4. 3 * h — 1 J * 38*7 *7 — — * ei 8* * æ ng e e J J — 7 * ⸗ * nzeige 6 J — —— e 57 * F rn e ν Ê J J J — —— her Str InadenketAan geige E! wit seiuem Ngterhaltundtblame Guscheitt wöchentluh. dreimati Bicn gia g. Donnnerst⸗nn id Samsag. Abonnementspreis vierteljährig. 45 Krzr. oder 18 Silbergr. Anzeigen werden mit 3 Krzr.die dreispaltige Zeile DD——— Blauschrift oder doren Raum berechnet. s Nro. 106 — Ma Saudtag. den S . September —— 4868. — — — I,eò⏑ —⸗⸗⸗ — — —— — — J Deutschlaud, Münchem 10 Sept.“ Einem: Gerüchte ziifolge wird die Kaiserin von Rußland und die: Großfürstin Marie (die am 5.17 Sti 13 Jahre alt wird), vielleicht auch. der Kaiser bis zum 20 . M. chier eintreffen und Zeinige Tagenin, München verweilen. Zie Kaiserin und die Großfürstin werden den Winterin; Italien zubringen 24* , —V — Rin uch ern, I. Sept,: Nicht bekgnnt dijrfte, es sein. daß quch hiet für Rechnung der rumãnischen Regiexpug Hinterlader angefertigtn werden. Ein bhekanmtes hiesiges Maschinengejchäfte hat sngster ⸗Zeit IG. 000.Hinterladungsborricht megen·dur ch nen Agenten bestellt ·erhalten Dund dieselben auch bereits fertig abgelieferr ιι Manchen;, I. SeptunnSicherem Vernehmen nach sind die Flinisterialräthe des Innern, vou, Rehlingen ˖ und Staudtnern vor⸗ chaltlich ihrer Widerverwendung quiescirt worden. und wird Wiederbesezung: ihrer; Stellen eine: Personal ⸗Berminderung zattfinden.. F München, 2. Sept. Der Staatsminister der Finanzen v. Brethschner ist gestern nus seinem Geschäftsurlaub hieher zurückgeen lehrẽr und hat heute bereits die Leiteng desk. Finanzministeriums dicher ubernommen. — Heute Fand eine Sitzung des Minister⸗ rathes stait: H Die Kaiserin von Rußland wird sich in Begleit ung der Großfürstin Marie von Darmstadt üher München nach Como zur Traubenkur begeben und einige! Tage hier verweilen. Ihre Ankunft dahier, wird wahrscheinlich am 23. September erfolgen. — F ünschen, 3. Sept. Das Gesetzblatt verkündigt das Tabalsstenergesetz. — Officiös verlautet, daß die Großfürstin Ma rüe nicht mit ihrer Mutter hierher kom men wird. Münschen, 3. Sept. Der z.Fränk. Kur?“ macht. folgende Mittheilung über bevorstehende Veränderungen bezüglich der Re— gierungspresse: Der Minister v. Hörmann hafe ein: umfassendes Jromemor a ausgearbeitet, demzufolge die d Süddeutsche Presse“ als Regierungsorgan aufhören und an ihrer Stesle ein dem preu— zischen und württembergischen ähnlicher 2Staatsanzeiger mit rein officiellem Character treten würde. Dieser Stuatsanzeiger würde die sämmtlichen Verordnungen, Dienstesnachrichten, X. enthalten, so daß die einzelnen Minisiexialverordnungsblätter (nicht aber die Freisamtsblätter) überflüssig würden. Die Hoffmamnsche Corre⸗ spondenz soll in vervollkommneter Gestalt foribestehen. Das Pro⸗ memoria joll nach der Rüdkehr der Minister aus ihrem Urlaub im Ministerrath berathen werden. * Nürüaberg, 81. Aug. Vom Kriegsministerium ist dem Nürnberger Anzeiger“ Folgendes zugegangen:.. 5— „Amtliche Erklärungen. In einer Reihe von Artikeln des Nürnberger Anzeigers“ ist die dienstliche Haltung des General itutenants und Generalcommandanten Ritter von Hartmann wäh⸗ rend des Treffens bei Kissingen zum Gegeustande von Angriffen und Beschuldigungen gemacht worden, denen in entschiedenster Weise entgegen geireten werden muß. In fachliche Eroͤrterungen uͤber die Opperalion des Feldzuges von 1866 einzugehen. kann das unterfertigte Kriegsministerium nicht berufen sein, wohl aber fühlt sich dasselbe zu der bestimmten Erkläxung. veranlaßt und verpflichiet: daß das Verhalten des genannten Generallieutenants bei Kisfingen an maßgebender Stelle vollkommen gerechtfertigt er⸗ kannt urd gebilligt wurde, daß ferner sich derselbe bei jeder Ge⸗ iegenheit waͤhrend des Feldzuges 1866 nicht allein als tapferer Saldat, sondern als küchtiger, höherer Führer und insbesondert als wahrer Patriot bewährt hat. München, 26. August 1866 önial. Kriegsministerium Frhr. v. Pranckh.“ Augsburg, 380. August. Die städtischen Collegien haben dem „Fraͤnk. Kur.