daee e * ri. * 3——43— 36* T n uu. Fo n berfer F n 1 2r ινν —20 * 1 anntt zi M2 RA Oα 4989 ⸗ ————— * 2— ——— J 23 pe he. an — — — — : J 2 Aν . *y A rltt s a 20 a 2 ι ununt ιιν s ι—rrlnhe 4. uun I ν —ã— J der St. Jugherter, Anzeiger“ mit seinem Unlerhaltungsblatte erscheiut wöchentlich dreimal⸗ Dienstag, Donngers tag und Samstage. Ahonnemenispreis vierteljaͤhrig 48. Krzr. oder 13 Silbergr. Anzeigen werden mit 3 Krzr. die dreispaliige Zeilę iäc Slattschrift oder deren Raum berechnet. — TTEBMSITAE TTI T VV ———— . ⸗— Nro⸗ 118. 0 Vonnerstag, den 83. Oetober —D—— 8* 867. SPNeo zug —D——— di Deutschland. ttie llen 4uMill vich en, 27. Sepi.nDer preußische Militärbevollmäch— tigte ijun Bayern, Generallieutenunt v Harimann, ist heute nach der Infel Mainau abgeteisr, wohin er vom König: von Preußen befohlen wurde,zum über die bei Gelegenheit der Lechfelde Manöver gemachten Beobachtungen und: Erfahrungen mündlichen Bericht zu erstatten. —D J jt München, 30. 0Seph.. Der Abgeordnete Dt. Edel haft einen!! nachträglichen Redactionsvorschlag zum Gewerbsgesetz ringe zracht. Ero wunscht namlich, daßen zwischen Art.!24 und 25 ein —BDDD werde, welcher folgendermaßen lauten solle Für neue oder im Kö— algreicherrnoch nicht angewandte: Entdeckungen, Erfindungenumd Verbesserngen im Gebiete der Gewerbe werden auf Anmelden anter den festzusetzenden Bedingungen, eigene Privilegien mit aus⸗ chließender ⸗Wirkung für einen bestimmten Zeitraum won“ höchstens 15 Jahren eertheilt, nach: dessen Ablauf' die Entdeckung, Erfindung oder Verbesserung öffentliches Gemeingut wird. Eingriffe in die Befugnisse der Privilegien⸗ Inhaber werden mit einer Geldbuße von einhundert bis fünfhundert Gulden bestraft, wovon jedesmabudie eine · Hälfte dem Betheiligten, dies audere dem Armenfond des Ortes, wo der Eingriff entdeckt wurde; zufallen soll. ꝛNebstdem verden die den Privilegien zuwider machgemachten oder eingeführ⸗ ten Gegenstände zum Vortheile des Privilegien⸗Besitzers confiscirt. Für Gewerbsprivilegien wird in jedem einzehnen Falle eine Taxe regulirt, welche den höchsten Betrag vout 278 fl. nicht überstelgen e Dagz Einkommen aus! diesen Taxen soll zu Gewerbsunler⸗ tützungen vorbehalten und verwendet werden· üus der Pfalz; 30. Sept. Zwischen deinbhayerl⸗ schen Ministerialrath Weber und zwei hefsischen Commisstiren wurde ein neuer, noch der Ratisication bedürfender Staatsvertrag abge⸗ een n zum Zwece hat, die Ausführung det Projecte er Donnersberger, der Dürkheim-Grünstadte Monsheim-Bingener⸗ und der Zellerthal-Bahn zu fördern und thumlichst zu beschleu— nigen. Wenn es der hessijchen Bahn mit Ausführung der genann⸗ en, Limen auf hessischem, Gebied Ernstist, wird auch jener Zweck erxeicht werdenr 4 V Komsüg nig,n L. Ockt. Der Konig von Württemberg ist heuie; Abend auf der Infel Mainau eingetroffen. Kasseln 27. Sept.n Die „Hess. Morg«Ztg.“ schreibt. „Es geht uns die kqum glauhliche Mittheilung zu, daß die schon bis zu zwanzig Jahren im Dienste der Behörden stehenden Hilfs beamten in großer Menge, bei hiesiger Regierung allein fünf plötzlich Ahne Weiteres und ohne alle Rüchssicht auf die traurige Lage, in welche dieselben mit ihren Familien dadurch versetzt wer⸗ den, entlassen find.“ 3 Berlhlin⸗284 Sept. Eine Verfügung des Ministers des JInnern verordnet, daß. die Vorbereitungen zu den preußischen Landtagswahlen mit größtmöglicher Beschleunigung getroffen wer⸗ den sollen. — nin —W—— Berling 80. Sept. Der Reichstag nahm- nach; langen Debatten das Salzabgabegesetz, wodurch das Salzmonopol abge⸗ schafft wird, unverändert. an, eben so das Bundespaßgesetz, wo— durch der Paßzwang aufgehoben wird. Der gestrige vorläufige Abschluß mit dem Konige Georg don Hannover, sowie der gemeldete. Inhalt gilt in diplomalischen Kreisen für beglaubigt. Herr v.