Sl. Ingberler AAnzeiger. — r4** der St. Inube ebr Ute irtg ar (und das mit dem Hauptblatie perbundene Unterhaltungsblait, mit der Dienstagk- Dounertigab⸗ und Sountags⸗ zummer) erscheirt wochentlich vie ru ab D'ienutaun, Donnerstag, Samstag und Sonntag. Abonnementspreis viexieljahrig 42 XXX 27712 Silbergr. Anzeigen werden mit 8 Krzr. die dreispaltige Zeile Blattschrift oder deren Raum berechnet. — 2 * J M * 47. e * * va — — — 4870. v * Einladung zum Abonnement. Mit dem L. April 1870 beginnt ein neues Quaal auf den 5t. Ingberter Anzeiger, für die Monate April, Mai ind xJIunige Wirt æerfuchen 7freundlichst unsere auswärtigen Abbunnenten, “welche das: Blatt durch die Post begichen, ihre Be— ellunge bei den betreffenden Posterpeditionen oder den Postboten echtzettig machen zu wollen. Unsern verehrl. Abonnenten won St. Ingbert und Umgegend, velche· dusz ⸗Blatt durch um sie rie Zeitungsteäger beziehen/ wird ses Blatt fut das konmende Quarial fortgeliefert werden, sofern je vor Ende dieses Monats nicht ausdrüdlich abbestellen· Zu zahlreichem Abonnement ladet ergebenst iin Die Expedition des St. Ingberter Anzeigers. Anklageact anfgeführten Aussagen; die Frage der Advocaten der Tivilpartei, ob er nicht, als NRoir und Fonvielle augemeldet waren, ein anderes Beinkletd angezogen, verneint er. Im Zeugenverhör vieberholi Fondielle seine Pauig e Ereignisses und sagt, er tragẽ gewöhnlich »eine Pistole beisich, weil man jetzt in den Straßen friedliche Bürger niederhaue. Der“ Prinz eiklärt mit Heftigkeit alle Aussagen Vonvielles efür falsch: dieser habe ihn rmorden wollen und gehöre auf die Auftlagebank. Grousset, von Bendarmen eingeführt, beantwortet die übliche Frage nach etwaiger Berwandischaft mit dem Angeklagten: „Wie kann man fragen, ob ich ein Verwandier dieses Ungeheures bin !“ Große Vewegung. Der Genexalprocurator bedroht Gronsset, wenn er fortfahre, gegen die Würde des Grichtes zu verstoßen. Grousset antworten mit Heftigkett. Der Generalprocurator beantragt, daß Grousset ins Befängsniß zurückgeführt werde: Groufset protestirt sJehr energisch, vird jedoch abgeführt. Große Aufregung herrscht, als die Sißung aufgehoben wird. In den Straßen wogt eine große Menschenmenge. Deutschland. Mün sch en. 20. März. Die in Folge der Adresse der a e r nn üisschtes. keichsrathsklammmer in der?königlichen Familie entstandenen Zwistig · f St. Jagbert, 238. März. Bis heute traten noch eiten sind nunmehr beseitigt, und der Konig hat sich auch mit nachstehende Bewohnet als. paside Mitglieder der Feuerwehr bei vem Prinzen Luitpold und dessen Sohnen ausgesöhnt. Herr Fritz Seny b,, squior. Hr. Fritz Sse y b, junior. Hr. München Der Abg. Leuzer hat den Antrag eingebracht, — Hr. S X Aiver, He. Eisennaach er, Hr. Ich. saß der Artikel S. Absatz 4. des Distrietsrathsgesees vom 28. —B est. Fuhrm. Hre Bet. Besi, Ziegler, He Kirch er Fr 1862 abgeändert werden und datin kauten solle? — — nau hec jumor, Hre Walrher gis. Hr. Inob n Bertheiunng der Diftzietaumlagcn bilden vorbehaltlich der Bet F'ge u srerr, vomior, He derh Hr. Steinfeld, Hr. Sonn imnung des Artikels 32 fammtiige 'im Districte zur Erhebung Ste gern OHr. Lehrer J. Barone Hr. Sadear Vr. In anm enden directen Stenern · Nagh vem · Gutachten des Neferen· Je Hr. P Ju hid dr vatee Shn Hr. uͤllriq, n Hofmann. welcher constatitte, daß schon allenthalben Stimmen Hr.Wolfg. Kathen, Hr. Catl Sery b, (zusammen 108). Da Winen Uant gemorden find, daß eine Abänderung des fraglichen soch aimie Herren sagen üeßen sie wollten sich bei Fr. Panzerbieter piues wünschenswerth erscheine, wurde der Antrag voin V1. iet bnteiden ble die Liste noch einige Tage, läugstens bis lusschuß als zulãssig erachtet. n .. , Ende Marz), offen liegen? „Stnttg art. 22. Warn. Von gewöhnlich gut unterrichteter Vnot pene den ganten w of st e in schreibt raan der Kaisersl. anlle wird —verfigert. daß . das Wesammtmünisterium seine Ztg.