asen. »Im? Siaate Tamaulipas soll sich Gomez Gonzalez u Die Besttzer zweier sehr bedeutender Sartenf adr i— n Präsidenten unabhängig erklärt haben. m e 2* ken in Frankfuri haben wegen der hohen Besteuerung, welcher DHie Fremdenlegionäre, die aus Mexico in Mobile eetzt ihre Artikel unterliegen, und wegen der strengen fiskalischen angekommen sind, entbehren selbft das Nöthigste; ihre Ueberfahrt leberwachumgsmaßnahmen, die das preußische Gesetz für derartige 4 Vera⸗Cruz wurde mit einer von dem französischen, preußischen ktablissements vorschreibt, sich zur Uebersiedlung ihrer Geschäfte nd englischen Consul vorgeschossenen Summe bezahlt. iach nahegelegenen großherzoglich hessischen Orten, nach Offenbach Nach Berichten aus Mexisco sind mehrere Franzosen“ und ind Ifenburg, veranlaßt gesehen. Es folgen diesen Fabriken meh— deutsche, die sich in das französische und preußische Consulat ges ere Hunderte von Arbeiten. — — lüchtet hatten, erichossen worden. Der französische Gesandte hatte f In Koln ist auf Antrag eines Arbeitgebers ein Schneider⸗ aoch immer seine Paͤsse nicht erhalten können. — neifter, der, seiner Gewohnheit froͤhnend, auch bei ihm „Lappen Der Aufstand in Peru ist unterdrückt worden; der Congreß durch's Scheerenloch hatte fallen lassen“ verhaftet worden. hat die Fortsetzung des Krieges gegen Spanien beschlossden. 717In Dan zig sind an der Cholera 22 Personen erkraukt, Nach dem Messager Franco-Americain wären die Nachrichten 18 gestorben. ** . 55 iber Flübustier-Erpeditionen, die sich geger Mexich 4.In Düsseldorf hat sich die Cholera auf weitere Stadt- orbereiten, ernst zu nehmen; in allen größeren Städten des Sü⸗ heile ausgebreitet. — 722 IJ reus, namentlich in denen von Neworleans, Texas und Missisippi, 4FWien,“ 80.Juli. Eine Privatmittheilung, die der dibie in Washington und Newyork werden Meetings abgehalten, „Presse“ unter gestrigem Datum zugeht, lautet: Heute um 1 Uhr im die Sache in Fluß zu bringen. Es handelt sich gar nicht Nachmittag erfolgte eine Explosion in dem „am Tiefbau“ genann— im einen imperialistischen Rachezug, wie zur Beschönigung gesagt en Baron Rothschild'schen Kohlenschacht am Wittkowitz. Mehr vorden, sondern ganz einfach um einen großartigen Raubzug à lIa ils dreißig Personen sind' verschüttet; die meisten wahrscheinlich Walker, an dem lediglich ehemalige Secessionisten-⸗Officiere und 'odt. Bis jetzt sind Theile von Leichnamen, später auch einige, Zoldaten betheiligt find, welche mit Hilfe der in Mexico befind- viewohl schwerverwundete Lebende hervorgegraben worden. Der ichen Gegner der Präsidentschaft Juarez sich festzusetzen hoffen und Jammer der vielen schwer getroffenen, zuͤm Theile den besseren illerlei überspannte Pläne an ihre eventuelle Eroberung knüpfen, Ständen angehörigen Familien ist herzzerreißend. chließlich aber ebense Fiasco machen werden, wie einst ihr Vorbidd Ein Berliner Telegramm vom 831. Juli hierüber lautet: Aus. n Nicaragua. — Berichte aus Newyork vom 18. d. melden, Mahrisch⸗Ostrau⸗ 29. Juli, geht hier die Rachricht ein, daß sich aß das Repräsentantenhaus den Präsidenten Johnson aufge: in der'v. Rothschild'schen Steinkohlengrubße, Tiefbau“ ein schla- ordert hat, gegen die fortdauernden Anwerbungen gegen- Merico gjendes Wetter entzündet hat. Es waren 100 Arbeiter in der inzuschreiten J. —. Brube, wovon 30 theils gräßlich verstümmelt und 20 todt hetaus— RÄus Südamerika. In der Republik Chili dauert geholt worden sind. Die Rettungsversuche sind schwierig, doch“ „ie politische Aufregung fort und die Congreße Debatten sind so werden sie eifrigst foxkgesettht. 