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Zu den im Herbste bei Schwein furt stattfindenden größeren Truppenübungen werden viele fremde Officiere, besonders solche, welche der norddeutschen Bundesarmee angehöͤren. erwartet, da die sogenannie Königsmanöver⸗ in Preu— hen für dieses Jahr ausfallen; auch den baherischen Officieren, deren Truppentheile nicht in's Lager abrücken, wird durch besonders hiezu gewährten Urlaub Gelegenheit geboten werden, den Uebun⸗ gen; beizuwohnen. Wie in militärischen Kreisen verlautet soll General· Lieutenant v. Hartmann das Lager commandiren⸗ München 30. Mai. In Sidneh (Australien) ist ein bay erisches Consulat errichtet und dem Kaufmann Adolph Hummerern daselbst übertragen worden. g7 —München: J. Juni. Die dreimonatliche Hof⸗ und Lan⸗ destrauer für den verstorbenen König Ludwig ist mit dem? gest⸗ rigen Tage zu Ende gegangen:uvu 3 — Siaatsrath d. Weber ist aus Berlin dahier einge troffen. — J — Der Unionsgesandie Bancroft ist vor einigen Tagen nach Berlin, zurückgekehrt. Auch der preußische Gesandte Frhrev. Werther ist in Urlaub gegangen und läßt die etwaigen Gesandt⸗ chaftsgeschäfte durch den Legationsrath v. Rad'owi tz be⸗ orgen. ...... .. . — Prinz Napolesn wird am 8. oder 4. Juni hier ein treffen. — — Der heutigen Sitzung des ständischen Ausschusses des deutschen Jurissentages haben auch die auswärtigen Mitglieder desselben aus Wien, Berlin ꝛc. beigewohhnt. Nach dem „NR. C.“ gedenklt das Cultusministerium jetzt ener⸗ gisch daran zu gehen, das Turnen in der Volksschule einzuführen. Es wird sich vorerst die genaueste Kenntniß von den ihm zu Bebot stehenden Lehrkräften verschaffen und in erster Reihe daran denken, Mittel und Wege zu geben, um in den Schullehrersemi⸗ aarien geübte Lehrer zur Ausbildung der Seminarifien im Tur— nen zu erhalten. Dabei geht es von der richtigen Anschauung aus, daß der Turnunterricht in der Hand des Lehrers, welcher auch die übrigen Fächer in der Schule gibt, den meisten Erfolg erxeicht. Es dürfte nicht unwahrscheinlich sein, daß noch in die⸗ sem Jahre ein Turnlehrcurs für die Thurnlehrer an den Schul ⸗ lehrseminarien errichtet würde —Wo Muünchen, 1. Juni. F. Fränkelgibt jetzt ein poli⸗ tisches, täglich erscheinendes Blatt heraus, daß fich ,Allerneueste Nachrichten betitelt. Die „A. Abdz.“ führt bei dieser: Mitthei⸗ lung nicht weniger als 56 Blätter auf, die in Munchen seit 1848 entstanden und mittlerweile wieder eingegangen sinde n Stuttgart, 2. Juni. Prinz Napoleon ist gestern Vor⸗ mittag in Baden Baden eingetroffen und im „Englischen Hof abgestiegen. Das großherzogliche Paar war zu seinem Empfang don Schloß Eberstein gekommen und gab ihm nachdem er vder stönigin von Preußen seine Aufwartung gemacht hatte, ein Diner e Heute Nachmittag ist der Prinz hier angekommen and im „Hotel Marquardt“ eingekehrt. Ein officieller Empfang fand natürlich auch hier nicht staltt; nur der französische und der österreichische Gesandte waren am Bahnhofe. Höͤchstder⸗ elbe“ geht entweder heute noch oder morgen nach München.“ Mainz, 2. Juni. Die von verschiedenen Blättern gebrachte Mittheilung bezüglich der Verlegung eines großherzoglich hessischen Regimentes in die hiesige Festung wird von unterrichteter Seite in Abrede gestellt. I Frankfurt 80. Mai. Aus Brüssel wird dem Frankf Journ.