Boer mischtes. und grausamen- Ehescheidung: „Indianer Jim zu Humboldt ir ꝓ Die Bevölkerung des Staates New-NYork ist ihrer Abstame Nevada war längere Zeit krank und hielt seine Frau für die mung nach so zusammengesetzt und die Vermischungt der verschi⸗⸗c Ursache seiner Krankheit.“ Deshalb die Auflösung; seiner Ehe denen Nationalitäten ist. eine so gründliche, daß es ganz unmöglich wünschend, wandte er sich an den Friedensrichter Jack, der eben— ist, eine bestimmte Scheidelinie zwischen Amerikaner und Nicht- falls ein Indianer ist. Dieser hatte nichts Eiligeres zu thun, Amerikaner zu ziehen. Dennoch“steht Eines fest— Die von den als eine recht gründliche Scheidung vorzunehmen; er führte die ersten Ansiedler abstammende Bevölkerung, ist statt im Zunehmen, Frau eine Strecke weit in die Prairie hinaus, schoß sie todt und jm Abnehmen begriffen. Frauen von fremder Abstimmung erfreuen begrub die Leiche. Die Indianer erklärten dies für einen alten, sich eines weit reicheren Kindersegens als Vollblut-Amerikanerin⸗ seit undenklichen Zeiten bei ihnen bestehenden Gebrauch der Schei— nen. Als Beispiel und Beweis diene folgende Thatsache: In dung und sind nicht geneigt, die Einmischung der Weißen in Stadt und County New-HYork gibt es 3815 Frauen, welche zehn dieser Beziehung zu dulden. und mehr Kinder haben; von diesen sind 965 Amerikaner innen und 2850 Ausländerinnen. ... New⸗Yorker Blättermelden von Ueberschwemmungen in verschiedenen Theilen des Landes. Der Hudsonfluß war hoͤher gestiegen, als je während der letzten 12 Jahre. Die niedrigge⸗ legenen Theile von Troh und Albany waren sämmilich unter Wasser gesetzt; verschiedene Gebäude wurden weggeschwemmt und der Eisenbabnverkehr an diesen Punkten suspendirt. In einem Lagerhause von Troy erhitzte das steigende Wasser den Kallk zwischen den Steinen des Hauses; das Gebäude gerieth in Brand und wurde zerstört. Der einzige Unglücksfall, bei dem Menschen⸗ leben zu beklagen sind, wird aus Granby gemeldet, wo eine Brücke fortgeschwe mut und elf auf derselben stehende Personen in's Wasser geschleudert wurden; sie ertranken sämmtlich. J F Amierikanische Zeitungen berichten von einer sehr summarischen 7* — * 1 —4 —A — —ãA * —R0 — * * ẽ J e— * W * * * —— —— — * Die chemische Kunst- Waschanstalt Wohnungsveränderung md Färberei— von Ph. REIoch in Saarlouis besorgt das Färben und Drucen aller Arten Stoffe, als Seibe, Sammt. Plufch, Merinos, Tuch ⁊c. ꝛc. zu den billigsten Preisen. Herrenkleider werden, ohne daß solche zertrennt werden, in allen Farben gefärbt und von Flecken fre' wieder hergestelt. Aufträge nimmt Unterzeichneter, der die Karte der neuesten Muster be—⸗ fitzt, stets entgegen. D St. Ingbert den 20. Mai 1866.. AM. Scher pf und Geschäftsempfehlung. Unterzeichneter zeigt ein em verehrlichen Publikum ergebenst an, daß er jetzt im 2. Stock des Hauses von Frau Wittwe Riedinger in der Pfarrgasse wohnt, ugleich empfiehlt derselbe alle Sorten Bemüse⸗- und Blumeusetzlinge, so