienneten der Tramway, deren Remise sich in
nächster Nähe befindet, sowie aus angesehenen Bür⸗
ern besteht, hatte sich eine große Anzahl sonstiger
Zwetschenknoͤdelfreunde eingefunden und machte sich
‚mit Lust und Liebe“ an die Vertilgung dieser
eborzugten und hier so duftig zubereiteten Lieb—
ingsspeise der Wiener. Bei der um J1 Uhr Nachts
jorgenommenen Preisberteilung wurde der Herren⸗
zreis einem Tramwaybediensteten für 84, der
damenpreis für 835 verzehrte Zweischenknödel zu⸗
esprochen. Alle Achtung!
F Sansibar, 10. Sept. Die tele⸗
prabphische Verbindung zwischen Sansi-
zar, Bagamoyo und Dar⸗es Salaam ist fertig⸗
nestellt.
F New⸗York, 9. Sept. An Bord des
dampfers „Tower Hill“ erfolgte heute eine be⸗
nerlenswerthe BeschlagnahmevonJuwelen.
kin junger Engländer, Herr W. H. Medhur st,
velcher vor Kurzem 100,000 Lstel. von einem
reichen Onkel in Australien geerbt hatte, kam mit
Pferden, Wagen u. s. w. nach Amerika, um hier
ich dem Rennsport zu widmen. Anläßlich der
Durchsuchung der Eff kten desselben entdechen die
Zollbeamten eine große Quannität von Diamant⸗
halsbändern, Armbändern, Nadeln u. s. w. im
Werth von 10,000 Dollar. Da das Geschmeide
nicht deklarirt worden war, wurde es sofort mit
Beschlag belegt. Der Eigenthümer erklärte kühl,
daß er die Juwelen als Geschenke für Freunde
gekauft habe, und drückte seine Absicht aus, die
Artikel zurüczuerstehen, wenn sie zvon den Zollbe-
rörden veranktionirt werden sollten.
Volks &eLandwirtschaftliches.
Dem „Str. Tgol.“ schreibt man: Bienen⸗
freunde durfte es interessiren, wie viel Geld
'ür Honig und Wachs in einem einzigen Jahre
'ns Ausland gegangen ist. Die Hamburger Handels⸗
ammer berichtet hierüber: Wir empfingen a) an
honig: von Havanna 1150000, von Mexiko
100 000, von Chile und Peru 685 000, von
dalifornien 10 000, von den Südseeinseln 20 000,
von Domingo 860 000, in Summa 3825 000
Mack und b. an Wachs in Summa 434800 Mt.
Der Preis des Honigs schwankte zwischen 28 und
63 Mk. für 50 Kilo; derjenige für Wachs zwischen
,358 und 1,14 Mi. für 9, Kilo in Parthien.
So viel Geld schicken wir also ins Ausland, wäh⸗
cend es auf unseren Fluren Millionen von Honigs⸗
quellen gibt, die unbenutzt bleiben. Bei unsern
Vorfahren hatte sich die Bienenzucht einer besonderen
Pflege zu erfreuen; denn zur Bereinung des Methes
deduifte man des Honigs, zumal Zucker noch un⸗
dekannt war. Durch die Reformation wurde dann
der Wachsthum eingeschränkt, die Imkerei der
löster, die vordem eigene Bienenmeister hatten,
derfiel, der Zucker verdrängte den Honig und von
da an ging die Bienenzucht abwärts, bis man
endlich in neuerer Zeit ihren volkswirthschaftlichen
Werth wieder etwas mehr erkannte und ausge—
eichnete Männer ihre besten Kräfte für Hebung
der Apistik einfetzten.
Zweibrücken, 11. Sept. (Fruchtmittelpreis und Bil⸗
ualienmarkt. Weizen M—0O Pf. Korn ) M — Pf.
Berste zweireihige O M. — Pf, vierreihige dO M. — pf.
