zu erreichen. Darum ist es dringend nothe aß Anschluß der well leine Affalte in einem Stadunm sich befindez um diea noͤthr üddeutschet * —A 28 den süddentjches u machrn· Inlet — dous Wort, vessen Ertheilm nationalen und freisinnigen Varkeien mergischer wie je geforderi —* die Kanmer n idert.⸗ Viele Deputixte vorlassen . wird. Ween einamal im ——7 Bedewung Saul. und Budgetrecht jetzt selost, von Pollspurteiuͤchen Kreisen, wie z. B in Franksurt betoni wird, worin die Freiheit der Rede, die größte Macht der Volk vertretung, jünast gesetzlich garantirt ward, Vertreter pon Süd und Nord tanen, dann wird die Frage der Entwaffnung in Berlin entschieden.“ Rorddeutschland braucht dann nicht mehr bis au die Zähne gewappnet dazustehen, weil es moͤglicherweise auch gegen Süddeutschland Front machen muß; nein, Deutschlunds F— Heer wehrt dann jeden Angriff gegen das deutsche ott uud sein Selbstbestimmungsrecht ab; und hat fich der junge, deutsche Bund gelraftigl ist das Nationalgefühl der Deutschen, das Gefühl ihrer Zusammengehörigkeit erstarkt, dann kann von der Anbahnung eines Milizsysteis, von einer Abrustung die Rede sein, welche uus jaccessipe · von den Militärlastern befreit. Aber eime biniguug her weralen Parteien allenthalben thut moth. Gerade wegen aihrer Uneinigkeit erficht der Ultramontanismus Sieg nauf Sieg und macht sich auf der einen Seite realtionärer Militärabso utiésmus, auf der andern radikaler sozialislifcher Despotismus breit. Der beste Kitt für die liberalen, Partrirn ist das Streben zum Banzen und wird stets der Gedauke der Einigung des deutschen Polteg tinen Möge sie mit Beihilfe dieser Parteien gelingen sonst kommt sie unter dem eisernen Tritt des dkitigen Kriegsgotts, und das Volk, das nicht gelerm hat, seine Zeit zu benützen, son⸗ hern lieber den Verbündeten von der äußersten Kechten und äußersten Linken Gehör gegeben hat, wird Lauge seufzen unter dem Joch der siegreichen Reoltion. ——— Deutschland. e uie Muüunchen, 29. Juni. Seine Majestät der König haben — vorbehaltlich besonderer Verfugung — als Vorstand des Ham delsappellationsgerichts für die Pfalz den jeweiligen Prafidenten des Appellationsgerichts zu Zweibrücken und als Vorsternde der ffälzischen Handelsgerichte erster Instanz die Direltoren derjenigen Bezirksgerichte, mit welchen die Handelsgerichte verbunden sind allergnädigst zu bestimmen geruht; ferner haben Allerhöchstodieselben ernannt: 1) Zu Handelsappellat onsgerichtsräthen dir Appellations zerichtsräthe Philipp Jakob Serini, Friedrich Kirffer, August Pe— sri, Katl Alexander Hecht, alle in Zweibrücken; 8) zu Handels; gerichtsräthen: A. in Frankenthal die Bazerksgerichts äthe Inkius Hüller, Friedrich Croissant, Heinrich Hessert; b. in Kniserslan⸗ ern die Bezirksgerichtsräthe Karl Koch. Jakob Fitting; Jakob Zullmer, 6. in Landan die Bezirkserichtsräthe Friedrich Wilhelm Foch, Ernst Haas, Dito Heintzz; d. in Zweibrücken die Bezirks gerichtsräthe Crorg Uebel, Joseph Wolff und Karl Nössl. München, 29. Juni. Das Finanzministerium hat über die Führung der fiscalischen Prozesse, über die Arrestanlagen dei den kgl, Kassen und über die Vertreiung des Staatsärars in Guimt⸗ achen an die betreffenden Finanzbehörden umfossende Vorschriften rlassen, welche zugleich mit der neuen Civilprozcß-Ordnung