St. Ingberler ZAnzeiger. Der „S i. J ugberter Anm zeager“ mit seinem Unterhaltün 2blatte erfcheint wöchentlich dreimal: Dienstag, Donnerstag und Samstag. Abonnementspreis vierkelföhrig 43 Krzr odet, 13 Silbergr. Anzeigen werden mit 3 Krirt die dreispaltig Zeile J Blaottschrift boere derein Madaneu herechnetue 1J — — , — — — — —— — — —— — — 2 — —EXE —— ie 8 ben 28538* mvber . * eh ase—2425 RNro. 141. VDonuer brutz ben 2.VNve m ver ——184658., 5* — — — —— —— — ——E v — — —— — Az— —A 9 J Deutschlaud. 5 * bberichtet; Wenn die dentsche Bevölkerung uuserer Stadt die mehr⸗ München, 21. Nov. Ver zwischen Bayern urd Würte fach erwähniten Annexibnse Ptaeate! mit Ver vnndeririig und hmio⸗ temberg wegen der Fessung Ulm abgeschlossene Vertrag,tritt. auch ristischen Gosen gelesen Unnd gebührend zurück ewiesen dat. fo dürf⸗ in dem Falle, daß die süddeutsche Miltitärcommission nicht, zu ren denkende Männer doch aufangen. nrueren Sh nipto nen einet Stande kommt, nuch eininen. unwpesentlichen Möodifichtionen in cheinbar syfte matischen Entnationatistung größere Bedeittung —R Kraft, d. h. wenun der württembergische Landtag, der fat gleich- ulegen. Zuverlassigen Berichten gutfol ge, siad an sämm lichen hie⸗ zeitig mit dem unfrigen (am 4. wie der Württemb. Staatanz. igen Lhranstalten die Deutschen Unterrichtsmittel seit kurzem größ— meldet) zusammentritt, den Bestimmungen desselhen seinen Con⸗ eutheils durd französische Schulbücher verdrängt undnselost die— sens ertheiit.— J jenigen Handbücher nicht beibehalten worden, die hier angestellte München, 21. Neob. In Personalstand, der Abgeord deutsche Gelehrte zu Verfassern haben. Namoenttich su den Gebieten nelen find seit der letzten Rahl bedeutende Verändktungen vor- der Geschichte und Geographie haben die deutschen Lehrbücher gegangen: von den damels gewählten 148 Abgeorduelen sind den französischen weichen minssen. (Da die Leistuirgen Der Fran— näinlich seitdem, also in einem Zeitraum von noch, nicht ganz osen aut dießen beiden Gebieten welthekanut sind, so können sich 6 Jahren, 21. Abgeordneten gestorben, während 24 andere die Luxemburger diesem Tausche gratulixen.) 3 aus verschiedenen Gründen aus der Kamimer wieder aus ge⸗ Eine der stür anisch ten Voltversammlungen hat in Wien in reteen sind. Zodbel's Bierhall⸗, unter dem Vo size des in letzter Z it mehrfach Näürnberg, 21. Nov. Der „Nürnberger Anzeiger“ ist enannten Dr. Tausch aky, stattgefitaden und speciell das Wehrs wegen seiner Artilel übex die Haltung des Generals Hartmann esetz behandelt. Die einzelnen Redner überboten sich in maßlosen bei Kissingen im Kriege vou 1866 vor das nächste Schwurgerich! Angriffen auf den Kaiser, die Regierung; uud das Abgeordneten verwiesen. — jaus.Offen wurde mit einer Wiederholung von 1848 gedroht, Dienstesnochrichten. —Jalls ein Gesetz in Kraft trete, wetches die Freiheit „erwürge“ nn 5* ind gleichzeitig sich als eine Kriegserklärung gegen die Nachbar- Der seither probissrisch angestellle Lehrer Nicolaus Schmitt in taaten und gegen das eigene Volk“ darstelle. Ueber den Duft, Neuhofen ist zum Lehrer an der prot. Schule daselbst in definitiver don welchem die oratorischenErgüsse der Versammlung dufteten, Eigenschaft ernannt worden. mnag folgende Stelle— ein Urtheil gestatten: „Wenn es zum Kriege Stutt gart, 23. Nov. Auf den 4. December sind die lommt, dann treten die. Diptomaten zusammen und theilen die beiden Kammern zliur Eröffnung, die durch den König in Person Länder wie alten Käse, und, dann können Sie die Germaniag, die geschieht, und auf den 2. zur Ueberreichung ihrer Legitimationen, Slavia, die Hungaria in Spiritus suchen.“ Der anwesende Poli— einberufen Es stehen lebhafte Verhandlungen bevor. Die demo eicommissar, nachdem er den“Vorsitzenden bergebens ersucht, die cratische, sog. Volkspartei, wird in ihren Angriffen wider das Redner zur Mäß gang zurückzuführen, erklärte endlich die Verfamu⸗ Ministerium vielfach mit ihren Antipoden, der sog. deutschen Par- lung für aufgelöst und ließ den Saal räumenn.