— 7 4 ια, d w*e 4 97 e St. Ingberfer AAnzeiger. — —T0 3 —— .MAMTI Lii . 4* — noti 3 —W— — un— — J —I——— 1u 5 der St. Ingberter Anzeig er“ mit seinem Unterhaltungsblatte erscheint wöchentlich dreimal: Dienstag, Donnerstag id SamsdageAbonnementspreis vierteljährig 45 Krzr. Anzeigen werden mit 3 ——— 1 —* Naum berechnet. Nro. 99. Pe e ee Dien tag, den 20. Augusft — 3867. — ———— — — — — — 9 i — —X — νι Deu tschland.. —— doch, ob in England, Frankreich oder in der Pfalz ein Mensch München 13. August Die gãnzliche Ueberfiedelung des heut zu Tage noch auf den Gedanken kommen würde, der Auto⸗ tönigl. Hoflagers nach Hohenschwangau wird gegen den 25. d. M rität die Gewalt einzuräumen, demjenigen, der von seiner Hände jattfinden Wegen Ablebens der bekannten Königin-Wittwe von Arbeit lebt, die Befugniß hiezu zeitweise oder für immer zu ent⸗ Neapel Maria Theresia, einer gebornen Erzherzogin von Oester ziehen ? — Die Nachticht. Polizeidirector Lipowsky sei deswegen hh (ie siarb an der Cholero) hat der König eine dreiwöchige Hof nach Paris gereist, um das Institut der geheimen Pol zei zum sraner angeordnet. — Heute ist der Kirchenrechtsprofessor un si⸗ Zwecke der Einführung sogenannter „Vertrauter“ dahier gur stu⸗ ma nen geboren 1811, dahier verstorben, Derselbe hat sich auch diren, — glaube ich mit Grund in das Bereich der Fabel ver— ass geographisch⸗historifcher Schriftsieller einen Namen geinacht. Weisen zu sollenn. Es sind mehrere Erklürungen und Protestationen gegen Der Hof läßt in Berchtesgaden Vorkehrun gen zu ei⸗ Ausdehnimg des Heimathgesetzes auf die' Pfalz hier eingetroffen. nem Mahl treffen, das der regierende König den Majestäten von In den Haͤnden des Abg. Kolb befinden sich da selhen nus Destereich und Frankreich für den Fall anbieten läßt. daß diese den Städten Kaiserslautern und Speyer, also den beiden größten eine VPartie nach Berchtesgaden machen. Bei schönem Wetter wird Genieinden des Landes. Eine andere des Stadtrathes von Reu- das Diner unter einem Zelte am Königssee, andernfalls ini tgl. adt gelangte unmittelbar an den Ausschußvorsitzenden und tweitere Schloß stattfinden. Am Dienstag joll ein sogenannter Holzfturz Nanifestannen ähmicher Art sind mehrfach angekündigt. So kann verauftaltet werden, zu dem die Musik des ersten Infanterieregi— zs denn keinem Zweifel mehr unterliegen, daß die pfaͤlzischen Ab⸗ ments beordert ist. — zeordneten recht hatten, als sie baten, aus politijchen, wie aus— Augsburg, 18. August. Das franzosische Kaiserpaar mit nmittelbar' sachlichen Gründen die Pfalz mit jenem Gesetze zu Hefolge ist heute Morgen nach 1 Uhr hier eingetroffen. Nach dem verschonen. Man halte sich uund dem Lande: Unannehmlichteiten Bottesdienste in der Hauskapelle fuhren der Kaiser und die Ka— ispart... serin um 102. Uhr Vormittags zum Annen⸗Gymnasium, dessen München, 16. August.“ Ueber die Resultate der kommisio— Aufgang mit Blumen geschmückt war; von dort zum v. Fugger' schen nellen Berathungen, bezüglich des Gesetzentwurfes über die neune Hause in der Kreuzgasse, in welchen ehemals Hortensie die Mut⸗ hbeeresorga'nissation schreibtdie Augsb. Abendztg.: Die let des Kaisers Raupoleon, gewohnt hatte; sodann zum Eisenbahn⸗ hommission hat den definitiven, unter allen Umständen bestehenden hofe, wo der König von Bayern den Kaiser und die Kaiserin er⸗ Abschluß der mit Vollendung des 21. Lebensjahres beginnenden wartete· . — Dienstpflicht in der Armee mit Erreichung des 82. Lebensjahres München. 18. August. Der Kaiser und die Kaiserin von heschlossen, und auch die im früheren Regierungsentwurfe enthal⸗Frankreich sind, begleitet von dem König von Bayern, per Ettra⸗ senen Vorschlaͤge eines erssien und zweiten Aufgebotes völlig fallen zutg um 12 Uhr 25 Min. Mittags hier eingetroffen; nach einem jassen, so daß künftighin die bayerische Armee nur aus dem sehen⸗ Aujeuthalte von 10 Minuten sind die hohen Herrschaften in Be⸗ den Heere, in welchem die Dienstzeit wie früher auf 6 Jahre nor— gleitung des Königs von Bayern nach Salzburg weitergefahren. iet wurde und zus der Landivehr bestehen soll, bei welcher die Der