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Aretin, was das Project der Besteuetung' anbelangt/ daß die Tage der Malz⸗ steuer gezählt sind.““,Je weiter! Chemie: und Technik fortschreiten, besto ungestümer meint der Reftrent, wird die Frage der Surto⸗ jate an die Thür. pochen delche het diesem Steuersystem unbe⸗ dingt ausgeschlossen sein müssen; und Nuch die Landwirtschaft hat —X Furter schroimühlen noch nicht, ihr letztes Wort gesprochen. Wenn ein⸗ mal nachgewiesen wird, daß Stärke und Zucker aus anderen Stof- fen als Gersteümalz pie bisligeẽ Añt n, demselben Gebrauchs ⸗ verthe fur das Bier' sich herstellen“lassen, so würde der Zwang, aur Gerstenmalz zu: verweinwen;einer Verschwendung des National⸗ hermögens gleichlkommendie neiile Beraͤnderung des Besteuerungs· inystemdgebicterisch Fordern wind. ie . Mn chen, 15.5 April. Ein neues Opfer der Trauensteiner Ercessen. Die Frau des Revierförsters Kracher ist dem Kummer Aber den plötzlichen Tod ihtes?Gatten erlegen: ein Lungenschlag machte dem Leben ee Ende. — Die auf gestern anberaumle wiederholte Controtversammlung in Traunstein ftin größter Ruhe und: Ordniintg verlaufen. Bei derselben er⸗ jolgte die: Verhaftung von:iPerfonen;nwelche alsnn Theilnehmer an den unruͤhigen Vorgängen wvom 2816. Monats erkannt und recognoscirt wurdenend egemder Rüheftsrung in Deggendorf am z. d. Me sind hifetzt · 2u, Excedenten zur Anzeige gebracht und 15. derselben Verhaftetotti —R * 240 nnm Mal nichvin16. prilic Die Abgeordnetenlammer: hat ein stümmig die Mittel bewilligt ezufr Erhdhung der Anfangsgehalte der Sindienlehrer auf R00 iflund ber Marimalgehalte. der Gymna⸗ ialprofessoren· auflr 1800 f1. e Der Antrag des Abg. v. Stauffen- derg auf Aufhebimng des! Stzeyerer Lyceuins wurde abgelehnt. — Die Reichrdahs sammes behatri auf ihrem krüheren Beschlusse in Betreff derd Dissidentene hen. . In Rtürmrmrbewig. nAus befter Quelle erfahren wir, daß die von Munchner und auderti /Vlättern jüngst gebrachte Mittheilung be· uͤglich des Schulgesetzreferts in der Reichsrathskammer. dahin zu ergaͤngen aftdez Bischof Dinkel dem schon längst gewahlten Haupt⸗ keferentenc Hrnunu —2 als Correferent beigegeben ist. Sobiel wir wissen⸗ sieht Htrud. Harleß auf dem Standpunlte der Aimahme des Schttigesetzes und destehen zwischen ihm und den freisinnigen Elemenen der: Reichsrathskammer nur einzelne Diffe⸗ renspunltelrso namentlich wezüglich des Artikels von der Ueber⸗ wachung: des religive ⸗ sitisnchen · Debens der Schüler Seitenb der Geistlichkeit. 2ic o E Au's diem'Wiester ich!n I4.0 April. Wien der“ stenogra⸗ ohische Bericht der Kammer⸗Verhandlungen ausweist, hat die Abgeordnetenkammer: aun dem Antrag entsprechend die Kautions infen der⸗ Einnehmer umt 4nrdso, also auf 443 0o/ erhöht. Die — eine Abänderüngrgubegeheißen, die unfere Kassenbeamten, beson bers dio Eiunkhiner⸗ der. Pfaltemir Freude und Dank begrüßen Tinedies beantragender Petition der Einnehmer vertrat auf An—- uchen Herr Anwalte Geoo bisein in der Kammer detr Abgeord · — zeiden: Herren. sür ihr erfolgreiches Wirken alle Anerlennung ge⸗ jollt wird. Aud α — ADarm stadtai 9. April. Das Kriegsministerium ist hatsathlicha aufgelasten Den Amtsenthebun. des Kriegsminist ers tolgie⸗ die !uder Obersten“ Mootz, Scholl und Hartmann, — diq· hatu seine Funttionen als Divisionär wieder aufgenommen. Stintt Pearritze 168,.April. Heute hat die Recursverhand⸗ lung im Preßproceß gegen den Beobachte? wegen Beleidigung zes Koͤnigs von Preuden 2c. stattgefunden; am Montag wird das Urtheil vertündigi. Der Staatsauzeiger“ veröffentlicht olgende Militärernennungen Psrinz Friedrich zum Truppencom⸗ nandanten, General v. Baumbach zu seinem Ad latus, General oa Hegelmaier zum⸗ Gouberneur von Ulm, die Generalmajors z. Kalleer und Reitzenstein zu: Infanteriebrigadiers, v. Luckow zum Heueralquartiermeistex, Major v. Perglas zum, Adiutanten des driegsministers. ——— Berlim, 12. April. Die Verschiebung des Zusammentritts des Zollparloments ist auf· den Wunsch des bayerischen Ministe⸗ riums erfolgt, weil die Budgetberathung nicht abgebrochen werden, dabei aber die ;Anwesenheit des Fürsten Hohenlohe und des Hrn— D. Schloͤr, die beide Zollparlamentsmitglieder sind, nicht, entbehrt verden lann.