und das Consulat aufforderte, diesem Gegenstande Heine ernsteste werden, Einer wuß doch schließlich Fahlen, und Jein nderer in Aufmerksamkeit zuzuwenden, gleichviel ob die von den Verfolgunz! so schwach, sich ohne Widderrede y besteuern zu lassen. Go gib gen Betroffenen osserreichische Unterthanen oder Angehörige anderer Ass das indische Amtz Vndia Hause, das große Banfett die igl Stagten erg Man siehe weiter unten „Donauürstenthümer“. Familieist der Gast statt den Wirthazu machen,“ di Craͤme der Die Mission Tegethofss an Juagrez ist nur eine private, Treme der Londoner- Gesellschaft schweigt und“ergoötzt sich n einer der Wiener Hof heht von allenpoltischen Fragen ab und wen⸗ Scene von vriemahschemm Glange und die aiemen indise det sich lediglich als Familie des Hingerichteten an Juarez mit Bauern zahlen ihren Herren zehntausend Pfund Sterling mehr. der Bitte um Auslieferung der sterblichen Reste; es befindet sich Wenn das nicht ein schmutziger Handel, ein Stück gemeinen Gei— daher auch kein österreichischer General sin seiner Begleitung, wie es ist, der fich zur Unehrlichkeit versteigt, so möchten wir gern behauptet wurde. wissen, was Sir Stafford Nothcote dafür zu sagen weiß.Ein Hamburg, 20. Juli. Entgegen den von verschiedenen Araber stiehlt oft lieber, als daß er seinen Gast unbewirthet von Blaͤttern gebrachten Nachrichten über die angeblich ekkalteien Be⸗ dannen ließe; er macht sich aber nicht deßhalb zum Diebe, um ziehungen zwischen Rußland und Frankreich versichert ein. Jele- eine eigene Milch und seine eigenen Datteln zu sponen. Einer gramm der hiesigen „Borfenhalle,“ daß der Großfürst Constantin örittischen Regierung des neunzehnten Jahrhunderts war es vorbe— seute nach Stuttgart zu seiner Schwester Olga abreist und hie- halten, ihre ächttausend Meilen entfernt lebenden Unterthanen aus— rauf sich mach. Paris begibt. zuziehen, um ein Fest zu eßreiten, an dem jene nicht Theil neh⸗ men können, und das nur denen als Lob zugeschrieben wird, die von den armen Bauern die Kosten eintreiben, London, 19. Juli. Das Bankett. welches die Stadt dondon gestern den Sultam gegeben hat, war prüchtig. Der Sultau hat auf eine ihm überreichte Adresse geantwottet: der Zweck seiner Reise sei der, zu sehen was noch in der Türkei zu thun übrig sei, um das begonnene Werk zu vervollständigen, und dann auch der, die guten Beziehungen zwischen Eugland und der Türkei wo möglich noch meht zu befestigen. 5 London, 21. Juli. Nach dem Medical Journak wird die Prinzessin von Wales für das Ende der Saison nach Wies⸗ baden reisen. J d vaehkgezef ung Spanien. — Madrid, 18. Juli. Einer Bekanntmachung der Regierung zufolge ist die Zahl der kirch lichen Fesste auf dreizehn be⸗ schränkt. Die Zeitungen haben ein „Mitgetheilt erhalten, welches deren Erscheinen am Sonntag verbietet. Griechenland. Athen, 20. Juli. Es wird aus 53 Dampfschiffen mit 80 Zanonen ein kretisches Capergeschwader gegen türkische Fahrzeuge gebildtte.. int eeu e Donaufürstenthümer.·... Unlerm 17. d. wird aus Buka rie st gemeldet: Zehn „israe⸗ litische Vagabunden“ (so beliebt man nämlich in Rumänien die aus den Donaufürstenthümern vertriebenen Juden zu nennen), welche nach der Türkei, ihrem Heimathlande, geschafft worden waren, wurden von einer türkischen Barke an das rumänische Ufer zurückgebracht. Da man sich aber da weigerte, sie aufzunehmen ließ sie der Commandant der Barke in die Donau werfen. Acht derselben wurden von den Einwohnern von Galatz gerettet, zwei ertranken. Das amtliche Blatt von Rumänien fügt eine Mitthei⸗ ung hierüber hinzu, das Ministerium habe eine Commission äb⸗ zeschickt, welche eine genaue Untersuchung über diesen Borgang an— — t re 2 —A Dänemarkk.. —Kopenhagen, 220. Juli. Großfürst Konstantimnreist heute Abend über Kiel: nach Paris ab, von wo er nach einem achttägigen Aufenthalte hierher zurückkehrt. Die Nachricht pariser Zeitungen, der König von Dänemark werde mach Paris veisen, st wie von unterrichteter Seite verlautet, sunbegründet. Mußland. Petersburg, I8. Juli. Einkaiserlichet Erlaß be— stimmt, daß vom 1. September d. J. ab das dffentlichre und mündliche Gerichtsverfahrren bei den Maulitär— behöord en eingeführt werden soll, wie solches die Cipilbee— hönrden genießen, unter Uebereinstimmmung mit den Forderun⸗ gen des Disciplin und den Bedingungen des Kriegsdienstes.