Beistesstörung — den unglüclichen spun selbst gelhan, oder ob Oesterreich) hat ein gegen einen reichen des fünffachen Mordez x von ruchloser Hand ferabgeftürzt worden ist, erhell nicht da, verdächtigen Bauxernburjchen eingeleiterr CEr imnalproceß welcher kein Zeugt Ry gewesen ist. 5 nit Freijprochung endigte, großes Aufsehen erregt. Der Thatde. p8? — —— »EineFrau, die be- hand ist, folgender; Der Angeklagte hat nacheinander sein reits zor⸗ Jüngerer Zau schwer und hoffuungslos kraul liegt, zeigte Zeflebte, deren Teugeborenes Hind, seinen Vater,“ seinen Vruder gestern die —T— Symptom des Todes In so auffallender und ne seinen Mitwisser und. Helfershelfer ermordet d Weise, daß ihr M a m'der Meinung, sie sei gestorben, ihr be⸗ zleich alle Indicien gegea den Angeklagten sprachen, wurde er reits Augen und Mund schließen woll:e. Die todt geglaubte Frau dennoch auf Grund mehrerer Entlastungszeugn isse freigesprochen zffnete jedoch plötzlich die Augen und erklärte, daß sie lange nicht FParis. Zu den hervorragenden Persoönlichkeiten, die in vdt sei und vielmehr Alles gehört habe, was der Mann-und die üngster Zeit Paris besuchten, ist wohl auch Hr. Calcraft, der Ihrigen gesprochen hätten. Der Munn erschrad der Art, daß er Scharfrichter von London, zu rechnen. Der Galgen hat Ferin Humachtig zusammenbrach und sein eigener Zustand Gefahr droht. ind der Heuker will auf den Boulevards Luft schöpfen. He Cal. n den militärischen Uebermuths erließ der Konig rraft ist ein feiner, zuvorkommender und geistreicher Mensch, kurz friebei Wilhelm U. von Preußen (s. Scherr's: Cultür ind pas man einen Weltmann nennt; er sprichi das Französche ge Silengesch chie) im Jahre 1708 nachstehende Cabiuetsordre: — Ich Ausfig. scheint nicht sparen zu dürfen und. u nterhält sich Wi Jabe sehr mißfällig entnehmen müssen, wie besonders junge Oifie Man hat ihn in der Oper, in Mabille und in den Folies Dram ere Vorraug vor dem⸗Civilstande behaupten wollen. Ich werde iques gesehen. wo er wie ein Kind, weinte, als Frl. Van⸗Ghel demn Militär sein Ansehen geltend zu machen wissen, wo es ihm die „Jahreszeiten“ sang. Auch den Roquetteplatz hat er hesucht vesentlichen Vortheil bringt. auf dem Schauplatz des sKtrieges, und sich liange vor der gepflasterten Stelle verhaiten, wo die e ihren Mithürger mit Leih und Leben vertheidigen? sollen. Huillotine aufgerichtet wird, die für ihn als Henter den Reiz der Allein im Uebtigen dacf üch leid Soldat, wes Siandes er guch Neuheit haben mochte. Hr. Calcraft ist nicht allein Henker; er is zi. unferstehen ainen der geringsten meiner Bürger zu brüskiren; iebenbei noch Damenschuhmacher. Am Morgen legte er den zum zeun diese sind es, nicht Ich, die die Armee untechalten; in ihrem Tode verurtheilten den Strick um den Hals, und abends probiti Brode steht das Heer der meinen Befehlen —VBER hübschen Mädchen Schuhe an; die ganze elegante Frauenwell mne Arrest, Kassalion und Todesstrafe werden die Folgen sein, läßt fich von ihm bedienen. Es hat auch etwas für sich, sagen gu die jeder Kontravenient dvon Meiner unbeweglichen; Strenge zu können: Mein Schuster hat heute den Mam: gehenkt, der Vate eie hat.