Landwirthichaftlicheee. — StandderFrüch tie. Den neuesten Nadhrichten zü Folge ist in Ungarn der Staud des Weizens so unbefriedigend, daß mau kaum kine Mittelernte erwatten darf; in gleicher Weise dal man auch in England die Ueberzeugung gewonnen, daß die indauernde nasse und kalte Witterung des Monats Juni einen jehr nachtheiligen Einfluß auf den Verlauf der Weizenblüthe ge— übt hat. Der Körneransatz ist, namentlich in den unteren Partien der Aehren so lückenhaft, daß man froh sein wird, die Hälfte der Schütlung zu erhalten, die mun erwartet hat. Sehr schön soll — DD— niitleren Frankreich sein, und auch in den südwestlichen Blättern hört man den Stand des Weizens und Roggens nur loben. Nur Fruische Zeilungen schildern den Stand der Körnerfrüchte als be⸗ riedigend, während aus den russischen Weizenbaudistricten die Nachuchten so sehr widersprechend lauten, daß man des Weiteren noch abwarten muk. — Sie Sommerfeldfrüchte stehen fast allent⸗ halben recht schön. Kartoffeln und Rüben zeigen eine Ueppigkeit, die für die ersteren wenigstens lelcht nathellig werden koͤunle. Die —R — rsie auch die Qualität recht gut werden.Der Heuschnitt ist in Banzen hefriedigend, vielfach überaus reichlich auisgesallen. Dage zen ist der Pferdezahnmais in Folge der Kaälte derkummert und vird jetzt vielfach noch in zweiter Saat bestellt. Die e vezüglich des diesjährigen Obsterttages sind gering, ja viel ach zleich Rull. — Auch die Winzer haben ihre Hoffaungen bedeuien erabstimmen müssen; denn abgesehen davon, daß die Rebblüthe zereiis eine Verzögerung von circa 3 Wochen erfahrenhat, dot ich der sogenannte Sauerwurm in so erschrecklichem Maße einht reilt, daß in verschiedenen Gegenden schon die Halfie des so rib hen Gescheineansatzes als zerstoͤrt betrachtet werden darß. 5 i 26 1 —FF —— F — ν ιιι —— ι— ιν.79 25 — —õS— —— J — J Swnean * — —24 Am 2e g—— * .4 J J — 3.31 LB 1 e 34 * e —D Won hoher önigl. Regierung atz Agent des concesfionirten Schiffserpedienen derrn Carl Joh. Klingenbergein Breinen bestätigt. empfehle ich meine Agentur aͤllen Passagieren und Auswanderern nach Amerika zum Auschlusse bünd iger Ueberfahrts- Contracte fuͤr die von Bremen aus fahrenden rühmlichst bekannten und gutve rhro· biantirten Segel⸗ und Dampfschiffe hiermit bestens.3 eber die billigst gestellten Passagepreise Abfahrtstage. sowir inen Bedingungen, ertheile ich gerne und unenigeldlich ejede gewünschte instunftt.. 4. * Sit. In gberkeim Jill 1869 en —riedre Pννeιαr, eonre saonirter DD. VEeiguidꝰs von Eul. Baver. Regierung hatint. Auhneraugentinotur beie EFy itæx Panzerbieter. —— Sonntag den 14. Juli 3. bei günstiger Witterung Walo parthie in der Nähe'hei Rohrbach. u * Wäürtz. — Die nach Vorschrift des Königl. Geheimen Hofrathes und Universitäts a. Professors DPr. Harless im Ronm gefertigten SEtollwerckschen Brust⸗Bonbonz ind. 4A 14 kr, per Packet echt zu haben in St. Ingheri bei Conditor G. Rickel. ind J. J. Grewenig , in BlIes Kaxtei xi Fr. Apprederis. n Morgen Sonntag den 11. Juli n Waldparthie Ae iza in Seemgesschle it— un Bus Johann Weilaud. —— ᷣ rucht⸗· Brod⸗, Fleisch re Preise der Stadt Gomburg vom 7, Jull Weizen 6 fl. 14 kr. Korn 4 fI. 42 ir. Spelz4 g 14 tr.. Spelztern — .7 tr. Gerste.Sxreihige — fl. — kr, Gerhte lreihige fl. —tr.- Mischfrucht. 4 sh 37 kr. Hafer 4 fl. 82 fr. Erbseu y Ar. Bohnen l. Fx. Widen — —J Kartoffeln Jfl. Weißbrod lun Kgr — kr. Kornbrod 83 Kgr 2266r. ditto 2 Kygr. 1535 kr, ditto I. Kgri8k. Bemischtbrod 3. Kgr. —.. fe., Das Paar Weck 9, Lth. 2kr, Hchsenfleisch pr. Pid — Ir. Kühfleischi. Qu. I8 kr. 2 On —JJ r. Schweinefleisch, 183 4t, BHutter das. Pid. —A—— —8 —— , * Froeiẽ urter Börie vom 8. Jutj 1860. . BGeidsorten. Preußische Kassenscheine —V———— Kreußische Friedrichs dur n 3839 Pistolen ä 4u dolländische 10 ieeStückt suin 9. A 456 Ducaten ν“νιι —— 20Francs⸗Stücke 832„äν Englische Sonverelgnstiß ner 58132 vold per Zollpfundefein dochhaltiges Silher per. Sollpfund ad- u Dollars in Gold 4t3. 13. 42 28 98 3 2* 15 521 38 22* c2 7 23345 Lebensversicherungsbank f. D. in Gotha dersicherungobestand 110609.256060 sl Eßectiber Capitalfond 26.270000, „ Nachdem ich eine Agentur obiger Anstalt übernommen habe, so laden ich zur Theilnahme an derselben ein. Neben der in dem großen Umfange und der soliden Belegung des borhandenen Fonds liegenden nachhaltigen ESicherheit gewührt die unver — Versicherten moglichste Billigkeit der Verficherungspreise. Rgaa⸗ e Die Vnicherten empfangen im Jahre 1868 89 Procent ihrer Veitrãge pro 1864 als Dividende zurick. — J —E ——— Prospecte und Antragsformulare werden unentgeldlich verabreicht.. 2 J ** * g Friedrich Panzerbieter, 9 J — in StaIngbertun , 5 F J — 2 Münchener und Aachener Mobiliar⸗Feuer⸗Versicherungs⸗ Der Geschäftsstand det Gaselischaft ergibt sich aus nachstehenden Resultaten det Rechnungsabschlusses für das Jahr 18683 41 ν ι F 85, 200,000. — —— (oxcl der Prämien3453 n te Ie sin spatere Jahre)n. 3130 486. * Prämien ⸗ Reserben ... 36 α0ο, 206.3⸗ !—⏑ —— — — — —2 — 7IHi. 13386662. 21 Versicherungen in? Kraft am Schlusse des Jahred 1888 1815,060, 103. — Den PMai 1868. νν ν. DieHauvt-Agentur fürdae Pfallz: —— J 2* —X Die Agentender Gesellschüfte * J. Friedrich in Et. Ingbert, J. Meister in Hornbach, 34 t Yhif. Laurent, in Zweibrüken. —VDDD— F e Veee vn eee — —— 8 — —— D nn NAAñucpe htt MbdkleltütbMXÂ XEαRααααασαααια— * A Redaction, Druck und Verlag von F. X. D éemetz in St. Ingbert.64