“ — In diefer Beziehung ist also Rußland nunmehr por uns voraus, da bei uns das Gerichtsverfahren bei den Militaͤrbehörden nicht offentlich stt.. ,. Amerikaaa. Vew-Yord, 10. Juli. In Neworleans wird angeblich ein Anternehmen gegen Juaxe z organisirt., woran mehrere österrei— hische Offiziexe Theil nehmen wollen. () Der mexikanische Ge⸗ andte Romero stell die Nachricht von Santa Auna's gewaltsa⸗ ner Gefangennahme und Hinrichtung in Abrede... Es hat sich nunmehr herausgestellt, daß der ausfuͤhrliche Bericht, den wir s. Z. über die Him richtung des Kaisers Masximilian aus der Quelle des Pariser „Figaro“ brachten nichts war als eine Erfindung. Die Aechtheit war schon von —E —— ist an demselben nur das Datum der Herichtung. Es liegen jetzt ausführliche am t⸗ ich e Mittheilungen über die Verurtheilung und Erschießung »es Kaisers vor, denen wir für heute nur einiges Wesent-⸗ Frankreich. Paris, 18. Juli. Die Zustände in Span ien verwirren sich immer mehr. Viele bürgerliche und militärische Beamte sind zu den Aufständischen übergegangen, wie man aus den zahlreichen Aufforderungen an sie ersieht, sich vor die Kriegsgerichte zu stel⸗ sen. Von Verkehr ist keine Rede mehr, das Elend ist ungeheuer. So hat denn auch Prinz Humbert von Italien die Einsicht ge— Jabt, die Verbindung mit einer spanischen Infantin abzuschlagen, welche die Käiserin Eugenie gar zu gern herbeigeführt hätte. — Mauñ erzählte gestern an der Börse, daß Herr Dano von Jua⸗ rez (selbst?!!!) erschossen sei. Diese übele Nachricht hat sich nich bestätigt. — Die französische Regierung zeigt sich Italien fort⸗ wahreud günstig und werde eine Anleihe dieses Landes soviel vie möglich erleichtern, doch fordert fie, daß Italien seine Armee n schlagfertigem Zustande erhalte. Ebenso soll in Frankreich, um dem wachsenden Bedürfniß an Officieren zu genügen, die Zahl der Zöglinge auf der Militärschule zu St. Cyr von 250 auf 300 erhbht werden. Paris, 10. Juli. „Dem „Constitutionel“ zufolge wird die Kaiserin nächsten Montag nach Osborne reisen, um der Kö— nigin Vickoria einen Besuch abzustatten. — Berezowski hat auf Cassation des Urtheilsspruches ange— ragen. Fürst Karl von Rumänien wird nächstens nach Paris kommen. Die „pPresse“ behauptet, in Italien werde Crispi bald an Ratazzis Stelle treten, und versichert, die geistlichen Güter würden verkauft und der Clerus vom Senate entschädigt werden. Paris, 19. Juli. Der Vicekönig von Aegypten trifft heute Abend, von London kommend, wieder in Paris ein Wie es heißt, wird auch der Fürsst vo u Rum ünien (bekannt⸗ lich ein Hohenzoller) nächstens hierher kommen. Morgen trifft aus Ems, wo er sich zum-Besuch des Königs von Preußen be— fand, der König von Portugal ein. — Berezowski hat die gesetzliche Frist für Nachsuchung um Cassation verstreichen assen. — Nach der „Gazette de France“ hätte der Sultan der Zoönigin von England die Zusage gemacht, er werde der. Insel Candia nicht blos einen christlichen Gouverneur, sondern auch eine Verfassung geben. Aus Rio de Janeiro erfährt das— selbe Blatt, daß daselbst, um der in Paraguay operirenden Ar⸗ mee die dringend nothwendigen Verstärkungen zugehen lassen zu fönnen, jeder brasilianische Bürger, der zwei Mann in Waffen zellt, den Baronentitel, wer zwei Schwarze stellt den Rittertitel erhält.·. Paris 20. Juli. Der Sultan wird nicht nach Ems ge— hen.“ Das portugisische Königspaar ist heute Nachmittag ingetroffen, die Prinzessin von Oldenburg mit ihren Kindern heule Morgen. — Die „Epoque“ weiß von Gerüchten über eine nnigere Annäherumg zwischen Frankreich, Oesterreich, Ita lien und — der Türkei. —UV — — — England. — — London. Ein Theil der Londoner Presse ergeht sich bitterem Tadel über die Art, in welcher dem Sultan eine ge⸗ iemende Gastfreundschaft und glänzende Feste bereitet werden. Die Kosten hiefür trägt nämlich nicht die Königin oder die Re— zierung als solche, sondern das „inländische Amt.“ So sagl us a. der „Spektator“: Achttausend Meilen weit von uns iebt ein dunkelfarbiges Volk von 200 Millionen, die thun müssen, wie Sir Stafford Northcote (der Minister von Indien) sie heißt, und die gut, ein wenig mehr im Schweiße ihres Angesichtes ar—⸗ heitenn können, damit ein Gast Großbritaniens ordentlich bewirthet werde, ohne daß Großbritanien die Rechnung zu bezahlen brauche. Freilich, eine Hungersnoth herrscht dort und noch sterben dort im mer Leute am bitttern Mangel; das thut aber nichts, ihre Haut ist ja dunkelfarbig. Freilich von dem Schaugepränge werden sie üchts sehen, auch eher nichts davon hören, als bis die Sache angst borüber ist; ihre Herren aber sehen es ja, und damit müs⸗ nedie Untergebenen zufrieden sein. Das Fest aber muß gegeben