Bahnhof und das Schienengeleise war auf weite Strecken Dienstzeit 6G Jahre umfaßt. Der von der Kommission ausgear— durch Militär und Polizei gesperrt. J —X— Edenkoben, 15. August. Gestern beschloßz der Stadt⸗ Abgeordneten Dr. M. Barth und Stenglein entworfene werden, rath, gegen die Einführung der neuen Socialgeszbgebeung mit dessen Prinzipien er im Wesentlichen übereinstimmt, bezüglich in der Pialz in einer Eingabe nach München Prostest zu erheben- der Feststellung von erleichternden, Bestimmungen bei Zweibrücken, 17. August. Auch der hiesige Stadtrath Materien aber, z. B. bezüglich des Rechtes zux Verebelichung, so— protestärt gegen die Einführung der neuen Socialgesetze in der ar noch weiler geht, als jenrr. Pfalz, indem er die Frankenthaler dresse vom 6. dieses Jahres — S. M. der König hat bei seinem bisherigen Aufent⸗ annahm. —— — halt in Berg dieses und- dessen Umgebung so liebgewonnen, daß Neustadt, 18. August. Heute waren die Bürgermei— er sich entschloß, ganz Unterberg durch Kauf zu erwerben, und es ster von etwa 24 Kantonshauptorten dahier versammelt, um we⸗ ind deßfalls auch schon die einlenenden Schrilte gemacht worden. — gen eines Hochzeitsgeschenkes fü den Koönig zu berathen. Es In Juͤstizministerium liegt ein Entwurf über, ein Genossen— wurde beschlossen dafür eine Summe von 14,000 fl. zu verwen⸗ haftsagesertz ausgearbeitet vor und wird derselbe dem nächsten den und aus derselben entweder vier Wagenpferde Zwei brücker Laͤndtag vorgelegt werden — Der Faiser Rapoleon irifft, Race oder aber zwei Reitpferde und ferner ein Stück ausgezeich— morgen (Samstag) Abends in Augsburg ein. wo er im Gasthof neten Pfälzerweines, einen Römer und eine sil berne Platte anzu⸗ Zu den drei Moͤhren? wohnen wird. Sonniag Nachmittag wird kaufen. Ein Comite von 7 Bürgermeistern unter Vorsitz des Herrn nat Manchen lommen Wo unser König imt ihm zusammene „Mauqcher von Reustadt hat diesen Beschluß auszuführen. Hinsicht- treffen wird. darüber ist noch gar nichts bestimmt. lich der Socialgesetßg ebungsfra ge veremigte man sich da⸗ — Der besondere Ausschuß jur die Socialgesetzgebung wird hin, daß unverwrilt in den Gemeinden, die damit noch rücstän— am 1. Sept., also gleichzeitig mit dem Cipilgesetzgebungs⸗ Ausschuß, dig sind, die Vorstände zur Erhebung eines Protestes verane—— jeine Sitzungen wieder aufnehmen. Die einschlägigen Referenten laßt werden solln. D redigiren bis dorthin die bisherigen Beschlüsse erster Lesung. Es Diensies-Nachrichten. st jehr zu wünschen, daß der Ausschuß aldann, wenn er diese Ar— Seine Majestät der König haben Sich allergnädigst bewogen deiten einer revisorifchen Berathung unterzieht, dabei möglichst un- gefunden, unterm 14. August J. Is. die ktatholische Pfarrei Groß⸗ befangen zu Werke gehe und den zahlreichen Stimmen“ ein auf⸗ karlbach, Bezirksamts. Fraukenthal, dem“ Priester Perter Zipp, merksaͤmes Gehör schenke, welche eine jreisinnige, die freie Thätig⸗ Pfarrer in Gerbach, Bezirksamts Kirchheimbolanden zu übertragen. keit und Selbsibestimuning des, Individums vor Allem im Auge Vom 15. d. M. an wurde die erledigte Postexpedition Ei— habende Gesetzgebung und nicht eine bureaukratische Einschachtlung senberg dem jeitherigen Postboten in Landstuhl, Geong Schnapp, reisunmig er-Worte verlange.n Es gilt das nicht blos von übertragen. Vom 16. 45 M. an wurde der Postassistent Martin den bis jetzt berathenen Bruchstücken der Gemeindeordnung, dann Aigner von Spehyer nach München versetzt und an dessen Stelle⸗ von⸗ dem Gesetzentwurf üher Heimath ꝛc. — es gilt das ganz dier Accessist Franz Incob zum Assiftenten in Speyer ernannt. besonders auch von dem Gewerbsgesetzentwurfe, in Stuttgart, 13. August. Gestern reiste Baronet Moses welchen, nicht durch die Regierung- sondern durch den Ausschuß Montefiore, der bekannte israelitische Philantrop, dessen ganzes der famose Art. 29 gekomnien ist, der das Institut der Cassation Streben dahin geht, das Loos seiner israelitis en dlaubensbrüder dich die Gertichte für den Gewerbetreibenden einfürrt. Frage min im Qriente zu verbessern und ihnen den Schutz der darügen