5 —* 3 * 87 J — * 14 332 7273 T e — — * 7 4 D—— — 25323 ! * n er 7* n c1 ecr.· 22 5 2* 2 ¶ 3* — m J ⸗ — F — —— det ⸗ J J z —D 3. — JJ J e . er St. In gbetr fe Anzeig er (und Is mit dem Hauptblatte verbundene Nnterhaltungsblaft, mit der Diendtagt- Donnerstags- und Sonntags⸗ ummer) erscheint woͤchentlich v iermal: Dünntag, Donmneratag, Samsstag und Sonntag. Abonnementspreis vlerteljaͤhrig 42 Krzr. oder 12 Silbergr. Anzeigen Verden mit 3 Krur. du dreispaltige Zeile Blatischrift oder deren Raum berechnet. Dienstag, den 18. Maͤ. 0 J 1869. “: Deutschland München, 13. Mai. Die— von hier ausgestreuten' Gerüchte r Kultusminister Gresser werde sein Portefeulle mit dem Re⸗ erungspräsidium von Niederbahern vertauschen und durch den egierungspräsidenten Pracher in Regensdurg erfetzt werden, eni⸗ zehren jeder Begründung. J Mia'nschen; 18. Mai.“ Bei Schweinfurt wird vom 1. bis 7 September ein großes Lager für Schulz und Feldmanöver ibgehalien. Beigezogen werden 20 Infanteriebataillone, 5 Jäger⸗ ꝛataillone, 4 Cavalerieregimenter und 9 Batterien. Eine pfälzische Harnison ist' nicht betheiligt. — Die Landwehr dis Königreichs vird heuer zum erstenmale zu kleinen Uebungen an den Compagnie- itzen, 66 Mann per Compagnie stark, auf vier bis —E Zepiember oder October einberufen. — Das 1. Balaillonꝰ des“ 7. Infanterieregiments kommt nach den Herbsiwaffentihungen von BZayreuth nach Speher, das 3. Bataillon desselben Regiments komnmt non Forchheim nach Bayreu·h. München, 14. Mai. Das Gesammiresultat der Urwahlen uum Landtag ist der Sieg der Fortschrittspartei. Die Ultramontanen nenn nur in Regensburg und Freising, die Volléparthei nur u Fürth. Zweibrücken, 168. Mai. Die Pfälzer Zeitung« hat sich ehr lebhaft mis den Wahlen auch in. dem ihr gewiß in gutem Andenlen stehenden Wahlbezirke Zweibrüchen⸗Pirmasens durch einige Artikel aus dem Bliesgaun beschäftigt und sahen wir zis heute keinen Grund zu irgend einer Erwiederung selbst nicht iumal. dazu, daß Herr Dr. Jaeger das Wahlresultat in Zweibrücken vorausgesehen hat. — Herr Dr. Jaeger hat seine Pappenheimer lennen gelernt. — Aber wenn man es wagt Ver—⸗ zächtigungen, wie sie in Nr. 112 der Pfälzer Zeitumg gegen Herrn Appellralh Schmidt von hier enthalten sind, aufzuftellen, so müsfen vir solche auf das Entschiedenste zurückweisen. Wir schätzen Herrn Appellrath Schmidt als einen Ehrenmann —X Standtpunct steis treu geblieben und immer treu und unerschüt— erlich das Panier der liberalen Partei festgehalteu hat. Die Zürgerichnit Zweibrlickens weiß dies sehr wohl und hat Herrn Schmidt in-dem Le-Wahlbezirkefast einstimmig zum Wahlmann ewählt. Was glaubt die Pfälzer Zeitung durch solche Lügen und Verläumdungen zu bezwecken? Gewiß nut das Gegentheil, )enn es ist ja eine uns zubekannte Thatsache, daß derjenige, den die dle Pfälzerin angreift und mit ihrem Geifer besudeln will nur ꝛesto:höher in der Achtung seiner Mitbürger steigt. kin Bürger Zweibrückens im Namen der großen Mehrzahl Rner Mitbür ge 44 4 4 ciss Frankreich. Paris, 14. 2Mai Du gestern flattgehabten Wählerber⸗ mmlungen; in denen; Raspail und Nochefort als Candidaten ufgeftellt wurden, veranlaßten einen Volksauflauf, wobei die Varfeillaise gesungen wurde. Die Volksmassen wurden von der dunicipalgarde zerstreut, wobei einige Verwundungen vorfielen, Parirs, 182. Mai' Aus Anlaß der letzten Manifestationen ti den Wahlbersammlungen ist eine Verordnung des Polizeiprä— cten erschienen,zwelche Das Stehenbleiben auf der Straße und an en Zugängen zu den Versammluugslocalen verbietet. Die Reise des Prinzen Napoleon in? Oesterreich Ungarn war on seht kurzer Dauer.