“ Windhorst ist mit dem Insteue! nent/wie versichert wird, gestern Abend nach Hietzing gereist. — Das ruffische Thronfolger⸗Paar traf heute Morgen hier ein, stieg im russischen Gesandtschafts-Hotel ab und wird seine Rückreise —DD fortfetzen. — Der Ausschuß des VBundesrathes für Eisenbahnen und Posten versammelt sich, heute zur- Berathung des Gesetzent⸗ wurfes, betreffend des Posttaxwesen, — Bexlin. J. Oct.. Bis zum 15. d. M. wird der Reichs- ag boraussichtlich das neue Postgesetz genehmigt haben, weßhalb nie Südstaaten eingeladen werden, zu den deßfalls nöthigen Be— prechungen auf den 15. Oct. Bevollmächtigte hierher zu senden. In der! heutigen Reichstagssitzung theilte der Präsident Simson mit,e daß er zur Ueberreichung der Adresse heute Abend zum dönig nach Hohenzollern abreisen werde. Der Marineetat wurde dom Reichstag angenommen, nachdem der Contreadmiral Jachmann nitgetheilt, dem Bundesrath solle eine Denkschrift über die Fort⸗ mtwicklung der Marine, vorgelegt werden. Daran werde sich ein Untrag auf Bewilligung eines außerordentlichen Credits für, Ma— inezwecke khnupfen. Der Reichstag nahm ferner die Anträge auf Herbesserung der Marineschulen aind Berücksichtigung. des, vater⸗ ändischen Schiffbaues an, lehnte aber den Antrag auf Anstellung atholischer Marinegeistlichen ah. . Bei Berathung und Genehmi— zjung der Einnahmen aus den Zöllen erklärte die Regierung, Al⸗ ona solle vorerst aus dem. Hollverein zausgeschlossen bleiben; sie tellte den J. Januar 1868 als den Termin für den Eintriit der ẽlbher zogthümer in den Zollverein in Aussicht. un Die Wiedergufnahme der Verhandlungen über einen gemeins amen deutschen Postverein, welche der „Weserztg.“ zufolge durd Bayerns/Sprödigkeit“ ins Stocken gerathen sind, steht ganz nahe zebor. yuy ir ie 2 « —D—— un Wiüen, 26. Sept. Von hier lassen sich die, Brüner, Neuig⸗ eiten“ berichten, daß sich die Kaiserin in andern Umständen be— inde als das Reich, mämlich in solchen welche zu den frohesten doffnungen berechtigen. 13 irne Waͤewn, 260 Septeru Aus Buch arre sischreibt man; Schon eit langerer Zeit sinde hler Gerüchte über bevorstehende Unruhen zZerbreitet; die von Tag zu Tag entschiedener auftreten und dahin gehen, daß es nicht allein auf die Regierung sondern auch auf den Fürsten Ktarl' abgesehen“ sein soll.“Selbst in der National⸗ garde scheint ein überaus schlechter Geist zu herrschen, so zwar, daß die Regierung es für nothwendig hielt, die feierliche Verthei— ung der Fahnen an die Bucharester Bürgerwehr, welche am 20. d. Bormittag auf dem Felde von Cotroceni stattfinden sollte, zu ver— chieben. Der „Monitorul“ gibt zwar als Grund des Aufschubes das schlechte Wetter“ an; unglücklicherweise aber war gestern und Jeute das Wetter in der That so schön. daß das offiziose Journal sich wohl hätte nach einem etwas befsern Vorwande umsehen kön— nen. In dem Ministerium welches an und fur sich schon schwach ist, durch die Unfähigkeit und Unerfahrenheit der Träger der verschledenen Portefeuilles, herrscht zunt Ueberfluß auch große Uneinigkeit. Furst Karl scheint seine Situation ebenso wenig zu erkennen, als der Fürst Couza die seinige vor dem 17,28. Februar 18660 erkannte« Wien,“2. Oct.“Das ktelegraphische Correspondenze Bureati neldet: Carmons, J1. Oct.:Underbürgie Nachrichten hier intref— sendet Reisenden melden den Ausbruch eines Aufstandes in Rom und die Abreise des Papstes nach Civita⸗Verchia n.Aus Wien wird berichtet, daß die sterblichen Reste des Kai⸗ sers Marimilian von Jugrez ausgeliefert werden, aber nicht an Desterreich, sondern an die Vereinigten Staaten. r Aus Wien wird telegraphirt, daß Herr v. Hübner , demnächft uuf seinen Botschafterposten nach Rom Zurückkehren werde und war mit Justructionen in Betreff der Rebision des Concordatss. Diese Nachricht wird alle drei bis vier Wochen von Neuem te— egraphirt. e 9712 Frankreich. cc Vια Paris, 27. Sept. Der Präͤfekt von Nanch ist nach, Pa— ris beschieden worden, um die Befehle zum Empfange des Kaͤisers yon Oesterreich abzuholen. Franz Joseph und seine Gemahlin verden bekanntlich auch Lothringen mit ihrem Besuche beehten! Sie treffen zwischen dem 15. und 20. Oktober hier ein. I Paris, 27. Sept. Ein Theil der Actionäre des Credit Mo— ilier will gegen die Administzation der Gesellschaft klagend auftreten pegen, Vertheilung von ungerechtfertigten Dividenten und Anwen— Jung von uügefetzlichen Mitteln zu der im vorigen Jahre vollführten Aufbringung von 600 Mill. zur Verdoppelang des Gesellschaftscapi⸗