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Dec. b.nJ. abgeschlossenen Staatsvertrag in Betreff der Eisenbahnlinie Ans— bach⸗ Nürnberg⸗ Crailsheim qusgetauscht. t Dienstesnachtichten. 4 .Der bisherige Studieulehrer an: der isolirten Lateinschule zu Dürk heim, August Nusch, ist zum Studie nlehrer der latemischen Schule an der Studienanstalt zu Speyer ernannt worden u Wieu“, 141 Jamg Die: „Wiener Abendpost“ jagt, sie ver⸗ zichte um ves Friedens Willen auf die Absicht, nach Abschluß der Angriffsartikel der „Nordd. Allg. Zig.“ zur objectiven Richtig stellung der Thatsachen zu schreiten. Die Regierung sei sich voll⸗ standig der Verpflichtung bewußt, den verfassungsmäßigen Ver—⸗ iretungen des Landes Rechenschaft über ihre Politik zu geben wenn jolche verlangt werde. .ν. “ . 5Die „Neue Freie Presse“ erfäyrt aus London; die eng⸗ lische Regierung hahe gine Circulatnote erlassen, worin sie erklärt, die Conferen; werde den Orient mit: ader ohne: die! Mitwirkung Griecheulauds pacificixen.:u νν α “ Lα i Die· „Presse? meint, nes scheire festzustehen, daß“ das -chlußprotobell der Couftrenz mehn den Chäracter eines Gutache sens, als den bindender Verpflichtungen für Durchführunzgewisfer Maßregeln Atragen werde. Schließlich erjährt noch dasselbe Blatt, daß man in der gestrigen Confereuzsitzung zu keinem einstimmigen Beschluß gelangte, daß man aber von derhentigen Sißung einen auheslligen Compromiß · exwarte. ajoↄ T ν α Frankreich. ipn e Paritzz 15. Jan. Wie Gaulois“, schreibta hate augen⸗ blidlich die Candidatur des Herzogs von Aosta für den spanischen Thron die meisten Aussichten, vorausgesetzt/ daßt derselbe, sobald er gewählt ist, allen seinen Ansprüchen auf Dden ätalienischen Thron entsagt. 33. — Paäris, 17. Jan.“ Die Conftrenz hat gestern ihre Ar⸗ beiten bis auf einige bloße Formalitätesi vollendet, Die von den Mächten beschlossene Erklärung wird nächste Woche der griechischen Regierung mitgetheilt werden. NRach der „France“, ware der In⸗ jalt etwar Die; Mächte erklären, die Türkei habe wohl Grund, sich über die Bildung von Freiwilligenbanden auf griechischem Bo— den zu beschweren, da hierdarch offenbar das Völterrecht verletzt worden sei. Es wäre Griechenlands Pflicht gewesen, keine Angriffe auf einen Nachbarstaat sich vorbereiten zu lassen; wenigstens die Ausrüstung von Piratenschiffen in seinen Gewässern habe es ver⸗ zindern müssen. Sich der Nückkehr kretischer Flüchtlinge zu wider— zetzen, hab Vehew Recht gehabt. Die Maͤchté sprecher Angesichts der fürkischei Erklärung, das Ultimatum zurückziehen zu wollen, wenn Griechenland den »Rath der Mächte zu würdigen visse/ die Hoffnung aus, es werde letzteres sich beeilen, ihren Er⸗ vägungen beistimmen, sowie, daß sodann die guten Beziehungen ‚wischen der Pforte und Griechenland baldigst wieder⸗ jergestellt sein würden, ABezuglich der Durchführung« der Con⸗ erenzbeschlüsse meldet eine Londoner Depesche: Der Vertreter Englands habe es durchgesetzt, daß! Seitens der Mächte keine Zwangsmaßregeln ergriffen werden sollten,' weil sonst endlose Ver⸗ wickelungen zwischen ihnen und Griechenland eütstehen würden.) — Aus Athen wird telegraphirt: Die Athener Nationalbank und ie jonische Bank hättea der Regierung“ 21 Millionen (Drachmen) geliehen und die Kriegsvorbereitungen würden eifriz fortgesetzt. Seit einigen Tagen macht folgende Angelegenheit in den Luilerien von sich reden: Auf einem der Orte, wohin sich auch der Kaiser zu Fuß begibt, fand mau folgende Worte angeschrieben: Es lebe der Kaiser . Egz Uebe die Kaiserin!. Es ebe der ka erliche Prinz! Nieder mit Niel!