ver sie Aet 3 s —D——— — — —8 E —28 5 .5 ) 7 22 * ι —“ a :ut Der „St. In'g berter Anzeiger“ mit seinem Unterhaltungsblatte erscheint wöchentlich dreinal: Dienztag, Donnerstag und Samstag.⸗Abonnementswreis vierteljührig 45 Krzr. oder 18 Silbergr.. Anzeigen werden mit 8 Krzr. die dreispaltige' Zeile Blattschrift oder deren Raum berechnet. ιαια- æ 1868. — — — Nro 4J. DDonnerstaa. — —— — —— 4 —B06 * Deutschland. J snes Artikels aus München in Nr. 55 der Frankfurter Zeitung, An Müuchen, 4. April. Das Gesetz über Heimath, Verehe in welchem eine Majestaͤtsbeleidigung enthalten sein soll, vernom⸗ lichung und Aufenthalt wird nächster Tage im Gesetzblatt pub men zu werden. . liart verden. Die Bestimmungen dieses Geseßes treten mit den Bexrlien 6, April. Im Bundesraih des Norddeuischen 1. Sept. d. J. in Wirksamkeit. Bundes ist am Samstag der Bericht des Ausschusses für den Muünchen, 4. April. Die Abgeordnetenkammer hat der Entwurf der Gewerbeoronung verlesen worden. Derselbe soll nicht aonigin Amalie von Griechenland eine jährliche Apanage von ohne bedeutende Abänderungen geblieben sein, die für eine größere 80,000 fl. bewilligt. 23e Freiheit der gewerblichen Bewegung von entschiedener Bedeutung — Abgeordnetenkammer. Fürst Hohenlohe vertheidigt den sein würden. * Etat für die Gesandtschaften und spricht von Agitationen in Deutsch· In der neuen Militärinflruction für den Norddeutschen Bund land, deren Ursache im Ausland zu suchen sei. Die bayerische wird vom Jahre 1869 an die Zulassung zum einjährigen Frei— Regierung werde an der bisherigen Polititk festhalten, welche vom willig endienst ohne besondere Prüfung von einem ganzjährigen Finheitsstaat, wie von einer hoffuungslosen Isolirung gleich ent⸗ Besuche der Secunda eines Gymnasiums oder einer Realschule ferni sei. Die Kammer bewilligte den Gesandschaftsetat als Ver- erster Ordnung, beziehungsweise der Prima eines Progymnasiums, drauensvotum für das Ministerium gegen die ultramontanen und einer höheren Bürgerschule oder einer Realschule zweiter Ordnung particularistischen Parteiumtriebte. abhängig gewacht. Belannilich ist nach den bisherigen Vorschrif⸗ Münch'en, 83. April. Aus Aulaß der Unruhen bei ein⸗ ten in Preußen für die Zulassung zum einjährigen Dienst nur igen Landwehr · Controlversammlungen ist in manchen Zeitungen * halbjährige Besuch einer der genannten Schulclassen erforder⸗ bemerkt, daß es die Behörden an der nöthigen Belehrung der lich. Die neue Anordnung beruht auf den Vereinbarungen, welcht Landbevölkernng haben fehlen lassen. Wir glauben nicht, daß der unlängst von Vertretern des höheren Schulwesens in den Staaten Mangel einer Belehrung, sondern die abfichtlich falsche Belehrung des Rorddeutschen Bundes bei den hier abgehaltenen Conferenzen uͤber die neuen Gefetze und insbesondere über das Wehrgesetz mit getroffen worden find. diesen Unruhen in ZJusammenhang stehen. Dies ist namentlich Dresden, 7. April. Die zweite Kammer genehmigte nach zus dem allgemeinen Rufe: „Wir wollen nicht preußisch schwö⸗ langer Debatte mit 42 gegen 23 Stimmen die Regierungsvor⸗ ren“ zu entnehmen. Denn die Eidesformel, welche wir zu diesem lage in Betreff der Aufhebung der Todesstrafe. — Behufe hier folgen lassen, weicht mit keinem Worte von dem bis · Wien, 7. April. Die „Abendpost“ veröffentlicht das Ant⸗ herigen Militärcide ab und enthält nicht, wie einige Blätter sas wortschreiben des Ministerpräsidenten v. Auersperg auf das letzte en einen Hinweis auf das mit Preußen abgeschlossene Schutz ⸗ Schreiben der 14 Bischoͤfe. Nach Erwaͤhnung der freiesten Erör⸗ und Trutzbuündniß; die Eidesformel laute:!:!: zerung des Ehegesetzentwurfs durch den Reichsrath wird versichert, Ihr sollt schwoͤren zu Gott dem Allmächtigen einen körper⸗ daß das gegenwärtige Stadium der Verhandlungen der Regierung lichen Eid, daß Ihr dem allerdurchlauchtigsten, großmächtigsten die ehrerbietigste Zurückhaltung aufetlege. Die Gerichte seien soͤnig und Herrn Ludwig II. unserem allergnädigsten Kriegsherrn incompetent in Glaubenslehrfrugen und Kirchenverwaltungssachen; reu dienen und Allerhöchstdesselben Wohl nach Kräften fördern, die Regierung beanspruche nichts jenseits der Grenzen der allen Vorgesetzten den gebührenden Respect und Gehorsam leisten, rechtsmaͤßigen Staatsgewalt; sie halte die Kirchenfreiheit hoch, deren Befehle ohne Widerrede und unverdrossen vollziehen, im dulde aber andererseits auch die Mißachtung der Grenzen der Kriege wie im Frieden, zu Wasser und zu Land, bei Tag und Staatsgewalt nicht. 