als Symptom einer anseblich vom Königk von Ichfen betriebe⸗ wirz doch dürftes das übrige curere dyi solchen G nzed ckungen nen een 40n 4 3 betrachtet · 4 —* —* 2 42 Ws. BedKreutg schteibt: Ein Frend d —F Meldung von ym Aulehen, welhes in —* eben 83 vas Erkenniniß des Kriegsgerichtes üͤber einen hochgestellten Militär hervorgerufen worden-ist. Das Ur⸗ theil triffi den General Grafen Gondrecourt, welcher im schleswig⸗ holstein'schen Kriege die sogenannte „eiserne“ Brigade Infanterie⸗ Regimenter· Preußzen und 7, Martinie) desösterreichischen Ar⸗ sieecorpz commandirxte, maͤter eine Zeit Kang Erzioher des Kron⸗ prinzen Rudolps war, im letzten Kriege zum „Adlatus“ des Ge— nerals der Cavallerie Grafen Clam⸗Gallas ernannt wurde und au de Stelle und nach dessen Abberufung daß le Armgee⸗· Corpo in der Schlacht bei Koniggräz und auf dem Rüczuge befehligte. Gondrecourt hat, bei manchen guten Eigenschaften, den Ruf eines harten. rücsichtslosen und jahrornigen Mannes; die, Ergehung bes kajserlihhen Prinzen scheint ihm deßhalb entzogen worden zu seiß wheil uͤnter seinen übertxiehenen Abhärtungs- Methode gnd seinersolidath Disciplin die Gestndheit des arten, Kin deg zu leiden degann. Pach den fit Oeligrreich sg Anglücichen Ergebnissen des ee fich einne hoͤse Stimmung des Gra⸗ ien hemuͤchtigt haben, die seinen, Geist. trüͤhte jind. den Geueral zu gielfachen. höchst. ansteß igen ¶ Conflicteg u seiner Umgebung sgieb Sg soll ex min blanlemn Sabel esnen Generalstabs-Hffizier seines. Armeecorbs, der den Hieb parirke, eiuen Feldpater, den e nicht, aingefährlich nermundete ünd einen Trajn- Soldaten attahiürt — — hne kaiegegerichtlie Untersüchung uinvermeidlich wurde. Autheup 5 Mitthelunge Aber das Resultat derselben weiß unser Ger —ão—— de daß inhe n aut Cosonen G Vpend Hrdenedeeluß uͤnd vier Jahre Festung lautete Und von St. Maj. dem Haiser, mit RKüdsicht auf die Verdienste des Generals, im Guadenwege auf verhaͤltnißmaͤßig kurzen Profoßen-Arrest gemildert hurde. Wien, 30. — Die heutige e e die Unter⸗ jei hnung des Dan ve he Sistirung der' Durchführung de Heeredergã ngungsheror dnung hih dut Vereinbarung deg Ver⸗ assungswegs für die Lander diesseits der Leitha. 5 Wien 30. Jan. Guten Vernehmen nach sind dle dster⸗ reichisch-preußischen Zollverhandlungen vertagt, aber nur um zu einent im Voraus anberaumten Termig wieder aufgenommen zu werden. .e Wizen, 31, Jan. Wie die heultige“,Presse“ meldet, ist ein Delegirter det italienischen Regierung hier eingetroffen ium mit —* — Regierung einen Telegraphenvertrag abzuschließen. Pesth, 30. Jan.“ Die Siebenundsechziger Commission hat jn ihrer heutigen Sitzuug 47 Pharggraphen wit den von, Deal eee Amendemnentz mehrerer Abgeordneten angenommen Ein Amendement lautet; Alles guf die einheitliche Leituing, Füh⸗ —— des Gesqumiheeres Bezuͤgliche wird ale der Verfügung des Kaisers angehörend gnerlannt. em iι ιν natna Frankveich, u — Paris, L9. Jan.“ Die ziemlich lautlose Thaͤtigkeit der französischen und österreichischen⸗ Dipidmatie in der orientalischen Frage scheint nur ihre Früchte gerragen zur haben. Die, Patrie“ erklaͤrt, daß die orientalischen Schwierigleiten“ der Ausgleichung nahe seien, indem die Großmächte sich zu derständigen fuchten,“ um in Konstantinopel zu Gunsten der verechtigten Wunsche der christ⸗ lichen ·Stämme einzuwirken. Die „Patrie“ sieht in dieser Ver⸗ tändigung c falls sie zu Stande kommer——die Sicherung des europaischen Friedens, einen neuen Teiumph der auswärtigen Po— litik des Kalsers und für die Türkei die Verheißung einer langen Zeit der Ruhe. — Die, France“ versichert, daß die Verstärkung des franzosischen Levantegeschwaders nur aus/philantropischen Rüd- sichten erfolgt feiii D Belgien. Brüsfsel, 26. Jan. Gemäß Rachrichten aus Frankreich soll nach und nach der chauvinistische Schrei nach dem Rheinlande und nach unseren Provinzen verstummen; die gebildete Classe soll zu der Ueberzeugung gelangen. daß ein Griff nach dieser Seite hin das Gefürchtete nur noch rascher herbeiführen, die innigste Finigung Deutschlands zu einem gewaltigen Staate zur Thatsache machen würde. Dagegen foll man jetzt in unserem Nachbarlande auf Spauien und seine Zustände blicken und Hoffnungen der Ver⸗ größerung auf die Erschütterungen setzen, welche der iberischen Halbinsel nicht lange ausbleiben dürften. Man erinunert sich, daf die spanische Mark einmal zum Reiche Karls des Großen gehöri daß der Ebro ebensowohl eine Naturgränze wie der Khein vor stellen lönnte, daß die Spanier der französischen Sitie und Spra he am Ende noch näher stehen, als die Deutschen. Ob die Spa— nier selbst mit solchen Beglückhungsideen übereinstimmen, zweifeln Italien. Fororenz, 28. Jan.v Die Gazetta di Weiezi Wom 26. d. Mis. spricht ihre Bezugthuung darüber aus, daß Baron Kica⸗ soli, dem Wunsch der venetianischen Beamten nachkommend, die administrative Organisation Venetiens unangerüihrt bestehen lassen will. damit sie studirt werden kynne, waͤhrend sie sich in. Thäti g— teit befindet Auf diese Weise würde man fichere Grundtagen haben für die im Königreich vorzunehmenden Refornien.