“ (der Arlegsmimster.). Eine Antersuchung wurde deshalb eingeleitet. Man glaubt, daß“ die dundgebung von einigen Gardeofficieren herrührt, unter denen, m2 —W u — lo—— weil man in der letzten Zeit ihre Vorrechte etwas beschneidelt eine zewisse Unzufriedenheit herrschensoll. 5 ije a Der Moniteur de l'Armeenaedas,officielle 1Foundinedes Zriegsimsters, hebt, in seinem Rückbjjck auf, mss.verflosste Jahe den Umstand herpor, daß, während desselben von der fraͤnzosischet Armee nicht ein, Fliutenschuß- abgefeuert worden ist, Er theilt frner mit, daß die Land und Seearmee im Jahre. 1868 mit Großofficier · und 50 Conmmandeur⸗und 200. Officierr⸗und 200 Rittertreuzen, sowie mit 2000, Militärmedaillen bedacht vorden ist. Bei diesen Ernennungen, sinde die kurz vor Neu— jahr erfolgten zahlreichen Promotionen in Der Ehrenlegion' nicht mitgerechnet, da die letzieren gewissermaßen dem Jahre 1860 augehören. Amerika. Der in St. Louis erscheinenden Westlichen Post* wird aus Newyork geschrieben: Unter den hiefigen Deutschen werden mit zroͤßter Aufmerksamkeit die Berichte übet diein“ Aussicht stehende Wohl des Generals Schurz zum Bimdessenator Verfolgte Maii wünscht natürlich ausnchislos, daßndie Wahl auf ihn falle, und war sowohl aus Juteresse für seine Person/ als um einen Deut⸗ chen im Senat zu sehem. Dieser Wansch ist: in der That nun o groͤßer, als wir Deutschen im Osten durch uunsere eigene Schuld sür immer und ewig hoffuumgslos dazu, verdammt schelnen, todte Parteiwerlzeuge zu bleiben. Der einzige Mann, dern es“ hier zu riner wirklichzhervorragendeneu Stellungebringenten bonnte,ist Fr. Kappe, dem in diesem -Heubsteinr Nomination zuume Con- Fesmitglied Des Repräsentantenhauses zongetragru wurde, die eg leider aus Privatrücksichten: gusschlaͤgen mußte. — c —V ——J—— Sit In gbeerb, 18. Itinet Beiedeme nui“ 1613 Januar tattgehabten Braude dahler, sind manchetlei Unordnungen votge⸗ 'ommen, die in Unkenntniß oder Irrthum der Sache ihren Grund hatten. Es dürfte daher ams Platze sein, einige dieser Fehler näherr zu hetrachten, um in Zukunfte denselben abgebolfen jzu sehen. — 7 1. Nur Feuerwehrleute dürfen Lösch- und Ret⸗ tungsrequisiten aus dem Spritzenhaufse fortführen, Siehe Feuerlöschordnung von 1St Ingbertj 18683. — 73 J Manche leben in demn Glauben-es sel “nöthig, daß zuerst die Spritzen zur Hand sein müßten und laufen damit in der File fort, bedenken aber nicht, daß es 1. viel zweckmäßiger väre, wenn Feuereimer und Leitern zuerst am Platze sich befän— den, um bis zum Erscheinen der Spritzen die gehörigen Wasser— dorräthe zu sammeln und durch Aufstellen der Leitern den Schlauch⸗ führern 2c. ꝛc. den Weg zu bahnen; 2. es viel zuverläs ñger väre, wenn geübte Feuerwehrleute die bedeutendste Waffe Cejen das Element — „die Spritze selbst an den Platzz brächten?. 2. Jeder, sowohl Fenerwehrmann als Hilfs⸗ mann und zwar zumal die betr. Obleute, follen sfich an die ihnen angewiesenen Plätze begeben; denn gerade dadurch, daß Jeder die erste beste Waffe ergreift, tellt sich die alte Unordnung ein. Wozu denn hat sich“ eine freiwillige Feuerwehr organisirt?“ Weßhalb wurde die Hilfs⸗ manuschaft eingerichtet? — Es möge Jeder darüber ruhig nach— denken, der sich für die Sache int eressirt, wie überhaupt dieser Artikel nur für diejenigen geschrieben sein soll, die sich der guten Sache ernstlich annehmen; jene Gleichgültigen, die überhaupt von leiner vernünftigen, zeitgemäßen Neuerung etwas wissen wollen, werden von wvornherein dies als fade bezeichen. 83. Warum sind bei der schon vor etwa zwei Mongatenn eingerichteten Hülfsmanuschaft noch nicht die erforderlichen farbigen Binden angeschafft? Wy bleiben. die Aüugst versprocheuen“ Wasser⸗ asser 5ꝛ3 —E A.“Eltern ünd Lehrer werden dringend ersucht, ibre unerwachsenen Kinder von der Brandflälre ern zu hnen