“ mre dez dertchen Vanlers B Sꝛ und Mutter, Weib und Kinder umgebracht hai.. r Die Winwe des deutjchen Banliers Benary (eines Sohnes Snn 4 muan em, —x— zes in den Ader Jahren betannten Professors Agathon, Benarh dene — — se (ein Belgier), wegen Fabrication falschen belgi⸗ in Berljin), der lange Zeit Präsident des deutschen Tuenvereins den Gelves Cube rñ0 000 Frcke) berhafter; seine Fabrit be m Paris war, hat diesem Institut die Summe von 25,000 rs sid im Wolde don Tiemart reß. ) verhaftete; seine Fabrit befand ur· Berfügung gestellt. Dieser Betrag soll dazu verwendet werden, In unler dein Ramen Benarh⸗Stiftung einen auf dem Princip xDurch die Fürstin Metternich wurde in voriger Woqhe der eeee en Ditfecereinmne den daiserin Eugenie eine Prinjessin eigener Art vorgestellt: die bjahrige Iine ee i Verbindugg zu hringen7 Iwergin Princeß Felicie“. Letztere ist von solch elfenartiger Die Baufkosten des neugegründeten Kriegshafens zu Heppens, Form, das fie bequem unter den ausgestreckten Armen eines zwe etzt Wil helm s' hafen gengnut, belgufen sich auf 9.600. 000 ährigen Kindes durchspazieren kann. IhrenuEltern find proven⸗ aic —7 g 3 ser Drider 58 — Um ene 8P. Q. B., diese pier Buchstaben prangten über, dem Ficie fur re udienz bei der Kaiserin auzukleiden. mußte mon isezeehe ddt hin e e in u dem Maggazin einer Puppengarderoben feine Zuflucht Bremen hielt. Die Senatoren glaubten ihre Sache recht gut uud wehen V———— ie Freude über den Besuch des. Königs mit dem Stolz der J rsen tile.“ Ein schruerlicher Mo rd ist am vorlehten Kepuͤblik verbunden zu hahen; denn die vier Buchstaben bedeuten: Dienstag 3 Uhr. früh in einem Gasthause hierselbst verüht denatus, Populus-Quo Hremensis, zu deutsch: Senat und Volt vorden, Heftige Scenen fan den wiederholt zwischen dem Wirthe— von Bremen. Die Breiner. Humoristen aber verdolinetschten iner Frau und deren Schwester ftatt; welch letztere am Vortage Stempelstruer, Petroleumsteuer, Quittungssteuer, Brannlwein · des Verbrechens ihren Weggang aus dem Hause ankündigte. In deuetr. . der Nacht stand die Frau heimlich auf, bewaffnete fich mit einem Dresden“, 28. Juni. Dem', Dresd. Journ.“ schreibt sechsläufigen Revolver und versuchte ihren Mann, ihre Schwesier nan aus Brambach, 27. d.: Gestern Äübend, 20 Minuten nach ind zwei Kinder zu morden und sich selber zu tdödten. All d uhe wunde eine 10 bis i 1on Minuten (HDe andauernde, inun berwundungen mit Ausnahme dez Schusses, welchet die Schwester interirdischem donnerähnlichem Rollen begleitele Erderschütterung raf, find lebensgefäbrlich. Der Mann der Mörderin wollte einen vahrgenommen. Wie man hört, ist in Eger um dieselbe Zeit die träflichen Umgange, der zwischen ihr und einem gewissen Haus. eiche Beobachtung gemacht worden Gtach dem Hof.“ Am. reunde bestanden hatte, ein Ende machen und ze —AVV— hat wan zu derselden Zeit auch in Hof/ Rehau, Selb und Um- Lages den Revolver mit der Drohung, er würde ihren Liebhaber jegend Erdstöße verspürt, so daß die Fenster klirtrten )J. nun fie nicht den Umgang mit ihm aufgebe, ohne Gnade und Eine Ohrf'éeige kostet gewöhnlich fünf Thaler; unter Barmherzigkeit tödten. In ähnlicher Weise bedrohte er seinen Umständen kann fie aber auch einen Thron einbringen. Allbekaunt debenbuhler selber; dieser entriß ihm die