Als die Kinder am andern Tage gefunden wurden, waren die üngeren in ihrem Neste noch am Leben; die kleine Mäkrone ag erfroren. auf dem Sande,“ neben dem letzten Bündel Hoͤlz, welches sie zum Schutze der andern zusammengeschleppt Jatte. F Das Jahr 1869 ist ein interessantes Säcularjahr, auf das wir die besondere Aufmerksamkeit der Leser und Leserinnen enken möchten. Vor 100 Zahren, also 1769, sind viele große Maänner auf die Welt gekommen, z. B. Napoleon Bonaparte, der durch sein Genie sich vom Advocatensohn zum Kaiser aufschwang, in demselben Jaht wurden geboren seine berühmten Heerführer Marschall Ney und Soult, merkwürdigerweife auch seine beiden Begner vom Schwert und der Feder, der Herzog von Wellington ind der alte Arndt. Auch der größte Naturforscher, Alexander v. Humboldt, hat 1769 das Licht der Welt erblickt. Wenn das wahr ist, daß große Manner nur alle 100 Jahre geboren wer— den, dann sind wir Lebenden zwar zu früh geboren, ohne die derren v. Bismarck, v. Beust u. A., die auf eine Ausnahme Anspruch machen können, zu nahe treten zu wollen; glücklicher- weise sind aber 1869 die hundert Jahre vollständig abgelaufen und es können und dürfen mun wieder große Männer geboren verden. Wir wünschen allerseits bestens Glück, doch möchten wir reundlichst gebeten haben: nur keinen Schlachtenkaise ! Andere Zeiten, andere Sitten. Es ist noch nicht lange jer, daß in San Francisco, welches jetzt mit den fashionablen dreisen New-Yorks Concurrenz sucht, ein Frauenzimmer oder ein dind auf der Straße zu den größten Seltenheiten gehörten und die Leute auf der Straße stehen blieben, um den seltsamen An— lick zu genießen. Eines Abends befand sich eine Frau mit einem dinde im Theater. Gerade als das Orchester anfing zu spielen, etzte auch das kleine Baby seine Lungen in Bewegunge-Pistzzlich erhob sich im Paradies ein alter Miner und rief mit Stentor⸗ timme: „Hört auf mit eurem verss...... Fiedeln und ljaßt das Baby schreien; so was habe ich seit 10 Jahren nicht zehört.“ Das Publikum war mit dieser Aufforderung einverstanden, »as Orchester verstummte und das Kind fuͤhrte sein Concert unter allgemeinem Jubel zu Ende. Heutzutage dürfte Manchem das Babygeschrei nicht so willkommen sein. M 4 —*?9 M FAX. 44 n Bei dem Unterzeichneten ist J Jeuerverstcherungs-Bank für Deutschlandie — ———— 2 — 44 schönes kiefern Bau— in Gotheaea. holz Zufolge der Mittheilung der Feuerversicherungsbanf für Deutschland wird.9 —. dieselbe nach vorläufiger / Berechuung ihren Theilnehmern für 1868 un n jeder beliebigen Länge uud Dicke, eirea 6s Vrocent ——————— vwie aunch bschuhige . hrer Prämjeneinlagen als Ersparniß zurückgeben. * 240 * Die genaue Berechnung des Antheils für jeden Theilnehmer der Bank, Zaunpfähle, Fichten sowie der dollst andige Rechnungsabschluß derselben für i doös wird am Ende Stangen zu Rund— des Monats Maisd. J. erfolgen. * ..ACAS 2 —77. Zur Annahme von Versicherungen für die Feuerversicherungsbank bin ich baͤumnen, Wiesbaäu— ederzeit bereit. —31 57 St. Inabert, den 5. Januar 1866. men, Heuleitern, Frita Panzerbieter, Steigleitern u. . w. ** Agent der Feuerversicherungsbank f. D. sehr geeignet. zu verkaufen. M 3..X — —— Mainzer Handkaschen, Stadtrathse Sitzung hheun o Gute billige am Reptas— den 253. 3 — 23233 g Nachmittags um r. Berichtigumg. In dem — Tagesordnung: letzten Zweibrücker Fruchtpreise vom sserhelles Potroloaum tguemem af hr Ste Jugberter e hwerntuger Mitielpreis des d F Fuß doh di Korns mit 4 fl. 42 kr. unrichtig Berlegung des Fußweges Anrch idie ungegeben und ist derselbe nan mit Zedlitnhe gccbünne zu St. Ing. unhge n aand iunhelne uun Aufnahme eines Geisteskranken in die Irrenanstalt nach Klingeumünster betr. Toncession zur Errichtung einr zweiten Apotheke zu St. Ingbert beit. St. Inabert, den 21. Januar —1869. Das Bürgermeisteramt —A— Fruchte, Brode, Fleischs ꝛc. Preise der Stadt Homburg vom 20. Jan. Weizen 6 fl. 4 kr. Korn 4 jl. 46 kr Spelz 4fl. 2atr. — Gerste, Zreihige, 4 fl. 33 kr., Mischfrucht 4 fl. 54 tr. Hafer 4fl. 20 kr., Erbsen — fl. — kr., Kartof⸗ feln 1 fl. — kr. per Ztr. Kornbrod, 3 Kgr. 23 tr., ditto 2 Kor. i6 ir, dite aut 8 kr., Kühfleisch 1. Qual. 14 ktr, RHun— 12 kr., Kalbfleisch 10 kr., Hammelfleisch 14 kr. Schweinefleisch 16 kr. Vutter 301 ver Nfund wie blaue und weiße sCylinder. — — — zu 7 und Sekr. per Stück empfiehlt F Blechschmied Baumann. Montag, den 8. Februar: —EX in euiree St. Ingbert. Warehs töcke empfiehlt J Scherpf. GuteLimburgerKäse myfiehlt Fraukfurter Börfe vom 21 Jan. 1866). Geldforten. Preußische Kassenscheine. 1449—43 breußische Friedrichsdor. 95738 zistolen ... . 2 148- 30 volländische 10 fl.⸗Stücke »954-56 NRucaten 5 35-37 MFrancs⸗Stücke 9 261/2-271 ẽnglische Seuvereignss 113836 hold per Zollfund fii dochbaltiges Silber per Zollpfurd — —3 * Dollars in Gold 2 26-27 — — —— 12000 Hainbuchen-⸗Stammholz verden aus den Waldungen der Gebrüder dräsmer pro Cubikfuͤß zu 8tfr. ver— auft. Nähere Aufschlüsfe bei Oberförse KHKüßwefßter. d. MNiedaction, Druck und Verlag von F. X. Demeß in St. Ingbert. 3. — —— — —*