zur Anwendung komnen. — Das Handelsministerium macht bekannt, daß die diesjuhrigen Früfungen füg das Lehramt an technischen Unterrichtsanstallen am 17. Oltober in München beginnen. — Mänmchen, 830. Juni. Die in Berlin stattgehabten Con⸗ erenzen von Bevollmächtigten der füddeutschen Staaten und dest Nordbunbes zur Vereinbarung eines gemeinschaftlichen Tarifs für! Wilitartransporte sind geschlossen und haben zu einem befridigenden krgebnisse geführt. Für Bayern werden die vereinvarten Tarife eine wejentliche Aenderung der bisher geltenden Beftimmungen mit äch bringen. In Straßburg werden demnachst Bevolimächtigte der bayeri⸗ chen und der franzoͤsischen Regierung zum Abschluß eines Staats⸗ dertrages uber den Anschluß der nach Sa ar gemünmd fortzu ; sehenden LFandau⸗Zweibrüdter Eisensbahm zusammen⸗ dreten. —— * Fraukreich. Paris, 30, Juni. Im Gesetzgebenden Körper antworete zei der Discussion über die Höhe des Contingents von 90,000 Mann der Kriegsminister Hr. Garnier Pages, daß die durch rine Reduction um 10,000 Mann geschehene Einladung zu einer all⸗ gemeinen Entwaffnung anderwärts nicht befolgt worden sei, wes halb es geboten erscheine, den jetzigen Stand des Contingents zufrecht zu erhalten. Thiers erklärt, die Linke täusche fich, denn der Friede werde aufrecht erhalten bleiben, weil Frankreich ftart ei. Olliwier antwortet anf eine Interpellation Jules Favres und ecflärt, die Regierung habe keinerlei Besorgniß, denn niemals sei det Fride geficherter gewesen, als jetzt. Die Regierungen begreifen, zaß die Verträge von 1856 und der Prager Friedensvertrag auf⸗ techt erhalten werden müssen. Wir haben die Freiheit entwickelt, in die Freiheit sicher zu stellen. Acjenftücke sind nicht mitzutheilen. Bermisichte fDie kgl. Prüfungskommission der Pfalz für Zulassung zun einjährigen Freiwilligendienft macht bekannt, daß Prufung Viontah den 8. Augufst, Vormittags 8 Uhr, beginnt. Gesuche um Zu affung dieser Prüfuug find spätestens bißs 313. Juli unter Vor age a. eines Nachweises über das Alter des Bewerbers und b eines von der Distrikts polizeidehörde des Aufenthaltsortes beglau bigten JIdentitätszeugnifses. in welchem die Personalbeschrelbun und die Namensunterschrift des Bewerbers aufzunebmen ist, schrifr lich einzureichnn. 7 Die Direktion der Pfälzischen Bahnen macht bekannt, ded am L., 2., 3., 4. und 5 Juli, August u. September nächsthir wie in früheren Jahren, bei den Einnehmereien Landau, Neustadl daiserslautern, Dürkheim und Speier Vergnügungsbillete zu aller jahrplanmäß gen Zägen nach Basel und zurück mit 151ägiger Gil igkeit zu folgenden Preisen ausgegeben werden: Von bbengenante en Stationen nach Basel und zurück: 1. Clafsse 8 fl. 6Nr. 2. Clasie 6 fl. 18 kr. nuv 3. Classe 3 fl. 58 kr. Die Hindahrt ann vom 1. Juli, August und September ab an einem bekiebigen Tage angetreten wexden, jedoch müssen diese Billete spalestens an 15. Tage, bezw. am 19. Juli, August und Sepitember zur Rüch reise benützt sein, und darf die Reise nur in Straßdurg unterbro hen werden. Freigepück wird nicht gewährt. Fur Kimder ist der Preis eines ganzen Platzes zu entrichten. Gegen Vorzeignng obiget Billete gibt die Schweizer Centralbahn. Station Bafel 12 Tag zistige Rundrrifebillete von Baiel. entweder über Ollten. Hetzogen⸗