varen, gebildet,“, Die Zeitüngen spreuiglen aus, daß dirses Insta durch Zufall um nur zehn Millionen Dollarß dieses werthvolle rpfandete Gut Maripofa gekauft, und es das beste Geschaͤft wäre, schen dieser Gesellschaft zu kaufen. Den Directoren gelang es, je schon voraus unter sich vertheilten-Actien ind Folge — dieser Zelame zu einem Course von 602. 78 pCt an ver⸗ Borse zu nlaufen und den Erlös von 5M36 Millionen in die Tasche zu aen Das Geschäft des Publilums war brillant.n Die Com⸗ agnie hatle große Dividenden gezahlt, wenn nicht Leinige kleine Sdwierigkeiten zu überwinden gewesen wären.! Für's Erste hatte ie Gesellschaft kein Geld zum —— sug Zweite hatte sekeine Bergwerke zu betreiben. Was geschah dum? Es wurden ßfandbriefe im Verlaufe von 1,500,000 Dollarg zur ffentlichen Suͤbseription aufgelegt und vom Pablilum zu parinr gezeichnet. ditz Geld, wie das frühere, wanderte ebenfalls — ————— — er Directoren. Nach einigen Monaten kam eine zweite Emmision —VVV ießz geschah unter dem Vorwande, die Minen energischer betreiben u tönnen. In solcher Weise emittirte die Gesellschaft von 18,000,000 Doll. Papiere auf ein Besitzthum, das fsie nie bee aß und für welches sie nicht einen Heller zahlte. In diesem Jahre erst kam die Wahrheit an das Tageslicht, die Compagnie Allirte und die Verwaltungsräthe hatten die Frechheit- für fällige Zteuern und Gerichtskosten von den Actionären noch 300,000 doll. zu verlangen, die selbe in ihrer Einfalt zahlten. 5Cnter den Kanibqlen. Wer je im Leben in Gefahr ommen sollle, von Kanpibalen? verzehrt zu werden, kann sich jon seiner „Zuberereitung“ einen Begriff aus der“ Schilderung iniger franzoͤsischer Soldaten machen, die sich kutze Zeit in der hefangenschaft der Kanaken befanden und dort derAuftischung“ ines ihrer Kameraden beiwohntene Zuerst hackte man ihm den dopf ab und hing den Koͤrper eine Stunde lang an einem Baume nuf, um das Blut ablaufen zu lassen. Während dessen wurde in über 4 Fuß tiefes und 8 Fuß breites Loch in die Erde jegraben und mit Steinen ausgelegt. In der Höhlung wurde in Feuer angezündet und, nachdem es halb niedergebrannt war, nit einer Steinlage bededt. Den „Menschen“? weideten die zanibalen aus und schnitten den Koͤrper in fußlange Stücke; füße und Hände wurden als ungenießbar bei Seite geworfen. Zodann wurden diese Stücke auf ein Blätterlager des tropischen dosenbaumes gelegt und mit Zuthaten versehen, als Cacao⸗Rüsse, zananen und anderen Gewächsen von köstlichen Aroma. Darauf thnürte man das Ganze zu einem Ballen zusammen“ und senkte iesen in die Grube, aus welcher man den⸗ Rest des Feuers ntfernt hatte. Zwischen der heißen Steinhöhle ließ man das Nahl eine Stunde lang schmoren. Frauen erhielten von dem Zerichte nichts, das ausschließlich für Krieger bestimmt war. Drn HPyleewirthschaft⸗ Handel und Verkehr a erbrau ch im Jenseits.