122* —9 hei Racht, auf Marschen und Wachen, bei Belagerungen, in Stür .· Wien, 7. April. „Prefse“ meldet; Das Schlußprototkvll men und Schlachten, überhaupt bei allen Gelegenheiten als tapfere des britisch⸗ osterreichischen Handelsvertrages soll schon in den näch⸗ ind sreue Soldaten Euch erweisen, (Eure Fahne (Standarte) sten Tagen unterzeichnet werden und der englische Bevollmächtigte niemals treulos und mei eidig verlassen, vielmehr sie stets muthig wird noch vor Ostern nach London zurückkehren. — Die Nachricht vertheidigen und Euch nach Vorschrift der Kriegsgesetze jederzeß eines Pariser Blattes von einer angeblich an den König von so benehmen wollet, wie es ehrliebenden Soldaten geziemt.“ Hannover ergangenen Einladunq, eine andrre Residenz zu erwäh⸗ München, 6. April. Die Abgeordnetenkammer bewilligte len, ist unbegründet. einstimmig die geforderten 20,000 fl. für die Regierungspresse. — Bekbanntlich war der Frzherzog Rainer das einzige Miiglied t ün chen, 8. April. Die „Correspondenz Hoffmann dei laiserlichen Familie gewesen, welcher die in den Hofkreisen meldet, daß das Zollparlament auf den 27. April einberufen sei. durch die Heirath des Erzherzogs Heinrich hervorgerujene Ent— Die Abgeordnetenkammer hat die Theuerungszulage für die R- rüstung nicht theilte; und seiner, der dortigen Strömung entgegen— gierungsräthe abgelehnt, für die Bezirksamtsassessoren genehmigt. gesetzten Meinung in einem befondern Schreiben Ausdruck gegeben Der Minister Hörmann erklärte, mit dem Bewußisein und dem hatte. Das Journal „Le Temps“ bringt jetzt interessante Ein— Vorsatz der vollen Solidarität mit dem Gesammtministerium ein⸗ selnheiten aus der Antwort, welche der Erzherzog Heinrich seinem getreten zu sein hm in wohlwollender Gesinnung zugethanen Vetter hat zulommen Feasrlzrunhe, 7. April. Die Zejtungsnachricht von einex assen. In dem bezüglichen Schreiben soll unter anderm die bevorstehenden Combination der badischen Division mit dem darm— Slelle wortlich vorkommen: „Ich kenne die Vorurtheile gewisser städtischen Bundescontingent zum 13. Bundesarmeecorps wird von Personen zzu gut, um mir auch die geringste Illusion zu machen inerrichteter Seite für unbegründet erklärft. üher: die Möglichkeit, dieselben zu andrer Meinung zu bringen, Darmstadt, 6. April. Prinz Ludwig hat dem Verneh—⸗ sei- es durch ·vollendete Thatsachen, sei es durch den Hinweis auf men nach seine Stelle als Divisionsgenecal niedergelegt und, zwar die Nothwendigkeit derselben. Aber alles dieses wird meine Ge⸗ wegen statigefundener Differenzen. Der preußische Militärbevoll⸗ sinnungen nicht ändern, ich ziehe mich von diesen Herren mit ho⸗ maächtigte v. Brandeis ist darauf sofort nach Berlin gereist. her Bestimmung zurück, um einfach Mensch zu werden und zu Darmstadt, 7. April. Der Großherzogbeschied das bleiben. Glaube mir, lieber Vetter, erst jetzt fühle ich mich frei Entlassungngsgesuch des Prinzen. Ludwig abschlaglich. Prinz zund glücklich, erst jetzt wo ich mich von den traurigen Traditionen Alexauder vermittelte erfolglos. Oberst Jungenfeld versieht — habe, die schon lauge keinen Werth für mich hatten.“ disorisch dic Divisionärstelle. Man erwartet aber die definitibe — Die Stadtgemeinde Botzen hat in ihrer Gemeinde⸗Aus⸗ Besetzung durch einen preußischen Generr1l. schußsitzung vom 81, p. M, mit Stimmeneinhelligkeit beschlossen, Frankfurt, 6. April. Der verantwortliche Redacteur der ein Gesuch an den Kaiser zu richten, damit dem Erzherzoge Hein⸗ „Fr. Zig.“ war heute bor den Untersuchungsrichter citirt, um auf rich die Rückkehr nach Botzen gestattet werde. Er lebt in der Kedufilizn des k. bayer. Bezirksgerichts lints der Isar wegen ei⸗ Schwe iz.