“: Wie die jetzt eirculirenden Adressen gegen das Wehrgefeh )euufsion gegeben habe. In der Abgeordnetentammer wurden hu Strnde komnmeu, geht us Folgendem hervor: Einem Manñ aute die Massenpetitionen gegen das Kriegsdienstgesetz vorgelegt: in einer kleinen Ortschaft des hiesgen Bezirks wurde von Jemanden Nach einer „Aus Mit tendeutch la m d rdatirtau, von Zis“ Kaisereleutecn dos belannt⸗ Schrjftstück mit dem Bemerken, . 8. aber selbst ohne Burgschaft“ gegebenen Mittheitung es käme von den freisinnigen Abgeordneten aus der Kammer, ein— 8 genannten Blattes, hatte die Wiener⸗Keise des Groß herzogs von gehändigt. Die Leute auf dem Lande lesen wenig Zeitungen und leglenburg · Schwerin der belauutlich · ein eben so großer on dem Umnerschier der Palricien un deren Zielen haden seyr teuteufre und sei wie der Großherzog von Mecdlenburg Stretitz biele faft gar keine Ahnung. Wenn ihnen nun vorgeredet wird, warmer Anhäuger des Hießinger Hofes — einen-entschieden durch ihre Unlerschriflen koönnten die es so weit dringen daß sämm autishen Zwec. wesentlich darin bestehend, ein festes herzliches iche Soldalen und Beamten adgeschafft würden, so unterschreiben indernehmen Iwifchen Oeftreich Preußen und Rußland, gegenüber ie, was ihnen vorgelegt wird. So kam es auch, daß die Adreffe weigen Greignissenn in Frankreich, anbahnen zu hetfen. Der gier schon 102 Unterschriften zählte, als die Sache zu Ohren des wvßderzog ist ein Neffe: des Koͤnigs von Preußen und Geschwister⸗ Einsenders dieser Zeilen kam. Sofort wurden Anordnungen zu d dee Kaisers von Nußland, init dem er stets in besondereimeNer Versammlung getroffen, in weicher die Leute über ihr Thun rrundschasts bunde rund rifrigem Brie fwechsel stund.) A, i aufgeklärt werden joliten, aber gerade dies veranlaßte die Adres⸗ „Berr him, 810 Marz. Der, Reichstag genehmigte in Meler senbewahrer, dieselhe sofort abzuschicken. — Eine Gegenerklärung ung unverändertdas Gesetz, betreffend die Ausgabe von Banke einsichtsvolleren hiefigen Bürger würde die Unterzeichner in r. Der Antrag, das Geseß auf das Staatspabiergeld-auszue hrem Ehrgefühl veiletzen und so müssen wir denn zusehen, daß n wurde Zurückgerogen. Spybel weist nomentlich anf die inser Ort und seine Bewohner als zur Volkspartel gehörend in Ipendigtelt hin daß die definitive Regelung det ¶ Münzenfrage, n Zeitungen aufgeführt werden. — Und so wie es hier gegangen uelher die Bantfrage Ainttennbar sei, im Einderständuiß mit st, mag es an vielen Orten geschehen sein.“ Die Herren von der deutschland erfolgen müsse. — —— iee Volkspartei haben deshalb wohl wenig Grund, sich auf die Au— Frankreich. ahl der Unterschriften viel einzuhilden. „Fari s,21. März. Hr. v. Banneville ist Heute morgen * Das Bezirksgericht Schweiunfurt verurtheilte den katholischen Romhier eingetroffen. Won gut unterrichteter Seite wird' Pfarrer Trunk von Baunach zu 114 Jahre Festungsstrafe, ctünmt berfichert. das Cavbinet sei vollkommen einig sowohl in pegen Beleidigusg des Königs und der Königin-Müuter. vng auf das Concil als. im Bezug auf die inneren Angelenheiten. 7Wicke der r7. Märr Soeben trifft die Kunde hier ein, Jus Tours wird. 'telegraphire: Bei dem heutigen Verhöre daß auf der Zeche „Massenener Tiefbau I.“ wieder ein Unglück 3 Prinzen Peter Bonaparte über den Borgang in Auteuif passirt sei. Mau spricht bom neun Todten. Ursache: Entzündung iederholie derselbe gendun dieselben Angaben, welche er in der dojer Wetter. erunlerfuchung gemacht, hatte: Der Prinz behauptet, stets einen r.Beunruhigende Gerüchte einer großariigen-Anti⸗Chinesen⸗ lebolver bei sich zu tragen Vorschwöruug“ cirkuliren in⸗ San Frauncisco, welche auf nichts Do ur 8, 8.MarzDas Verhor des Prinzen Bonaparte Geringeres hinauslaufen —soll,als aneinem bestimmten Tage at bis 2 Uhr aedauert. Der Ptinz wiederbelte genau die im sämmtiche Söhne des himmlischen Reichs zu ermorden 2—