en von dem Einkrag, den Fröste in einzelnen Districien aus Berlin nach München zurüdgekehrt. Der „Volks bot“ X Weee gethan haben, 5 z werden. 8 en es demselben auch iher gar nicht, daß der Wahlbezirl 7 F RM X.. 4 4 ertreter in Berlin hat, und hat A xen 7 Noai. Betichte qus Rom cheilen mit, daß sandlungen des Zollparlaments nehmen auch in Abwesenheit des eine beträchtliche Kn zahl franzosischer Soldaten in Momwuer Grafen. von dessen parlamentarischer Thätigkeit ohnehin noch kein dem Vorwande andekommen ist, die Beurlaubten zu ersetzen. Slerbenswoörtchen laut wurde, ihren Verlauf. Freilich, wenn so Donanfürssenthümer. inem Fortschrittler, einem Crämer von Doos z. B., die Schwie⸗ Bukartest, 183 Mai. In Folge des Bekanntwerdens zertochter mil einem andern durchgebraunt ware, wie es die Grä- her Roke des dsierreichischen Genralconfuls an Golesco verlangte in Arco wit dem Flügeladjutanlen Frhrev. Künsberg gethan der Seuat bdie Vorlage bet ganzen biplomatischen Corresponden; und dieser fottschritiliche Vater käme aus dem Parlament zurück mit dem Auslande und bereitet ein Mißtrauensvotirme gegendie um den nichtadeligen Scandal auszugleichen, das wäre Wasser Regierung vor, weil die Landeswürde verletzt und dig guten Be⸗ auf die Mühle des Volksboten gewesen, aber so — ja Bauer, ziehungen zum Auslande geslört seien. αι das ist was ganz anderes. merika. Innsbruck 14. Aeey en ecree 8 New⸗York, 17. Mai. Aus Mexico wird gemeldet; Der ichten über einen gewaltigen Wehrbruch hierher. welcher schon —RXI —— die Todesstrafe ab. — Veractuz geht dag Ge⸗ eit etlichen Tagen die schoͤnsten Felder von Prut auf der sogn— nht d der Haupistabt fei eine Revolution gusgebrochen und dulla — dem Schlachtfelde von 1708 und 1800. verwüsiet. Juarez sel emflohen. Zroße Fichtenstͤmme rücken aus dem Dullawalde, auftecht daher — ⏑— ommend, vorwärts, und neigen sich erst zu Boden, wo die Wehr⸗ trömung das weikere Feld gewinni,Viele tausend Klafter der schönsten Aecher und Wiesen sind bereits vernichtet, und immer noch lösen sich neue Massen Landes, durch das Schmelzen des Schnees defördett von dem Berg ab, um das Unglück zu ver⸗ zrößern. Die Poststraße ist abgesberrt. Viele Fumilien kommen in den Bettelstab..— 7Von der Rott,'in Unterbayern, wird der „Pass. Zig.“ von einem alten Landwirth nachstehender Artikel geschrieben, den vir namentlich unsern Lesern auf dem Lande zur Würdigung empfehlen mochter? FJe mehr Gewitter, desto fruchtbarer dat FJahr!“ Das ist ein alter erprobter Satz. Heuer steht die Saat zrachtvoll, sie berechtigt zu den schbnsten Hoffnungen, aber auch zie Gewitter sind schon da, um vielleicht in kurzer Zeit die ganze Freude, die ganze Hoffnung zu zerstoͤren. Der Oelonom zittert etzt, wenn er eine schwarze Wolke sieht, weil sie ihm Verderben ringen kann; wenn man ihn aber fragt, ob er versichert sei ge⸗ en Hagelschlag, fo derneint es der großte Theil, weil es eben elten vorkommt, oder weil et es nicht versteht, und wenn es ihn aber krifft dieses Unglück, so ist er bei jetziger Zeit auf viele Jahre ruinirt. „Es wäre Pflicht jedes Geineindeborstehers, daß r seinen Gemeindeangehörigen die Sache vorttägt, fie aufklärt ind auffordert, solchen Versicherungs-Gesellschaften beizutreten, in⸗ dem dadurch manches Elend, manche Nokh verhindert würde. Es jahlt ja der Versicherte von 100 fl. Versicherung nur Jefl. höch⸗ tens 1efl. 15 kr., also für 1000 fl. beträgt die Versicherungs- umme 10— 12 fl. 30 kr. Trifft ihn ein Unglück, nun so ist er zesichert gegen Noth, und trifft ihn kein Unglück, so hat er sich im die kleine Summe Ruhe und Zufriedenheit erkauft, während er sonst bei jeder schwarzen Wolke Angst und Schrecken uusstehen mußte. Daher ist es ei den Vorwurf. auf sich u haben: „Hätte ich ein paar Guͤlden dezahlt, so hätte ich mir Tausende erspurt.“ Jetzt ist die Zeit, welche am gefährlichsten ist. Verssiche rt Euch und Ihr seid gessichert. * (Selbstmord.) Am Monlag wurde in Brühl bei Koln ine junge Dame beerdigt, welche unter außergewöhnlichen Um— tänden sich erschossen halte. Die Unglückliche. war die Tochter eines höheren Forstbeamten in Braunschweig und lebte seit einigen Jahren in glücklicher Ehe mit einem gut situirten Bergwerksbe⸗ amten. Nach der letzten Entbindung von Zwillingen soll sich ein Milch⸗ ieber und in Folge dessen ein Hang zur Melancholie und Lebensüberdruß zei ihr eingestellt haben. Von einer Luftveräuderung das Beste offend, beschlossen die Eltern eine Rheinreise nach dem nahegele. enen Liblar, wo eine ihrer Schwestern