—* 2 e der „St. In gberter An zeig er“ mit seinem Unterhaltungsblatte erscheint wöchentlich dreimal: Dienstag, Donnerstag ind Samstag. Abonnementspreis vierteliährig 45 Krzr. oder 13 Silbergr.“ Anzeigen werden mit 3 Krzr. die dreispaltige Zeile Blattschrift oder deren Raum berechnet. —W Iäöä ιν ee Sauistag, den 21. September —— 1867 — — — —— —— 1867. —DV—— e J haus aufzulösen. Dieses Gerücht, gestern in Reichstagskreisen ) Einladung Jum Abonnement. J —8 da wenig Glauben und es wird in der Mit dem J. Octoher nächsthin beginnt ein neues Quasr⸗ That an maßgebender Stelle als unbegründet bezeichnet. Einmal al für die Monate Oetober, November und December. suf dem Gebiete der Dementis mag hier gleich bemerkt sein, daß Wir machen unsere verehrlichen Leser hierauf mit der freundlichen vohl vor einiger Zeit unter Regierungsräthen die Moglichteit be⸗ gitte aufmerksam, ihre Bestellungen gefälligst recht zeitig zu er— reven Iuden ihoa vrat i ma — * nedmiesenute —73 —— er rtigen legen. uenern Wemnen rsnhen va unerere Monnenten. var aber eine e und augeblicklich ist von diefer Com— welche das Blatt durch die Post beziehen, für eine möglich st Fination alles wieder still. baldige Bestellung bei der betreffenden Posterpedition oder Berlin, 18. Sept. Der Reichstag erklärte die Wahl des den resp. Postboten Sorge tragen zu wollen, damit der Versandt Benerals Vogel v. Falkenstein für ungültig. In Reichenberg des Blattes keine Verzögerung erleide zielt Beust bei einem Banket eine Rede, worin die Berüꝛksichti⸗ Zu zahlreichem Abonnement ladet ein zung des deutschen Elements verheißen und die panslavistischen wa * er Tendenzen getadelt, ebenso die Befestigung der freiheitlichen Staats⸗ — Die Expedition. form in Aussicht gestellt und die Bewahrung der Segnungen NB. Denjenigen Abonnenten, welche den Anzeiger durch die des Friedens zugesichert werden. yon der Expedition beauftragten Zeitungsträger erhalten, wird das — Wie die „Volksztg.“ meldet, wurden im Reichstag fol⸗ Blatt für das kommende Quartal regelmäßig fortgeliefert, soferne Jende Abgeordnete zu Sehriftführern gewählt: v. Unruh und ie dasselbe vor Ende dieses Monans mihi vus— Stumm reiconservativ,) Forkel und Puttkammer (uationalliberah, Aupfcaure 3 — —— ! Fornely (Fortschritt), Hüffer (freie Vereinigung), Schöning und drücklich abbestellen. Sendhdewitz (conserbative). — — J Wien, 18. Sept. Die heutige „Debatte“ meldet, daß die Deutschland. Inification der Siaatsschuld unter der ausdrücklichen Bedingung — Münmchen, 18. Sept. Der Staatsminister des Aeußern, n Aussicht genommen ist, daß die Rechte der Staatsgläubiger Fürst v. Hohenlohe, hat sein Portefeuille heute wieder übernommen. keine Schädigung erfahren dürfen. di Nachricht— — — Die heutige „Presse enthält ein Telegramm aus Turin Seine · M . tat pe Aacricn zchst don Lend oom 17. Sepit., wonach unzweifelhaften Nachrichten zufolge Kus⸗ Seine Majestat der König haben allerhöchst geruht, den Land, uth in den ersten Tagen des September mu dem russichen Ge— merichtsdienet Johann Zidert von Dürkheim in gleicher Eigenschaft indten Grafen Stackeiberg, in Diepe zusammengetroffen ist und ach Reustadt, den Landgerichtsdiener Franz Heilia von Rocken hon demselben vorlaufig 36, ooo Francs aufgenommen hat. Vir— Nusen in gleicher. Diensteseigenschaft nach Dürkheim, beide auf i Shllaghi ist behufs ahniicher Unterhandlungen mit der Regie⸗ illerunterthänigstes Ansuchen zu versetzen und die hiedurch erledigte Ang don Hreußen in Verlin anwesend Ztelle eines Landgerichtsdieners in Rodenhausen dem bisherigen pᷣest h. Id. Sephe die Vollsschullehrer des Schulbezirks kegiments profoßen des 5. Chevaurlegers-Regiments Prinz Oito. Zambot bereiten eine Adreffe an den Reichstag vor, in welcher San, aus Germersheim, auf