Waffe und gab fie de st das in paradiesischer Gegend belegene Schloß Wilhelmshöhe fran, die ñe verstedte. In der angegebenen Stunde am Diensiag hei Kassel, welches der hesstische Landgraf Karl durch den italieni zuerte un die Bedrohte aus dem Revotver einen Schuß auf ihce hen Baumeifler Guerreri innerhalb eines Zeitraums von 14 Juh- Schwester ab, als diese die Schenke difnen woll.e, stürzte sich dann a mit dis dahin unerhörter Pracht aufführen ließ, und wozu er in das Zimmet. wo ihr Mann nnd zwei Kinder von sechs und ich die ersorderlichen Geldmittel zum großen Theile durch die deben Jahren lagen, und feuerte hier drei Schüsse ab, ohn⸗ sich niethweise Ueberlafsung seiner Truppen an eine auswärtige Macht urch eines der Kinder erweichen zu lassen. das erwacht auf den m spanischen Erbfoigekrieg verschafft hatte. Weniger betannt da⸗ Helte niederkniete und weinend die Mutter um sein Leben bu. gegen ist es, daßß das Feft der Eröffnumg der Wunder⸗ und Waj⸗ kin drittes Kiud wurde von der Rasenden verschont. Den fünse arwherke (im Juni 1714) mit ainer herben Dissonanz seinen Ab- len geladenen Lauf richtele die Mörderin auf sich selber. Si luß sand Als der über das Gelingen seines Werkes erfreute hret Verha ftung zeigte sie keinerlei Reue über die Blutthal. Si Zandgraf seinen Sohn, den Erbprinzen Friedrich, fragte. wessen ind ihre Schwester därften ihre Wunden überleben, die drei andeen Statue wohl am geeignetsten auf der Pyramide ihren Plat finden Opfer sind bereits gestorben. nöge, antwortete dieser seinem Vater bitter: „Am besten scheinn 7Eine Mührscene im Ministerrathe, Hert nir ein Galgen dort oben hinzupassen, an welchem der Erbauer Forcade de la Roqueite hatte am Tag, als der französische Naiser es büßen konnte, daß er Werte in's Dasein gerüfen hat, an wel- ammt Gemahlin über die Boulevards fuhren und sich von Po⸗ hen so viele Thränen des Volks hängen.“ Alle Umstehenden, felbst izisten anjubeln ließen, einen ganz besonderen Eifer an den *9 die Landgräfinn, erbleichten bei diesen Worten; der, Landgraf elegt und seinen Herrn und Gebieter incognito auf Schritt un jelbst aber gerieth in einen so heftigen Zorn, daß ec, ohne auf rritt bewacht. Am folgenden Morgen war Ministerrath. Mini⸗ die Gegenwart des zahlreichen Hofgesindes zu achten, dem Prinzen der Rouher ergriff, bei Beginn der Sitzung in folgender Wei zine tuüͤchtige, derbe Ohrfeige applicirte. Der Herr Landgraf wollte das Wort: „Sire, ich glaube nur im Sinne meiner Collegen zu inter keiner Bedingung, seinen entarteten Sohn jemals wieder andeln, wenn ich Eure Ma jestät über den Muth beglückwuͤnscht sehen; deshalb begab sich Friedrich von Hessen nach Schweden, den Sie während der Emeute an den Tag gelegt haben.“ Ich o er nicht nur die beste Aufnahme fand, sondern sich auch mit danke Ihnen,“ erwiderte der Kaiser, „wenn aber meine Gegenwar der Schwester Karl's XII. Uirike Eleonore permählte und nach die Emeute beschworen hat, so muß man nicht nur mich, sondern dieses Letzteren Tode selbst noch Konig von Schweden geworden ist. sleichzeitig meinen theuren Minister des Junern begluckwünsjchen. (Ein funffacher Moörder freigesprochen) In Kornenburg er allein und zu Fuße auf den Boulevards meinen Wagen nich