“ telegraphirt: Der Zustand des Kronprinzen nimmt eine bedenklichere Wendung und die Herzbeutel⸗Entzündung einen chro⸗ nischen Character an. Berlhim 30. Mai.Der norddeutsche Bundesraih hat ge⸗ tern das Schuldhaftsgesetz angenommen und die Resolution weger sichtbeschlagnahme der Arbeitslöhne, dem betreffenden Ausschuß aberwiesen. Soweit die Bevollmächtigten instruirt waren erklär 21355 — ERE . i sten si sch fur nattiteimatige Aufbringung herI Godo Thir fue, die Sqonnenfinsternißexpedition. αν 7* Die. Briefpostconbention mit Belgien ist heute unterztich⸗ net worden. Die Convention bom 28. März wegenkleinerer Palete und Geldsendungen tritt gn. I. Juij (stait am I. n wie beabsihtigt war). in Krafta -— Der „Staatsanzeiger“ publicirt das Gesetz betreffend die Aufhebung der S ch ul d'h aft, und kündigt dessen weilere Pub⸗ lication ju dem inorgen erscheinden Bundesgesetzblatt an. Der Bublication ist eine Verfügung, des Justizministerz beigefügt, helche die soforuige Freilassang der Schuldgefangenen fud den! Umfang der preußischen Monarchie verordnet ite 75 Heute hat die Ratification des deutschrösterreichischen Han⸗ delsbertrages statigefunden. 5 —VV——— Aby Dre sden, 30. Mai. Heuie wurde der sächsische Land⸗ tag geschlossen..Die Thronrede resumirt anerkennend die Arbeiten des e welcher den äußeren wie den inneren Verhãal t⸗ nissen Sachsens schnell eine legale, der neuen Ordnung der Dinge zweckmäßig angepaßte Grundlage gegeben und zur Erlangung einer geachteten Stellung im Norddeutschen Bunde wesentlich heigetragen habe. Der Konig hebt ferner die günstige Lage der Finanzen hervor, und. die Einführung des Justius der Geschworenenge⸗ richte. Die Abschaffung der Todesstrafe sei ein wichtiger segens⸗ reicher Schritt, „dervielleicht dereinst weitere Nachahmung fin⸗ den werde. ν , U J Wien 30. Mal Aus Anlaß der Sauctioniruug der An⸗ iconcordatsgesetze fanden Feierlichkeiten statt in Insbruck (wo zu⸗ zleich auch ein Protest gegen den Staatsbankrott beschlossen wurde) und Leitmerißz.. 3 Wien 30. Mai. Aus Bukarest wird telegraphirt, daß die Tonsuln Frankreichs und Englands angewiesen find die Schritte der österreichischen Regierung in der Jud enfragen zu un⸗ terstützen. — — .Wien 1. Juni. Die ,Wiener Ztg.“ veroffentlicht/ eine Communique über die aus Gumbinnen gemeldete Bildung pol⸗ nischer Insurgentenhanden. Dasselbe besagt. daß nach den um— assenden Erhebungen, welche augenblicklich über den Sachverhalt angestrent wurden, die fragliche Nachricht jeder factischen Grund⸗ age entbehrt.c Dien Amtszeitung führt die Entstehung der vor⸗ ijegenden Mystification auf die Verbreitung aͤlarmirender Gerüchte über dien Zustände GaliziensSeitens untergeordneter ruffischer Grenzorgaue zurück, denen strenge Maßregeln und Verfügungen Jegen Reisende aus Galizien sehr: gelegen jiommen. Es liege die Vermuthung⸗, sehr nahe, daß auch die: letzt ansgestreuten Berüchte. Line bon trussischen subalternene Grenzbeamten ausgehende berechnete Mystification sein da ürzlich in Folge einer Verwendung des österreichischen Consulats in Warschau die russi⸗ chen Grenzbehörden zu glimpflicherer Behandlung der galizischen Provenienzen angewiesen wurden und diefe Weisung von demfel- en nur fehr widerwillig gufgenommen wurde. Pesth 29. Mai. Heute ist der König Gaiser) hier einge⸗ troffen. —Gestern hat du Deputirtentafel, heute die Magnaten⸗ tafel des Reichstags den Handelsvertrag mit dem Zollverein an⸗ zenommen, nachdem der König diecorrigirte Fassung der Ein⸗ Jangsformel genehmigt: hatte.. * Truͤrest 29. MaieAus Hongkong wird gemeldet, daß der englische Gesandie Parkos in Folge des beim Besuche des Mikado auf ihn stattgefundenen Angriffes eine Kundmachung erließ, welche alle Angriffe auf Fremde mit schimpflicher Hinrichtung bedroht. n⸗ geame zur NYakohama'“ werden durch fremde Truppen ewacht. Fraͤnkreich Aus Paris wird gemeldet, daß die Kaiserin von Frankreich ꝛer Wittwe des hingerichteten merxicanischen Generals Miramon ein⸗ aährliche Pension von 6000 Francs bewilligt. J Varis, 29. Maif Seit vorgestern hat die officielle