Aus Straßbuts, 16. Febr., ne gemelde, daß seit den — 3 vorgesterg Rarschall. Bag aunm edort eingeͤrpffetz ist. üm die Trupz die Irste hpürgerlid 4 Ar —— e 3 —X 5 3 — 5— r Gonfesfio *it einem israelischen A aus Lau · den — Paeee hesichtigen. Von hier Kus —5*— —5 e Pfacramt hatte die kirchliche Trau⸗ r a ettstadk ung verweigert. ebt er Hiarshasü Prz h 18. Vdr. In Belresf der gefätschtes. Fins . Toupons der Koöln.⸗Mindener Eisenbahn erfährt die „Rh.“ und R.⸗Ztg.“ aus zuverlässiger Quelle, daß dieser Tage in Westhha⸗ en Lin Gutsbesitzer. derhaftet worden jst, der, zeyn, solcher gefälsche ten Werthhapiexe pergusgabt hatentnza I71 3 4aBVee rien 17. Febr. Gräfin Stolberg- Wernigerode, die berin von Bethanien, aus Osthreußen, wohin sie sich zur Pflege der Thphuutraulen begeben hatte, krank zurüdgekehft Cist hyurt⸗ Nacht am Typhus gestorben. * F Die N. Bromberg. Zeitung euthält folgende Todesanzeige: „Am ietzten Donnerstag, Abends H hr entschlummerte zu einem esseren Seim: der Patriotische; Veyein,“ in dem zarten Altet von 3 Jahren. Zu seiner feierlichen Bestattung fanden sich sechs Leittragende uim dexen gerechter Schmerz won zwei Polizeibeamten bewachti vurdeit Der, Berstorbenent hatn as Rettungshaus Salem zum Erben seiner irdischen Güter eingeseht dien sihenauf“ 145 Thaler“ 10Pfn belaufenn Er xuhe innFriedent!tuttnz nlot nui Fomächstens soll dat (dem Penzen Napolon gehörige)Schloß Prangins bein Genf verlauft unde imerem“ Hotel umgewandelt derden. —Ênaiit v ιι eν e 7eeelieeng Die Zoologen in ggatige sch teitl! ver“ Globiszlsind ücüf eine bemerlenswerthe Thahjache aufmerkjann gemacht woren. für vehche fie keine· Erklärung finden ere Delda des Ama- sonenstromes liegt die große Jusel Maxajoen Auf! diefer hatten — ————— der Gouverneur der Provinz Para einer Compagnitß er.! laubte, so vielé derselben zu iddten, wie sie wolle. Ein leben⸗ diges Pferd war nur ein Thir. 18 Sgrlwetth, dagegen wurde die Haut mit *Thlr. bezahltn Man ding dann mit so unbe⸗ zachtem Eifer an dag Vettilen der Pferde, daß kin“ großes Un— zeil dataus entstand. Sie wurben nämlich in ungeztihiter Menge üngefangen, 'man schnitt ihnen Schweis und Mähne ab, nahnt hie! Hame umnd ließ die Leichen zu Tausenden negen. Die Aeque worigsouue that ihre Wirkung; der üͤhle Geruch perbeftete felbft ien Lnftauf dent Sttome, cs eutstanden Krankheiten.“ Man vitßter nur Eist Gegenmittel: die Waätlder der Insel wuürdei iif graudgefteckt und Marajo! war Hald ein lungeheueres Flammen⸗ neer, in wetchem auch alles umkam, was an Pferden noch etwa ibag gehlieben war Seit jener gJeit' willkein Pferd'auf“ Maz kijo mehr gede hen Man hat verfucht, die, Zucht wieder“ einzu⸗ unren aber ulleThieren ahnne Ausnaͤhme. Werden anf den Hin athen welche it.det. arisern Zoolggichen Gesehlichatt. zutn Ertla ruing vorgelegt. —— n , nuttin ün ι ιιαι iegf Eine Fabrikarbeiterin in Baßsel wollteeine hrennende Pea roleumlampe loschen undhlies oben in dag Glas, phne den Docht zurückgeschraubt zu haben. Dadurch wandie sich die Flamme nach unten, die Lampe zersprang und dem armen Mädchen, ver⸗ zrannten buchstäͤblich die Kleider auf dem Leibe, Ddaß es unter ürchterlichen Schmerzen einige Tage nachher starb. 