— tei, zusammengehen. Gleich anfänglich wird jene den Herrn y. Pest, 21. Nod. Das interkonfessionelle und das Gesetz Varnbüler, der eben von Paris zurückkam, wegen' der argen über gemischte Ehen wurde in den Sektionsberathungen bedeutend Geislinger“ Kalastrophe interpelliren. 9 9— modifizirt.Die Sections Berathungen über diefe Gesetze sind / zu — zi 21 Rov. Die Köln. Zig.“ bringt aus Mün⸗ Ende. Nach den neuen Bestimmungen des Gesetzes über gemischte Hhen eine ziemlich trostlose Schilderung des füddeutjchen Verthei Eyen sind alle gemischten Ehzan vor welch'- Geistlichen immer ab— digungssyhems an sich sowogl ats in Betracht seines Zusammen' Jeschlossen, geltig. Die mäunlichen Kinder fotgen der Religion dan es mit' dem allgemeinen deutschen Defensiosy em, in dem e es Vatersdie weiblichen der Religion der Mutter.“ große Lücken lasse. Tem Wunsch. daß ein rascherer und energi. In Le mbe erge wurde durch die Thätigkeit der russischen scherer Ausbau'der Schütz, und Trutzbündnisse' in politischer for uid⸗ französischen Porizeinene Falschümnzerbande mit patriotischem wohl wie in militäricher' Hinsicht Platz greifen möge, kann man Zwecke eusdeckt; aller Erlss aus der Speculation sollte nämlich unbedenklich heistimmen, braucht aber deshalb doch nicht zu über⸗ iuf die Propagända und zu einem Aufstinde gegen Rußlaud ver. fehen, nech zu unfserichätzen, was der Süden in mihtärischer Hin— vendet werden. Das Unternehmen soll von der polnischen Emi⸗ ficht seit wei Jahren wirtlch geleistet hat.“ Vor ällen Dingen ist Jration auszeg ingen und geleitet warden sein. Eine unmittelbare die Umbildung der süddeutschen Heereskörper uuf norddrutschen Foige d eser Entdeckung ist eine streuge Ueberwachung der polni— Fuß um ein Hutes Stück gesördert worden. Während Baden ichen Grenze von russischer Seite her. bamit ganz und Würtsemberg nahezu ferlig ist, geht die Sache Frankreich. iti Bayeru zwar eiiwas klangfamer, aber sit geht doch sichtlich. Paris, 22. Nov. Es üst das Gerücht in Umlauf, daß Und das ist iin Betracht aller mitwirkendei Umstande gewiß nicht Mazzini gestern gesitorben waͤre. — Dem Prinzen von Wales ist, wenig zu neunen ; und so wollen wir hoffen, daß auch die Ab⸗ wie der Gaulois“ erzaͤhlt, am Freitag auf der Jagh in Com— machungen der Münchener Militärconserenz nach und nach sich piegne der Unfall passirt, bei der Verfolgung eines Hirsches von in entsprechenden Thaten verkörpern“ )Resem Tyhiere angegriffen und mitsammt seinem Pferde über den Berxlim, 28. Nop. Die ; Bank- und Handels-Zeitnng“ daufen geworfen zu werden. Der Kaiser befand sich unter, den meldet: Die Verhandlungen über die Grundlage eines Postver⸗ Frsten, welche dem gestürzten englischen Thronfolger wieder auf⸗ krages mit Großbritannien führten zur Unterzeichrung eines Prö— jalfen. Es ist nicht die Rede davon, daß dieser Unfall weilere locolles, demzufolge das Francoporto 21*2 Silbergroschen betragen mangenehme Folgen fün den Prinzen gehabt hat. I und das Postanweisungsverfahren eingeführt werden soll. Die Die Regierung braucht nur noch einige Ungeschicklichkeiten zu Verhandlüngen in Betreff eines förmlichen Vertragsabschlusses begehen nach Art des Baudin-Processes, und ihr Ansehen ist selst werden naͤchstens stattfinden. n sonst gemäßigten Kreisen vollstäͤndig dahin. Im— Nothfalle Berlins 24. Nop. Die „Kreuzzeitung“. sagt anläßlich eisten freitsch auch die untergeordueten Behörden Erklickliches in her Stelle des österreichischen Rothbuchs, welche sich auf Rord— Ungeschicklichkeiten, die boses Blut machen, so neulich die Polizei. schleswig bezieht: Wenn kein Krieg für die Erhaltung Düppels »a sie eine Kiste Brüsseler Pasteten, afn einen Delicatessenhändler und Alsens geführt werden solle, so würde derselbe ein Aufgebot zu Paris adressirt, in Beschlag nahmen, weil, sie als Füllung der⸗ aller Kräfte des Volkes hervorrufen wie im Jahre 1818 und, esben — RocheforteLaternen dernulthete. —98 glauben wir, auch den Patriotismus Süddeutschlands ent. Der letzte Ministerrath hat sich fast ausschließlich mit der llammen. Ungelegenheit der Journale beschäftigt. Der Kaifer, dir sehr auf⸗ Der „Koln. gtg.“ wird aus Luxemburg vom 19. November jgebracht gegen die Pariser Preffe und auch gegen die Häaltung