— Spelz M. — Pf, Spelzlern — M— Pf., Dinkel
— M. — Pf, Mischfrucht d M. — Pf. Hafer 0 M
— pf. Erbsen M— Pfi, Widen 0O M— Ph,
deu 2M80 Ppf, Stroh J. Qual. 2 M. 80 Pf. II. Qual.
M. 50 Pf., Kartsffeln 2 M. 00 Pf., Weißbrod L/ Kilo
36 Pf., Kornbrod 8 Kilo 70 Pf., Gemischtbrod 8 Kilo
34 Pf., paar Weck 100 Gr. 6 Pf., Rindfleisch J. Qual.
30 Pf. Qual. 56 Pf., Kalbfleisch 60 Pf. Hammel⸗
leisch 60 Pf. Schweinefleisch 60 Pf., Wein JLiter 60 pf,
hzier1 Liter 24 Pf., Butter */3 Kilogr. 1Mt. 00 pf.
Homburg, 10. Sept. Marktbericht. Weizen pro
zetr. Mk. — — Korn Mk. 8,00, Hafer Mk. 6,81, Kar⸗
offeln Mk. 2,00. Butter pro Pfund Mk. 1,08, Ge⸗
nischtbrod 6 Pfd. 82 Pfg., do. 4 Pfd. 54 Pfg., do. 2
zfd 27 Pfg., Kornbrod 6 Pfd. 72 Pfg., Rindfleisch J.
Mual. 00 Pfg. II. Qual. 60 Pfg., Kalbfleisch 60 Pfg.
dammelfleisch O00 eineß⸗isch 66 Mia.
Gemeinnuͤtziges.
Gegen Schnupfen und Katarrh. Es scheint
venig bekannt zu sein, daß die gewöhnliche Koch
iebel sich als eines der besten Mittel gegen die
esonders im Frühjahre und Herbst so häufig
sjerrschenden epidemischen Katarrhe (Schnupfen und
dusten) bewährt hat. Die Zwiebeln werden ge⸗
ierteilt, mit Kandiszucker oder noch besser mit un⸗
jehopfter Bierwürze gedämpft und von dem Safte
ille zwei Stunden ein kleiner Theelöffel voll ge-
rommen. Diesen eingekochten Saft sollte man in gut
yerkorlten Gläsern im Hause vorräthig halten. Man
pürde damit in den meisten Fällen, hesonder—
wenn die Anwendung zeitig geschieht, ein gutes
Resultat erzielen, ehe aus einem einfochen Husten
ein hartnäckiger, chronischer Bronchial⸗ und Lungen⸗
atarrh entsteht. Bei Katarchen, welche bei regner⸗
schem Wetter mit Westwind eintreten, oder Abends
chlimmet find als am Tage und jedesmal im
Zzemmer stärker auftreten als im Freien, ist dieses
Mittel (Cepa) ein autes Hausmittel.
Papier und Holz mit einem krystallähnlichen
Ueberzug zu versehen. Profefsor Boͤtiger empfiehlt,
nach dem „Technol.“, hierzu folgendes einfache Ver⸗
tahren. Man mischt eine sehr konzentrirte Salzlös⸗
ung (entweder schwefelsaure Magnefia, esßgsaures
Natron, oder schwefelsaures Zink) mit Dextrin und
Fringt davon eine möglichst dünne Schicht mittelst
ꝛines breiten Pinsels auf die zu überziehende Fläche.
stach dem Trocknen ist die Fläche mit einem schönen
zerlmutterartigen Ueberzug versehen, welcher durch
»as Dertrin fest am Papier oder Holz haftet. Es ver⸗
teht sich von selbst, daß das hierzu kommende Pa⸗
dier geleimt sein muß, weil es sonst die Flüssigkeit
einsaugt und natürlich so die Krystallbildung ver⸗
hindert. So präpariertes farbiges Glas gibt bei
durchfallendem Lichte ein sehr schöne Wirkung.