“ In 1868 wurden n, den Überrheinischen Provinzen Baherns nicht weniger als' 1,758,190 Schäffel Malz versoiten und daraus 5,277,374 Eimer Schenkbier, 55985, 036 Eimer Lagerbier, 120 052 Eimer Luxus⸗ bier und 418,343 Eimer Weißbier gebraut. Der Malzsverbrauch n Oberbayern betrug 499,789 Schaffel, in Mittelfranken 281989, in Schwaben und Neuburg 257 8485, in Niederbahern 249, 441, in Oberfranken 188,222, in Oberpfalz und Regens⸗ purg 177, 484, in Unterfranken und Aschaffenburg 106,450 Schaf⸗ feld Der beiläufige Werth der sämmtlichen producirten Bierquan⸗ titäten entziffert für Schenkbier die runde Summe von 29,600,000 fl., ür Lagerbier 88,300,000 fl., für Luxusbier 886.000 fl. und fur Weßbier 1.1683,000 fl.“. ni uVom 1. October J. J. an beträgt in Frankreich die Taxe für ein einfaches Telegramm nur noch 1. Fre. Wenn- Aufgabe- und Empfangsstation in demselben Departement liegen, so tostel das Telegramm bloz 50 Cusßs8. — Sandwirthschaftliches.“ „nyr Ein landwirthschafiliches Blatt macht auf die große Nütz ichleit der Ameifen aufmerlsam. inn Diesen Sommer“, schreibte e jab es hier so viel Schmetterlinge,«rsogenannte Eulendie ihr Tier an den Buchen absetzten, daß man voraussehen konnte, daß venn diese Eier sich zu Raupen entwickelt haätten, die Buchen ormlich mit denselben bededt und ihre Blätter abgefressen worden vären. Dieser Fall ist uun wirklich eingetreten, doch in den Districten, wo es viele Ameisen giebt, haben diese fleißigen Thier⸗ hen so gründlich aufgeräumt unter den Raupen, daß die Buchen hres schonen Blätterschmucks nicht beraubt sind, hingegen in den— enigen Forstorten, wo. diese mützlichen Thierchen durch Wegfangen ind andere Ursachen auf ein Minimum gesunken waren nd ihre drafte nicht ausreichten, die Zerstoͤrung zu verhüten, sind dit Blätter von den Buchen vollst ändig abgefressen und die überreiche Fülle der Bucheckern hängt an kahlen Zweigen. Man kann die ingeheure Masse der Raupen und danach“ die Wirhsamkeit der Ameisen daran bemessen, daß, wenn man in einen Buchenwald zeht, wo nicht von Ameisen aufgeräumt wurde, von den kleinen erfressenen Blättertheilchen und Excrementen der Raupen ein förm⸗ licher feiner Regen nieder fällt Ein aufmerksamer Beabachter kann das inleressante Schauspiel sehen, daß Ameisen oft Naupen, die vohl mehr als zehn mal so viel wiegen, zwischen die Zangen zefaßt in geschäftiger Eile den Baum hinunter in ihre Wohnungen ragen, daß man wirklich staunt, daß ein so winzig kleines Thi er zine solche Kraft entwickeln kann.“ Oelfarben; ZMVR17 V Wichtig für Schweißfußleidende! Von meinen so rühmlichst bekannten Schweißsohlen, in dem Strumpf zu tragen, die den Fuß beständig trocken oder warm erhalten, daher besonders den an Schweiß fuß, Gicht und Rheumatismus Leidenden zu empfehlen find, hat für St. Ingbert und Umgegend allein auf Lager, und ver—⸗ 'auft zu Fabrikpreisen das Paar 25 kr. — 30 Paare fl. 1 10 kr. und gibt Wieder— verkäufern angemessenen Rabalt: herr P. Thiery Lederhandlung in St Ingbert. Frankfurta. d. O. im Sept. 1869 NRob von Stephani. Einweihung des neuen Tanzsaales. Sonntage den 12. Sept. von Nachmittage 3 Uhr an zum Anstrich fertig nd in bester Qualität werden zu nachste⸗ enden Preisen abgegeben: Weisas zu 15, 18 u. 20 kr. per Pfd. beld 12 u. 15 kr. per Pfd. rüm12, 18 u. 18 kr. per Pfd. ßotn .15 u. 18 kr. per Pfd. Braum „15 u. 18 kr. per Pfd. zehwarzn, 18 kr. per Pfd. 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