55. — türmisch, daß in einem Falle Truppen zur Aufrechthaltung der J Außer Coirs gesetzt und in nächster Zeit? werthlos werden: Irdnung requirirt werden mußten. — In Peru herrschen noch ) Se hwarzburg⸗Sondershausen'sche 1 Thaler⸗Scheine vom 25. Oct. chlimmere Zustände. Räüuberbanden beginnen das Land unsicher 859 un 0Novb. 1867. 2) Reuß⸗ Greiz⸗Kassenscheine vom u machen; sie haben sogar von der wichtigen Straße von Callao- 152 Mäi 1858. 8) Hessische Grundrentenscheine (vom 1. Juli ach Lima förmilichen Besitz ergriffen, so daß selbst diese kurze 1866' ab, nur noch gegen neue Scheine umgetauscht)y. 4) Preußische Strecke nicht ohne Gefahr für Gut und Blut zu bereisen ist. In darlehenskassenscheine werden seit 1. Juli mur noch bei einzelnen Fallao find bedeutende Sendungen Geschütze und Kriegsvorräthe vestimmten-Hassen eingelöst. —X 7 Prag, 28. Juli. Die erste Sängerin vom Theater in 8 Moskau, Frau Alexander Alexandra, wollte heute in Glinkas Oper „Das Leben für den Czar“ in rüssischer Sprache singen.. Von der Polizeidirection wurde die beabsichtigte Demonstratjon verboten und das Theater daher für diesen Tag geschlossen euen 7 In der Schweiz ist man einer Falschmünzergesellschaft auf die Spur gekommen, welche fast in allen Hauptstädten ihre Hel— 'ershelfer hat. Vor Kurzem soll dieselbe nicht weniger als 200,000 alsche Napoleonsd'or fabricirt haben, die den echten auch im Ge— wichte täuschend ähnlich sind, und die sie jetzt in Umlauf zu se— zen sucht. 3 J Wie man dem „Abendmoniteur“ aus Bagnoͤres⸗-deLuchon meldet, haben die Fremdenführer, welche dort eine eigene Corpo— ration bilden, dem kaiserlichen Prinzen unter großem Jubel der Bevilkerung eine — man rathe! — eine Ehren— peitfche überreicht. Das amtliche Blatt glaubt nicht hinzufü⸗— jen zu sollen, daß den biederen Söhnen der Pyrenäen jede Ironie ern lag. Die Franzosen sind bekanntlich bedeutende Gelehrte in der Geographie. Als sie nun lasen, daß das Jan Preußen abzu—⸗ tretende Fürstenthum Waldeck 20 Quadratmeilen umfasse, so kam hnen das doch zu wenig vor und ein Journal machte daraus 20,000 Quadratmeilen mit 60,000 Einwohnern. Nach diesem Maßstabe hätte Waldeck beinahe soviel Ausdehnung wie ganz Deutschland und Frankreich zusammengenommen, dafür wäre aber eine Bevölkerung so dünn wie die sibirische, drei Menschen auf die Quadratmeile. Trotz dieses Unsinns ging die Notiz . durch alle französischen Blätter. Nur der „Figaro“ sah, ein,daß die Sache sich doch nicht so verhalten könne und verbesserte die Nach— richt dahin, daß Walded 20,000 Qaudratkilometer groß sei. Wie⸗ piel Meilen sind dieß nun 7. Etwa 400 Quadratmeilen, also ein Raum, der noch immer zwanzigmal so großist wie dus wirkliche Fürstenthum Waldeck! 