3370 7 Am 30 v. Mis. enpfing der Papst zweihundert Damen; stömerinnen und Fremde (einzelne Damen erhalten niemals Aue dienz), welche ihre Unterwerfung unter das päpstliche Breve vom 2. Octobewn v. J. gegen die anstößigen Toiletten, falschen Locken u. q. w.) anzeigen wollten. An dev Spitze dieser Damen stand die junge Fürstin Lancelotti, Tochter des Fürsten Aldobrandini, velche auch die Anrede hielt. Der Papst antwortete mit einer Allocutiou⸗ in welcher er die Bescheidenheit der Fraueni auch in jußerlichen Dingen betonte. Dann nahm er dankend eine Menge oon Altardecken ꝛc. entgegen, welche die Damen für die von den Haribaldianern verwüsteten Kirchen gearbeitet hatten, und entließ ie mit dem Segen. (Man fieht im Rom, wie der Kreuzztg. ge⸗ ichrieben wird, keine Chignons mehr, feine ichinesischen Moden und die Damen⸗-Toiletten sind ganz euischieden bescheidener und insprechender geworden).“ Ferner wird der Kreüzztgäweiche über⸗ mupt für Modennchrichten eine nicht unergiebige Quelle ift. aus Baris geschriebenr-Die Kaiserin Eugenie soll ibeschlossenhabem ich ganz den Anordn angen des päpstlichen Breves miber die Toi⸗ ette zu unterwerfen; dei Hofe sollen künftighiw! keine Chignous; eine anstößig nausgeschnittenen Kleider, keine chinesischen Lätzel deile und übermaßigen Schleppen zugelassen werden. Das würde gewiß ein harter Schlag für viele Modedamenimnad die Putzma⸗ herinnen sein; aber man würde fich fügen, dien Ehemanner ivür⸗ den erleichtert aufathmen, der Anstand würde diel, die Sitte im⸗ nerhin etwas gewinnen. Es wird überhaupt immer stärket bes tont, daß die diesiährige Wintericiion wviet; weniger Uebertrei bung Echwurgerichtsfitzungen für die alz. J. Quartal 1868. Zweibrüschenz 48. FebreennSimon Jochim, lediger · Tag⸗ zer von Rülzhejwi, ist angeklagt der: Vothzucht, exübt 1an.u X UGjährigen Mädchen von Rülzheim. ιν mια Am 4. Januar —abhin des Nachmittags — um etwa 2 Uhr eg junge Mädchen mit dem Angeklagten in dem, nahe. ei er Geuleinde Rülzheim gelegenen Gemeindewald. District Rin⸗ Hergehege“ , zusammen und wurde von diesem unter dem Vorge⸗ em er hahe im Walde, huchenes Spänen liegen und, sie fönne , dar pon nehmen, bestimmt,emnst ihm in dag Iunere des Waldes, zu ehen Dort soll nun der Angetlagte nseinen arglose, Beglziterin iit Hevalt zum Beischlafe. mißbraucht haben.. 23 Per Vertheidiger des Angeklagten, Herr, Rechtscandidat. Petri, Acht parzuthun, daß, selbst. den Porsall an und für sich zugegeben, eing Gewalt, sondern wahrscheinlich, ein Einverständniß Kattge⸗ uͤnden hahe. Der Angellagte wurde guch von den Geschwarenen ür nicht schuldig ertlart, aunde hieranf von dem Schwurgerjchtsprqh, identen freigelassen. utzh _ αuu ts 37 Zwedruͤden, Ige Februar, Anklage, degen, Ja, v. Weigel, 48 Jahre alt,Acherssmang in; Kaudel wohnhaft we⸗ jen vorsatzlicher Brandstiftung. unn n ι— ha Der Angeklagte fuhr am 13, November