Bienstes nachrichten
Kath. Kultus. Versetzt die Kapläne
Ztutzinger ⸗Zweibrücken nach Weyher, Jun g⸗Weyher
nach Landau, Brück Landau nach Germersheim,
teßler⸗Ludwigshafen nach Spey⸗r, Schohl ⸗Speyer
nach Kaiserslautern, Detzel⸗Mundenheim nach
Ludwigshafen, Göbel ⸗Kaiserslautern nach Munden⸗
deim, Glaser-Frankenthal nach Speyer, Zimmer⸗
mann ⸗ Gossetrsweiler nach Pirmasens, Kempf-
Pirmasens nach Landau, KleinLandau nach
storheim, Frank⸗Leimersheim nach Kirrweiler,
Reinig⸗ Meckenheim nach Leimersheim, Rhende⸗
dambach nach Meckenheim, Rink Kaiserslautern
jach Hambach, Eckel⸗Ranschbach nach Bellheim,
Nift Bellheim nach Schifferstadt, Schuler⸗Herxheim
nach Ranschbach, Faufi Ensheim nach Eschobach,
dangenstein⸗Eschbach nach Ensheim. Die Neopres⸗
byter: Bold nach Zweibrücken, Krug nach
Frankenthal, Schranz nach Gossersweiler, Nisf
nach Oberlustadt, Fuche uach Kaiserslautern,
Wittmann nach Maßweiler, Stützel nach Herx⸗
zeim. Die Neopresbyter Knecht und Scheurer er—
hielten Urlaub zur Forisetzuna der Studien.
Famtitennachrichten.
Gestorben: In St. Johann Luise Paege,
zeb. Schuler, 63 J. a.; in Rothselberg Frau
Philippene Krieger; in Pirmasens Charlotte Kirsch,
zeb. Hoseus, 72 J. a.; in Lambsheim Charlotte
irsch, geb. Tartter, 40 J. a.
Neueste Rachrichten.
Mänchen, 11. Sept. Einer Einladung Sr.
Maj. des deutschen Kaisers folgend, wird fich
Prinz Ludwig in Begleitung seines Adjutanten,
Oberstüeutenants v. Riedheim, am kommenden
Samstag nach Liegnitz begeben, um der am näch—
sten Montag abzuhaltenden Truppenschau
des schlesischen Armeekorps beizuwohnen. Das 2.
niederschlefische Infanterie-Regiment Nr. 47, dessen
Thtzef der Prinz ist, wird an dieser Parade teil—
dehmen. An derselben wird sich auch, mit dem
staiser aus Schleswig kommend. Prinz Rupprecht
deteiligen.
Berlin, 11. Sept. Ueber die geplante neue
Bewerbesteuer, weiß das Fachblatt „Con⸗
fektionär“ in seiner Abendausgabe folgendes Nähere
zu melden: Die Einschätzung soll in vier Klafsen
erfolgen. Die erste Klasse umfaßt ein Einkommen
aus Gewerben von 60,000 Mtk. und darüber;
oder aus einem Betriebskapital von einer Million
und darüber; die zweite ein Einkommen aus Ge⸗—
werben von 20,000 bis 60,000 Mk. oder aus
inem Betriebskapital von 150,000 Mk. bis zu
iner Million; die dritte ein Einkommen aus Ge—
verben ven 4000 bis 20,000 Mk. oder aus
einem Kapital dis zu 150,000 Mk.; die vierte
alles Einlommen unter 4000 Mlk. Dasjenige Ein-
ommen, welches die Summe von 1500 Mt.
aicht übersteigt, soll von der Steuer befreit sein.
Bern, 12. Sept. Depeschen an den Bundes-
rat bestätigen die Meldung aus Bellinzona
nit dem Hinzufligen, der Regierungsrat Rossi sei
zetödtet worden. Der Bundesrat beschloß die be—
waffnete Intervention und ernannte den Oderstdi⸗
bisionär Künzzhi zum eidgenössischen sommissar.
Ein Bataillon marschiert morgen nach Tassin, ein
zweites Bataillon ist bereitgestellt. (S. 3.)
— giujr die Redalkhon veraniwortlich x. Demen