“!“ n SFlorenz, 80. Jan. —A winse re In humbert, welcher ungesäumt nach Wien gehen sollte, Jejne Phreis er berfchobeli.* Admiral Persano ist auf freien e Prozeß wird am· 12.Marz beginnen. Graf Barraut ist nach · Ber⸗ lin gereist, um sich dort zu verabschieden. Florenz, Z0. JanAantach ber Triester Ztg. hatte Victor Emanuel js Millut Fri zu Gunsien: des dretischen Aufstandes ge⸗ zeichnet, Man erinnert sich beinVieser Gelegenheite ver Neujahrse rede des Nönigssworin ieru der Armera ThatenAuf einem neu⸗ en Kriegsschauplatz“in Aussicht gestelltir hatuun Indessenn ware: les doch baarer Wahnsinnàgtalien beinseinett schweren Nöthen micht blos finanzieller Natur⸗ in NKriegsabentheuer zu ftürzen oder, was beinahe dafselbe⸗ist, die kriegrrische Entscheidumg dot oriemalifchen — iol ekanntlich war“ets der Adiniral Persafo, welchet! gegen Tee —AIV— — —— hatien vorher mit ihrer Flolte so stark geprahlt und sich so fest in ven Bedanken hineingelebt daß die österreichische Flotte un⸗ ehlbar vernichtet würde, daß ihr Admiral als!! Sündenbodk des pfert werden sollle, obwohl der Abgeordnete Boggio, welcher bel der⸗Seeschlacht das Leben vetlor, in hinterlasfenen Briefen Per⸗ sano und seinen? Anordnungen das größte Lob gespendet hatte. Aber es half nichtsder Admirale welcher bis vahin filrLinen der tüchtigsten italienischen Seeoffiziere gegolten umd sich bel ver⸗ schiedenen Gelegenheiten ausgezeichnet halte, wurde in Nntersuchumg jezogen, um als Senator durch den Senat abgeurtheilt zu werden Seit Monaten schwebt schon sein Proceß, bis endlich ame 28. und 29.Jan. der Sengt ihn von dem Verdachte der Feigheit fre pruch, aber mit' 83. gegen 48 Stimmen enischied, daß er wegen Ungehorsams, und mit 116 gegen 15 Stimmen; daß er wegen Unfähigkeit!“ und Nachlüssigkeit in Anklagestand zu verfetzen sei Am 29. Jan. kam 'in der italienischen Abgeordnetenkammer auch ein anderer Vorfall zur Sprache, welcher die“ Empfindlichkeit den Italiener hinsichtlich ihrer Marine beweiftVor einigen Wochen zatte sich nämlich die ialienische Fregatte, Formidable“ der Befestigungen von Gravosa genähert, ohne wie don“östereichischer AD sie⸗ durch einen“n btinden Kanonenschuß vergeblich hieran? er⸗ unert worden war, feuerte das “österreichische Fori kinen schar⸗ sen Schuß“ gegen sie ab, worauf der italienische Capitän ein Boot entsendete und um Aufklärungbat. Derösterreichische Commandant entschuldigte sich und der Formidable“ segelte hier⸗ auf weiter. Ueber diesen Fall interpellirte nun am 29. au der Abg. Bixio den Marineminifter, indem er zugleich das Be⸗ nehmon des italienischen Eapitäus schatf tadelte Der Marined minifter setzte den Sachverhalt auseinandet und bemerkte, der öster⸗ reichische Commandant habe den Vorfall für das Ergebniß eine? Irrthums erklärt und die dsterreichische Reglerung sein Oklober v Is. angeordnet, daß die italienische Marine freundschaftlich be⸗ jandelt werde.“ Der Minister habe gleichwohl den Capitän des „Formidable“ weil derselbe seine Schuldigkeit nicht gethan;ndes Tommandos entsetzt. Die ö seien indessen noch in der Schwebe, weßhalb der Minister nich weiter in die Sache eingehen konne; die gewechselten Schriftstücke würden jedoch feiner Zeit der Kammer vorgelegt werden. Bekannt⸗ lich hatte die italienische Regierung auch mit der Türkei einen kleinen Conflick wegen des Paketboots „Prinz Thomas,“auf welches von den Tuͤrken in den kretischen Gewäͤsser geschoffen wor⸗ den war. Doch ist diese Sache durch Bezahlung einer enormen Entfchädigung an die Eigenthümer des Schiffes von“Seileder Türkel, beigelegt. —α, Kanstantinopel, 29. Jan. Der „Courtier de VOrient behauptet, die Muselmänner wie die Christen fühlendie Noth⸗ vendigkeit zur Einberufung einer aus freien Wahl hervorgehenden Rationalversammluug. —Die italienische Gesandtischaft forderi ür den, bei einem Matrosenraufhandel von der türkischen Polizei »erwundeten italienischen; Schiffskapitän eine Entschädigung von 400 Livres. 2. 24 —Konstantinopel, 80. Jan. Der Rebellenchef des Vi⸗ banon, Joseph Karam hat Syrien verlassen und ist nach MAlbge⸗