“ zufolge die Heimathgebühr für Solche, welche hre ursprüngliche Heimath in Augsburg haben, auf 24 fl. (Lohn⸗ arbeiter) und 36 fl., für Solche, welce die Heimath auf Grund angeren Aufenthaltes erwerben, auf 36 und 48 fl., für Auslän⸗ det“auf bas Doppelte festgesetzt Bei sbateret Erwerbungdes Bürgerrechts darf der bezahlte Beiraͤg an der Buͤrgeraufn a hme⸗ gebühr abgezogen werden. ιν( Dienstesnauchrichten. F 9* v⸗ J Die Aufftellung des geprüften Rechtse an didaten uiide Nola⸗ riatͤpracticanten Ludwig Wenner aus VDilrkheim als Awlsverwe— er desek. Rotars Martiuj zu Dürkheim, für' die Zeit vopi 6. Dciober. d. J. bis zum 5. Januar 1869 1ist genehmgt, ferner der, Einnehmerei⸗Asp'rant Franz Juncker zum staͤdtischen Einneh⸗ Riet In Kaiserzlautern ernannt und der Obertelegraphiß — u Speyer zut Fehgraptensoion Ludwigshafen versette worden. Vorn der bad. Jagest, 28. Aug. bergangener Woche durchzogen 6 bayerische Offiziexe dhatß Jaͤgstthal, machten Seiten ausfiuͤge in die einmlindenden, Thäler, üni. wie sie Jagten, Iet⸗ camnstidien mahen Sie posuen, nobolihit wenig gestörte sein— und nahmen sich seht viel Zeis. — Ein unger Mann, der ssh für einen ehemaligen sächsischen Offizier, jeßt Zeichner , Delir. reich ausgab, machte diefer Tage Trrainaufnahmen ihn Grun ⸗ und Tauberihai, Er kam von Würzburg und ging nach Milten— berg weiter. Allem Anscheine nach wird unseren Gegenden für einen künfligen Krieg besondere strategische Wichtigkeit beige messen vas besonders auch die bon General Moltke in sichere Aussicht gestellte Erbauung einer Eisenbahn jenseits des Gebirges. welches das Mainthal begrenzt, Frankfurt· As chaffen burg · Miltenberg⸗ Tau⸗ berbischofsheim⸗ Würzburg, heweist. Dar msta de Sebi. der? Koͤntge der Niedetlande ift aus der Schweiz hier angekommen und hat nach kurzein Aufent⸗ halt seine Reise nach Hofland fortgesetzt. 35 Beierelin, A. Sept. In gut unterxichteten Kreisen heißt es jetzt, Hr. p. Savignh werde in einiger Zeit wieder einen diplo⸗ matischen Posten ethalten. Der Minister p. Ealenbura hat seine Reise nach den Elbherzoglhüsuern, während' der er , un Glücstadt mit dem Oberpräsidenten 6. Scheel-Plessen zusam neütrifft, gestern Abend angkreten. Dieselbe soll sich dem Vernehmen nach auf die zunächst beabsichtigte Einsetzung der gemeinsamen Regierung der Herzoglhümer. bezichen. Von dort-so der Minister sich nach der Krovinz Preuden begeben wollen, um die dasigen Zustände auf agener Sinsch iuung kennen zu leruen und festzustellen, ob und iu velchem Umfang dije Provinz im nächsten Wintec besonderer Hilfe hedürfen werde. — J Das in einem Wiener Blait enthaltene Gerücht von der angeblichen Absicht Preußens, wit Sachsen eine Militärconvention nach Art der mecklenburgischen zu Stande bringen, wird, obwohl dies das Vernünftigste wäre, als unbegründet bezeichnet. Dagegen wird trotz des Scheiterns der bayerischen Vorschläge in Betreff einer süddeutschen Militärcoiimission in milikärischen Kreisen das Zustandekommen einer im Einverständniß mit Preußen abzuschlie— ßenden Vereinbarung der süddeutschen Regierungen über die Frage der. militärischen Organisation und der Bundesfestungen nur als Fraͤge' einer naheliegenden Zeit betrachete. Berlin, 1. Sept. General Wagener, Chef des württem⸗ bergischen Kriegsdeparte nents und würtlembergischer Kriegsmini— ster ist zur Bei vohnung der hiesigen. Truppenübungen hierselbst eitzgetroffrn. — . Berlin, J. Sept. Die Provinzial-Corresp. sagt, daß die diesjährige Recruten⸗Einberufung um ein Vierteljahr hinaus— geschoben worden ist, diene als vollgiltiger Beweis des zuversicht⸗ lichen Verkrauens der Regierung quf die Erhaltung des Friedens. — Die „Norddeutsche Allg. Zig.“ constatirt, daß Vreußen mit —— serven, wodurch die Friedensstärke det Armee um “s herabgesetzt wird, die „Ahrüstüng“ thatsächlich begonnen hat. — Der Czar wird in der lezten Woche des Septemder zu mehrtägizem Vesuch hier eintreffen. Bexhin, 2. Stpt. Indern „Nordd. Allz. Ztg.“ auf die 3 Monate hinausgeschobene Einberufung der RNicruten, sowie auf