ν . Bewlien, 18. April. 4Der Kronprinz wird auf seiner Kteise: mach Jtalien einen Besuch bei der bayerischen Konigsfamilie nachen. Die ProvinzialeCorrespondenz“ sagt über die· ¶süd⸗ eutjchen Wahlen zum Zollparlament, dieselben seien dar nach an⸗ Jelhan, die Hoffnungen auf die weitere Entwickelung der nalio⸗ jalen Einigung zu erhöhen. — Weiter bemerkl das gleiche Blatt: Der Zweck der Sendung des Generals v. Bonin nach Dar m⸗ tad. sei, die militärischen Obligenheiten Hessens ficher zu stel⸗ sen. Ohne Zweifel werde die Angelegenheit unverweilt erle⸗ digt werden. i Hermeskeil, 10, April. Gestern, am Charfreitag ⸗Abend raf Se. Exeellenz der Chef des Generalstabes der Armee, Gene⸗ ral d. Molike, in Begleitung eines höheren Generalstabsoffiziers per xxtrapost don Trier kommend hier ein und nahm im Hotel Weber stachtquatier. Heute Morgen um halb acht Uhr ging die Reise weiter iach Birkenfeld, nach vorheriger Besichtigung des Hunnenringes. Der zeruͤhmte Stratege reist in offenem Wagen, obgleich wir heute Morgen 2 Grade unter Null hatten; derselbe ist noch ein rüstigee Mann und soll troß seines Alters von 68 Jahren ein sehr guter — sein. Dem Vernehmen nach soll Se. Ercellenz eine ecognotcirung des Terrains vornehmen zur Anlegung eines hefestigten Lagers, zu welchem Zwecke auch Conz besucht wurde. Gumbinnen, 15. April. In dem Markflecken Schmal⸗ eninken, nahe der russischen Grenze, haben Arbeiterunruhen statt⸗ zefunden. AÄnlaß gab die Auszahlung der Löhnungen, an die Thaussee-Arbeiter. Bis zur Beendigung der Accord-⸗Arbeit sollie zer Taglohn einstweilen herabgesezt werden. Die Arbeiter erzwan⸗ Jjen durch Drohungen die Auszahlung; des früheren Taglohns. hegen die Rädelssührer, meist Arbeiter aus dem Pilkaller Kreise, ist die Staatsanwaltschast ein geschritten. — Wien, 9. April. Der „Frankf. Ztg,“ schreidt man: Es regnet jetzt officielle Leitartikel, um das Feuer zu löschen, welches »er alie Honvedsgeneral Perczel angezündet hat. Der Gegner Zossuths will selbst die Dictatur ergreifen, um Ungarn ganz un⸗ wbhängig zu machen. Die Nation bedarf eines Führers und ich zühle den Beruf dazu in mir. Meine Interpellation an Andrassy nBetreff des ungarischen Heeres ist noch nicht beantwortet; wenn ich mich' aber überzeuge, daß die 50,000 Honveds und mit ihnen die ganze ungarische Nation hinter mir steht, so werde ich meine FJorderung erneuern, und Niemand vermöchte dann dieser Fotder⸗ ing'zu widerstehen. Ich will meine Erfahrungen der Nation zur Berfügung stellen, aber ich verlange keinen Rath, ich verlange Hehorjam. Wenn mich das Verirauen der Honvbeds stützt, wird nich keine. Macht der Erde besiegen können!“ Der unangenehme Findruck, welchen diese Expeciorationen in der Königsburg zu Dfen machten, konnte durch die Trinksprüche, welche Perczel auf den König und die Koͤnigin von Ungarn ausbrachte, nicht ver— vischt werden. Unter Anderm hat Perczel dem Erxgouverneur vorgeworfen, daß er über die zwei Millionen Gulden, welcher er m Jahre 1866 (von preußischer Seite 9) erhalten, keine Rechen⸗ haft abgelegt habe. Die Kossuthianer eutgegnen nun, durch eine darlegung der Verwendung jener Gelder würde gar Mancher,