wie auch Fuch sien, Heliotropen ꝛc. x. in schönster Auswahlt. Otto Unxewũtter. Gärtner. Von heute an wohne ich ber Wittwe Daubhäuser in der Pfarrgasse. —W E. Paul, Nleidermacher. ga se — R Tuch S Buckskin-Handlung An der Nhe des Pfälzer Hofes in Zebribeken, einpfiehlt eine große Parihie Tuche & Buckskins, welche durch vortheilhaften Einkau bedeutend unter dem seitherigen Preise abgegeben werden. — e⸗ 5 ruchi⸗, Brod⸗, Fleisch⸗ 20. Mreise der Stadt Zweibrücken v. 20. Man Weizen 5 fl. 42 kr., Korn 4 fl. 29 kr. Berste Zreihige, — fl. — kr., Gerste bier⸗ reihige, — fi. — kr. Spelz 4 fl. — kr Spelzkern — fil. — kr. Dinkel — fl. — tr. Mischfrucht — fl. — kr. Hafer 4fl. 20 kr. Erbsen — fi. — kr. Wigcen — fll. — kr. Kartoffeln 48 kr. Heu 2fl. 4 kr. Stroh 1 fl. 50 kr. per Zentner. Weißbrod 194 Kilogr. 16 kr. Kornbrod 3 Kilogr. 21 kr. ditto 2 Kilogr. 14 ir. ditto 1 Kilogr. 7 kr. Gemischtbrod 3 Kil. 27 kr. 1 Paar Weck 9 Loth 2 kr. Rind⸗ dleisch 1. Qual. 18 kr. 2. Qual. 14 ir dalbfleisch 12 kr. Hammelfleisch 16r. z„chweinefleisch 16 kr. per Pfund. Wein 24 fr. Bier 7 kr. per Liter, Butter 34 hr. )er Pfund. Polizeiliche Bekanntmachung. Unterm 14. Mai abhin hat sich ein renider, herrenloser Hund in St. Ingbert herumgetrieben, mehrere Hunde daselbst ge⸗ vissen und nach der Angabe verschiedener Personen, welche ihn sahen, die Erschein— ungen der Hundswuth an sich getragen. Als man dieses Hundes habhaft zu werden juchte, nahm derselbe die Richtung gegen hassel und von da nmach Niederwürzbach aund konnte bis heute nicht aufgefunden werden. Durch das Bezirksamt Zweibrücken als Districtspolizeibehörde wurde deßhalb gesetz⸗ licher Vorschrift gemäß für die Gemeinde St. Ingbert, Hassel und Niederwürz⸗ hach eine Huudesperre anf die Dauer sechs Wochen angeordnet. Die Hundesperre hat von Mittwoch den a. Mai bis incl. Mittwoch den 30. Inni . IJe zu dauern und sind in dieser Zeit — — alle Hunde sicher zu verwahren oder an »iner Leine zu führen, oder, wenn sie frei— aufen, mit einem aus Metalldraht oder Spangen bestehenden, das Beißen verhin⸗ dernden Maulkorbe zu versehen. Zuwiderhandlungen unterligen einer Geldstrafe bis zu fi. 100, oder eine Arresistrafe bis zu Z0 Tagen (Art. 142 Abs. 8 des Polizeistrafgesetz⸗ buches). —437 St. Ingbert den 19. Mai 1869. Der k. Polizeicomissic: wead8Bruch. Die nach Vorschrift des Königl. Geheimen Hofrathes und. Universiläts⸗Pro fessors Pr. Harless im Bomm gefertigten Stollwerckschen Brust⸗Bon bons stnd ä 14 kr. per Packet echt zu 9. in! St. Inghbert bei Conditor G. Rickel, und J. J. Grewenig, in BIIeaiautei ei Fr. Apprederis. Fruchtpreise der Stadt Kaiserslautern vom 18. Mai. Weizen 5 fl. 80 kr. Korn 4 fl. 20 kr Spelztern — fil. — kr. Spelz 8 fl s3 kr. Gerste 4 fl. 55 kr. Hafer 4fl 23 kr. Erbsen — fl. — kr. Linsen — fi — kr. per Zentner. Brodpreise2 6 Pfd. Kornbrod 20 hr. 3Pfd. Gemischtbrod 11 kr. und 2 Pfd. Weißbrod 12 kr. — — Redaction, Druck und Verlag don F. X. Demes in St. Jugberi. F .