Rufe und Widerruf zu das matericlle Elen vee ungarischen Lehrerstandes zu schildern, —m— . dlage über die herabwürdigende sociale Stellung desselben zu füh— Frankfurt, 18. Sebt. Der Konig, der heute Morgen en und Hilfe zu verlangen gedenken. Daß die Lage der unga⸗ am 1124.Uhr mittelst Extrazuges hier eingetroffen ist, wurde bei ifchen Volksschullehrer in der. That die iraurigste ist. durfte mcht einer Ankunft im Bahnhofe von den Spitzen der Militär- und mehr bezweifell werden, wenn man weiß, daß der Durchschnitte— Fivilbehörden empfangen und begab sich sofort zu Fuß nach dem Jehalt derselben sich auf — 60 il. jährlich nebst freier Wohnung mstoßenden Hotel „Westendhall,“ wo das Frühstück eingenommen zeiffert. vurde. Kurz vorher war der Großherzog von Hessen angekom— Frankreich. nen, um den König zu begrüßen und ihn zum Diner einzuladen. Paris, 17. Sept. Das Uebereinkommen, das die Bank mit Die Weiterreise nach Darmstadt soll am Nachmittage angetreten den Leitern des Tredt Robilier abgeschloffen, erscheim Niemandem verden. Von den Frankfurter Communalbehörden haben wir Niee enügend, und man furchtet in der That einen baldigen Zufammen— nanden beim Empfange bemerkt, wie denn überhaupt jedes of⸗ durz der großartgen Schwindelinstitution. Der Cours des Mo— icielle Geprage vermieden war. Am Taunusthor befand sich hilier sällt'mit erschreckender Schnelligkeit. Man muß nun beden— war eine von einem Offizier befehligte Wache nebst der Musif, fen, daß noch eine Unzahl anderer großer Unternehmungen mit itlein der Zugang zum Bahnhof war völlig frei und nur der an demselben zusammenhängt, um die furchtbare Erschütterung zu be— »as Hotel anstoßende Theil desselben durch Volizeimannschaften Freifen, welche der üntergang des Modilier herbeiführen vwürde. reigehalten J Die politische und finanzielle Welt erwartet mit gespannter Aengst- Berlin, 17. Sept. Auch die griechisch-candiotische Frage lichkeit den Ausgang dieser Angelegenheit, der für viele Tausende nummt eine günstige Wendung, so daß die Chancen für die Er- den Ruin bringen kam. jaltung des enropäischen Friedens wesentlich vermehrt sind. Wenn Paris, 18. Sept Man spricht davon, daß eine polnische »er Sultan sein Versprechen halten kann — an seinem persön- Legion für die Vertheidigung des heiligen Stuhles gebildet wer⸗ ichen guten Willen hat noch Niemand gezweifelt, — wenn erden solle. Zwei Werbebureaus sollen errichtet werden, das eine »en Weg einschlägt, welcher seinen christlichen Unterthanen. daslin Lemberg, das andere in Solothurn. — Der General Prim reben erleichtert, so wird auch Rußland die Dinge in ihrer fried- denkt seinen Aufenthalt für längere Zeit in Genf aufzuschlagen; ichen Entwicklung nicht hemmen. Die Idee eines russisch-türki- er hat seine Gemahlin dorthm urchkommen lafsenn —Wie hen Bündnisses ist nicht neu, und sie ist in so fern eine glückliche ungeheuer Handel und Industrie unter dem drohenden Schicksal unennen, als sie mancherlei Pläne durchkreuzt und Deutschland des Mobilier und seiner Verbündeten schon jetzt leiden, ist gar jelleicht zu langer Ruhe verhilft. — Der „Staatsanz.“ meldet nicht zu sagen. Die Fabriken entlafsen ihre Ärbeiter, gerade dei ie Ernennung des Grafen Otto zu Stolberg-Wernigerode zum dem Eintriit der kalten Jahreszeit. Aus den französischen Hafen Iberpräsidenten der 5, Provinz“ Hannover und die Einberufung laufen — »es Provinziallandtages dieser Provinz auf den 21. nach Han icher, sollte der Mobilier in der That, wie es den Anschein hat, iover. — Die „Reform reproducirt“ heute ein Gerücht, wornach ich auflösen, so wäre eine allgemeine Handelskrise in Frankreich hie Regieruna mit der Ahsicht umgehen soll. das Abgeordneten- moermeidlich. Man richtet sich hier bereits auf dieselbe ein.