“ Der Unfall des Generals v. Gablenz dieser ffürzte, als er zur Begritßung des Prinzen zum Bahnhof n Agram ritt, von dem ausgleitenden Pferde und erlitt einen Zuerbruch des innoeren Knoͤchels und einen Bruch des Waden⸗ »eins) mag zu der Abkürzung des Reiseplans beigetragen haben. griug Napoleon fuhr auf der Eisenbahn von Tricst jurück und p ich — vonda ·schon gestern anf einer Dampfyacht nach enediq en vat Italien. I Detr Proceß gegen die Theilnehmer an der kürzlich in Mai— and entdeckten Mazzinistischen Verschwörung wird mit Eifer be⸗ rieben; es liegen gegen die Angellagten sehr gravirende Beweisstücke wot. Orsinische Bomben, Dolche und Proclamationen werden den Geschwornen vorgelegt wecden, um dem Publikum zu zeigen, daß lie keine Erfindung der Behörden sind, wie die —3 Blätter behaupten. Die Zahl der Verhafteten beläuft sich auf 15. Epanienni Madrid, 14. Mal. In der heutigen Sitzung der Cor—⸗ es sorach sich Orense in einer dreistündigen Rede zugunsten der Föderativrepublik aus. Allao, der ihm im Namen der Commis⸗ sion answortetr bekampfte den Gedaulen des Republtt. — Wie mehrere Zeitungen wissen wollen, gehen die Anstrengungen für die Ernennung Serrano's zum einzigen Regenten vorhertscheud von der Partti des Prinzen von; Afturten Zus, während der Plan einer solchen. Rezentschaft von der liberalen Union entschieden be— kämpft werdt. — 33 8 h J m α ee Muün ch enz 1Vorz einiger Zeib wurdo aus dem Schwa⸗ bingerbach die Leiche eines Erlkrunkenen gezogen, welcher als der vensionirte. Musikmeister Sebastian Falk recognoscirt wurde. Es vurde ein fjeierliches Leichenbegängniße-abgehalten, das den Ver— pandten über 90 il. lostete. Gleichwohl erschien · acht Tage uach xm⸗ Leichenbegãngnisse der genaunte Fall leibhaftig beim Zahl⸗ neister zur Erhebung seiner Penfion, und erfuhr zu seinem gtoßen Sntsetzen, daß er ja längst todi und begraben sei. Die Sache lärte sich so auf, daß Falk, ohne Jemanden davon gesprochen zu habem verreif't gewesen war. Jetzt untersuchte man genau uater den Effectent des Begrabenen auch den schlammigen Roc und fand cichtis eine Photographie und aile Beweise, daß der Ungluckliche, der als Falk begraben worden war, der Vergolder Wagner ge⸗— wesen war. So geschehen in München im schönen Monat Mai 1869. F Der Haget hat am 11. Mai in dem französischen Aude— Departement ungeheure Verwüsstungen angerichtet. Funfundzwan⸗ zig Gemeinden sind heimzefncht wotden; Der Schaden wird auf 142 Millionen geschätzt. Auch der Bezirk Muret ist vom Hagel axg heimgesucht worden, welcher eine Strecke von fünf Kilometer derwüstet hat. ‚e In Lomdan stieg am 5. Mai unter Leitung des Luft— chiffers Glaisher ein von den französischen Aeronauten Yon Fonrielle und Godard dorthin gebrachter Luftballon, in welchem sich außer den Genannten auch Karl Blind- (ein Mannheimer beknamt saus dem 1848er Jahre)“ und dessen Sohn befanden; beim ersten Aufsteigen gelangke man in eine Höhe von 400, beim zweiten in eine folche von 1300 Fuß; mit Hilfe der mitgenom⸗ uenen Instrumente wurde eine Anzahl von wissenschaftlicher Beobuchtungen angestellꝛ. 7 Ein Bostaner Handlungshaus sandte jüngst auf Specu— atione eine Schiffsladung. Crinolinen nach Japanm. Die Japaͤner auaften· dier Crinolinen defestigten eine Decke über dieselden und benuzten fie als Regenschirme. Volkswirthschaft, Handel und Verkehee. Ansbach, 15. Mai. Bei der heute dahier vorgenommenen lnf“ und zwangigsterr Serienziehung des Ansbach Gunzenhausener Lisenbahn⸗ Anlehens sind die nachstehenden 30 Serien Rummern; 14. 586. 712, 742. 927. 1092. 1155. 1157. 1172. 266. 34ö—I. 2367. 2471. 2829. 2866. 2999. 3017. 3523. 3655. 83844. 3942. 4176. 4308. 1667. 4742. 4773. 4833. 4945. erschienen, welche an der Alanmäßig am 15. Inni d. J. stattfindenden Gewminnstziehung Thsetr zu nehmen hahen“