verheirathet ist. Ein Zaar Tage nach ihrer Ankunft erhebt sich die junge Frau mitten u der Nacht von ihrem Lager, wirft sich geräuschlos in die Klei⸗ zer ihres Vaters, nimmt dessen mit Schrot geladenes Doppelge⸗ vehr und tritt die weite Wanderung durch den Liblarer Wald zach dem Brühler Schloßgarten an. Dort fand man sie nach einigen Tagen in dem hintersten Winkel des sogenannten Eiskellers xchossen. Die Unglückliche muß lange mit dem Tode gerungen jaben, da sie nach dem Leichenbefund versucht hatte, die nur von —AV fMagdebuctg. Der Redaction der „Magd. Zig. sind am 15. d. zwei Naturmerkwürdigkeiten zugegangen. Ockonom Schulze aus Calba q. d. S. übersandte ein vollkonnmen ausge— vachsenes Hühnerlüken, welches mit noch 9 andern bei ihm aus—⸗ zelommen ist und sich durch vier vollständig ausgebildete Beine ausgezeichnet. Dasselbe starb gleich nachh der Geburt, während die andern 9 Kücken leben. — Die andere Naturmerkwürdigkeit vird aus Gross⸗Möhringen bei Stendal gemeldet und von dem Ortsschulzen Palm, Ackermann Fr. Nagel, Oekonom Vouis Leß— mann und Mühlenbesitzer Fr. Krämer daselbst in folgender Form 1 7 Blieskastel bildete sich ein Vorschuß-Verein und hat Jehufs Tonstituirung desselben am Sonntag eine Versammlung —X der die Vorstände des gZweibrücker Verein⸗ ingeladen waren. * 23 9* e 21,(Mah) feierte in ihren Localitäten die Ge— Lschaft Eintracht“ in Kaiserslautern das Fest ihres 26jährigen Bestehens. J 7 Ju Rhodt starb am vergangenen Sonntag ein dortiger Buͤrger Ph. Steigelmann, in Folge eines zwei Tage vorher exr— zaltenen Stiches einer Fliege, die Leichengift bei sich hatte. Speh ex, 17. Mai. In der dorigen Woche trieb sich hier ein Individuum, angeblich Reisender für das Haus Schwan und Cie. in London herum, welcher PPetroleumnachtlichter, beste⸗ hend aus einem Messinghütchen und einem dünnen, mit Schellad angeklebten Glasröhrchen, theuer verkaufte, unter dem Vorgeben, diese Nachtlichter seien der Art construirt, daß sie, in Petroleum gelegt und oben an der Oeffnung der Glasröhre angezündet, so lange fortbrennen würden, bis das Petroleum gänzlich verzehrt wväre. Dies hat sich als ein offenbarer Schwindel herausgestellt, und wir können es nicht unterlassen, das Publikum vor diesem Schwindler zu warnen. Dieser Nachtlichterverläufer ist mitilerer Statur, steht im Alter von etwa 34 Jahren und führt ein leder⸗ nes Kistchen bei sich. Saarbrücken 19. Mai. In diesem Jahre wird wie es heißt, auch in hiesiger Gegend ein Divisionsmanöver abgehalten und sollen die Truppen zu diesem Zwecke in der Umgegend von Heusweiler Lebach und so weiter zusammen gezogen werden. Von Mainz werden 70 Schützen am Wiener Bundes⸗ schießen Teil nehmen. WB f In den Gemeinden Budenheim und Gonsenheim am Rhein hat lezten Sonntag ein Hagelwetter großen Schaden ange— —XT fMünchen, 16. Mai. Der Schneider und Söldner Paul Altschäffl don Loh hatte am Montag den 2. Märzel. In in der Bahnhof⸗Restaurgtion zu Plattling und im Vorplahe des Bahn⸗ Jofgebaͤudes in Gegewart sehr vieler Fahrgäste und anderer Per⸗ onen über den König, die Staatsregierung, das Steuerzahlen und dir Gendarmerie laut geschimpft, mit dem Steuerberweigern, dem Zusammenschlagen t w. gedroht und bei dieser Gelegen heit fich der Aeußerung bedient: „Es muß jetzt anders gehen; man hat jetzt schon lange genug bezahlt, jetzt zahlt man nichls mehr, es muß losgehen, es wird Alles zusammengehaut. Der Pfarrer in Deggendorf, der ist user Mann, der hat uns auf— geklärt, der hat's uns gesagt.“ Altschäffl wurde deßwegen in Untersuchung gezogen und des Vergehens der Majestätsbeleidigung und der Beleidigung der bewaffneten Macht für schuldig er— rannt und zu einer Gefängnißsirafe von 1 Jahr 1 Meonat derurtheilt V rFMunchen, 16. Mai.EDer Verwaltungsrath der bayer Oftbahnen hat in seiner gestrigen Sitzung beschlossen, einen Theil der ihm ftatutengemäß zufallenden 10 Procent des Einnahms⸗ ubers husses (der für jedes einzelne Verwaltungsrathsmitglied für das verftossene Jahr 18,000 fl. beträgt zum Besten der Beamten und Bedieusteten der Anstalt abzulassen. Wie ich höre, sind es 30000fl., welche als Remnneration unter das Personal ver—⸗ theilt werden, und sollen vorzüglich die äußern Betriebsbeamten mit erhöhten Beträgen bedacht werden. 7 Tas „Rugsb. Anzbl.“ schreibt: Nach den „neuesten Depe⸗ shen“ ditt der“ Zollparlaments⸗ Aogeordnete Graf Arco⸗-Valley in Familien-Angelegenheiten (die bekannte Entführungsgejchichte be— rreffend in Nr. 58 des St. Ingberter Anzeigers mitgetheilt. D. K.) rermise.