7. 6 7T.MI *4 Man lieft in der France“: Gestern um, 5. Khr,: im Au⸗ genblicke, da det Kaiser von seiner Promenade nach dem Boulog⸗ ner Holz nach den Tuilerien zurückkehrte, begaben sich vllet ver- ammelten, Militürmusiker zu Sr. Majestätund gaben ihm im reservirten Garten ein Morgenständchen: auMNachdem der Kaiser hnen einige. Worte des Dankes gesagt hatte, vertheilte er Dekora⸗ ionen und Medaillen untet ftetEr gab das Officierskreuz an die Herren Tolmetcheff und Schmidt, von denen der eine russtscher? der andere österreichischer Oberst derjenigen Regimeincke sind, denen ye NRusttker der beiden Lander ngehören:· · Summttiche· Ehef der Musik⸗Corps ernannte er zu Rittern der Ehrenlegion und an all V v f In Kaisersla utern wurden am 27. d. zehn der Stadt gehörige an der Eisenbahnstraße gelegene Bau— »ättze, zusammen 250 Decimalen enthaltend, um fl. 18,615 nersteigert, wobei die Bedingung festgesetzt ist, daß binnen 2 Jah—⸗ en daselbst Gebäulichkeiten errichtet sein müssen. Damit ist wie— derum ein bedeutender Schrilt zur Vergrößerung der in xa— chem Aufschwunge befindlichen, gewerbe und fabrikreichen Stadt gethan. Einigkeit macht stark und — 7 Die Koͤln. Blätter schreiben: Letzten Dienstag: nahm ein ehr bejahrter, aber noch. lebhafter und munterer Herr im Restau— rant Fraucois (zu Paris) Platz und' verlangte ein-Dejeuner. Er uß mit gutem Appetit und fand alles excellent; ja, er versicherte cherzend dem Kellner, daß er ettra gekommen sei, um sich einmal in Bene zu thun, und bat ihn, eine Schüssel, die besonders nach einem Geschmack war, ihm nochmals zu reichen. uch ermangelte der joviale und freundliche Greis nicht, von freien Stücken seine Nachbaren, zur. Rechten und Linken anzureden, und machte ganz den Eindruck eines Mannes, der in besonders guter Laune ist. Zufällig trat ein deutscher Kellner an ihn heran uͤnd schien beim Änblick dieses Gastes ganz verwirrt. Er wußte nicht, wie er dem⸗ elben gegenüber reden und sich verhalten sollte; denn er hatte n ihm den König von Bayern erkannt. Se. Majestät sagte ihm arauf einige Worte auf Deutsch und bat, ihn nicht zu verrathen. dann vollendete er in aller Heiterkeit seine Mahlzeit und ent⸗ ernte sich, nicht ohne einen Beweis königlicher Freigebigkeit zu hinterlasgsenn. 3 7 In Heidelberg wird nächsteng Professor Onken aus däussers Rachlaß dessen Gesschichte der franzöfi— schen Revolution veröffentliche..— Aus Frankfuürtemeldet die Köln Ztg., daß der Spiel— oächter von Bad Homburg unter Zurückweisung der von der preußischen Regierung gestellten Anträge wegen Aufhebung der Spielbank erklärt habe, er werde die Intervention“ der fran— zösischen Regierung anrufen, — wegen Verl.tzung und Zchädigung seiner Privatrechtel Welch enormen Gewinn die Zpielactien abgeworfen, geht daraus hervor, daß in den 22 Jah— en des bestehenden Vertrags die homburger Bank durchschnittlich 3014 pCt. jährlich an Dividenden vertheilt, mithin eine' Actie von 100 fl. nominel 672 fl. eingebracht hat/ also' das Capital iahezu versiebenfacht worden ist. Monsier Blanen kam abs . oin rmer Mann nach· Homburg nnd wird jetzt Anf 70MNittwonen Francs geschätzt.