vor. Is. Abenda jegen 6 Uhr mit seinem, Nachbar Seiler dessen Hanf auf einem Schubkarren auf die etwo Stunden von seiner Wohnung entfernte Bartelsmühle, wobei er den Seiler wiederholi zum Fortgehen drängie ind diesem kaum Zeit zum Nachtessen ließ. Auch unterwegs eilte x, der sonst als wenig arbeitslustig gilt, der Art, daß Seiler aum nachtommen 3 Der Angellagte war vielleicht 2 Stun⸗ — B— ind ein Krachen, wig. wennj. Heckein, verbrennen, bemerlhazx achte Die hiedurch aufmertsam geinachten, Nachbafu- fanden, Haß: auf deun Speicher Fruchtabfälle Fieferne Hecken und aufgehängten tro⸗ kene Tabalsblätter brannten. Das Feuer dessen, Flammen, be⸗ zeits das Dach ereichten, wiujrde jedoch geloschl. Auf. der Brandstelle vurden umler Änderen mehrere, Stüche halbverkohlten schwarzen Zun⸗ ders, und angebrannte ligferng Hechen gefuüuden., Fruchtabfälle wa⸗ cen über deu ganzen Speicherhaden zerstreut. an allen Dachfpar⸗ ten trockene Tabalsblätter ‚aufgehäugt. Uumittelbax über der Brandstelle war ein ganz frisch guisgebrochenes Boch jn der .zum bern Speicherraumi Jührenden Tecen durch welches Stroh herab- ing.' Das Kamin' unbe diee VDege, Uher, der Müche sindein zutem. Zustande, Und.. unversehrte sp — —— jon hier, aug der Braud. erstangden sein Lann. „Obschon, dem Ungeklaglen auf ——— gleich beim: Eintreffen hemnerlt purde, er kaͤme etst am solgeuden, Peittgge au die Reihen blieb tdoch dorten über Nacht, war aber bis degen Morgen in einer olchen Unruhe, daß dieseldtz Allen auffiel. Den andern Mittag vurde der. Angekkagte auf der Paxtelsmuͤhlg verhaftet und hei ihm ein ganzes Baarvermögen init etwa 22 fl.seine Pfeife, Feuer⸗ eug und heller Zunder gefunden.Bei der Pisitation durch den Landgerichtsdiener, hatte er in der gehallten Hand ein Stück schwar⸗ sen Zunders. Der Angellagte ist schlecht beleumundet, dem Trunke rgeben, träge und überschuldet, Sein, Haus ist zu 350 fl. die Scheuer, zu 250 fl., der Schweiunstall zu 80 fl., die. WMobilien zu 2063 fi. dersichert, wuͤhrend letztere kaum A80 fl, werth sind. Der“ Angeklagie leugnet die That.Dessen Vertheidiges Herr Rechtscandidat Lavalle, führte aus, daß kein Beweis einer vor- sen Brandstiftung gegeben sei, bezüglich der Thäterschaft de? uͤgellagten liegen aber nur geringe Indißen vor, Gefahr für eenschenleben sei nicht dorhanden geweseu, jedenfalls aber sei Brandlegung nur beim, Versuche geblzeben, Die Geschwarenen onnten sich von der Schuld des Angetlagien nicht, üderze uͤgen und prachen ihn frei, worauf derselbe mit lautem Weinen den Saal verließ. J I Die Aachen-Münchener Feuerdversicherungs-Gefeilschaft hat der Konigin 20,000 Thaler für die Nothleidenden in Ostpreußen zur Verfuͤgung. gestellt. ) ,, FWie der „Nürnberger Auzeiger“ in seiner Nummer 40 chreibt, sollen viele Bewohner Schweinfurts in Folge der Zoll⸗ parlamentswahlen den Regctionären, zweilste aller-vernünftigen Entwicklung entgegengetreten,, ihre Hypotheklapitaliengekündigt und Schulden eingeklagt haben, un die; Leute dadurch zur Ver⸗ nunft zu brinden. wenn's nicht anders geht.