uuf 70 und stieg dann wieder auf 70. 809,* Das jorigesetzte Still ⸗ chweigen in, vyrlin wirtt. hochst verstiumend5 dSpanien. Wie ver Smbareial? vom 4. XNmelden, bleibreder preußische Gesandte, dessen behorst ehende Abreise nach Holland gemeldet wor⸗ den, vor der Hand noch in Madrid und hänglt das mit der dreußischen Thronbewerbung zusammen. Die „Epoca vom 5. d. schreibt: „Gestern haben zahlreiche Carlistenfamilien Madrid verlassen. Andere, nicht zu dieser Partei gehörende Familien beschleunigen ebenfalls ihre Abreise, um nicht Zeuge von Schauspielen zu werden, deren Anublick nicht angenehm zjür ñe sein kann. Handel und Judustrie werden don dem Fehlen der perfonlichen Sicherheit arg beiroffen werden. setzte man das untybrochene Gelage weiter sort. Niemand wurd vermißt, Leiner der⸗ Theilnehmer Zahnte, daß die tückische: Fluth inen der ihr Zugefallenen wicht' wieder herausgegehen batte Irst am Sonntag Morgen fiellte es sich herauß daß der Premier. ieutenant v. Herwarth vom 50. Reziment, — — des gleichnamigen Generals, nach dem Unfalle nicht wieder gesehen war. Die Leicht desselben ist bereits im Wasser aufgefunden. FParis, 5. Juli. Die Hizte ist stärker denn je. Heute Nachmittag um 2 Uhr hatten wir im Schatten 38 Centigrad. In den hoheren Stadtheilen? von⸗ Paris fängt schön das Wasser an zu mangeln. Das Begießen der Straßen und Boulevards hat man faft ganz eingestellt. ue In Zwinau hat ein Ingenieur C. Bauer (bas Moͤdil einer Flugmaschine gezeigt und — nach den Dr. Rachr.“ — mi 5 verschiedenen, progressiv vergrößerten Flugrädern so überraschende Experimente ausgesührt, daß Hereits die. Bildung einer Aktienge— jelljichaft, zur Ausführung der Idee im Großen, im Werke itt. 7 In Ghlasgow wurden auf telegraphische Requifition det Newyorker Polizei zwei mit dem Dampischiff eben angekom⸗ mene Brüder, die Tabakhändler Leize von Newyork, darum ver— haftet, weil sie sich Waaren im Werthe von 85,000 Pfd. Ster⸗ ling erschwindelt und mit dem Betrage das Weite gesucht hatten. sßermischtes. F F Zweibrücken, 8. Juli. Gestern Morgen wurde ein Soldat der hiesigen Garnison von einem Kametaden durch Unvor⸗ ichtigkeit Iebensgefährlich verwundet. Dem Vernehmen nach war Letzterer erst vor mehreren Wochen wieder hier eingerückt.“ Offen⸗ hat nicht in die Mysterien nnd Fortschritte der neuen Massacrir⸗ junst eingeiwelht suchte er den Mechauismus der neuen Gewehre ennen zu lernen,“ zu welchem Behufe er eine scharfe Patrone lud, die losging und unglücklicher Weise einen Soldaten in die Schul⸗ ter verwundete. An seinem Aufkommen wird gezweifelt. (Zw. Tgbl.) 7.Dieser Tage wurde auf der Wiesbadener PosiExpedition ein Brief aufgegeben“ mit der sonderbaren Aufschrift: „An unsern Herxn Jesus Christus im Oberammergaucg.. 7 Wie das Berliner Fremdenblatt erfährt. ist der König von Bahern Besitzer der Opern-Trilogie Richard Wagners, „Walkyre. Rheingold und Siegfried', gegen eine, Jahresrente von 8000 Buͤlden geworden ·c·.. Aus Spandau wird berichten, daß dort am. Sonnabend ein beklagenswerlher Unfall sich zugetragen hat. Eine Anzahl Officiere, welche zur Schießschule rach Spandau kommandirt sind, hatten ein wenig den Jahrestag der Schlacht von Könizgrätz vor⸗ zefeiert und machten Abends mit zwei Kähnen eine Wasserfahr! jach dem Pichelswerder. Unterwegs sind wahrscheinlich unüberle gte Scherze gemacht, welche die Boote heftig schwanken ließen, genug, deide sind umgeschlagen.“ Die lustige Gesellschaft wußte sich rasch zu helfen und balde befand sie sich, über die erlittene Gefährde achend, auf dem Rückwege nach Spandau; dort angelommen, (Eingesandt.) St. Ingbert, 9. Juli. Während und nach dem heute hier stattgehabten. Brande, wurde, seitens verschiedener Herren stlagen geführt über zu wenige vorhandene Löscheimer. Bei diesen Aeußerungen, wurde, des Stadtraths „den wir jetzt haben“ durch⸗ aus nicht gefchont. Weniger bekannt dürfte es sein, daß bereitz im Monat Januar der jetzige Stadtrath, Geldmittel zur Beschaffung einer größeren Anzahl Gimer sowie eines Wasserkarrens (mit Faß) freudigst und einstimmig bewilligtfte. Die Functionen des Stadtrathes sind gesetzgeberischer, die des Bürgermeifters, vollziehender Natur. — Es ver⸗ dient deßhalb der Stadtrath durchaus keine Vorwürfe, und wil man darauf bestehen solche Jemanden zu machen, so wende man sich ebenfsowohl an den Bürgermeister als auch an das Commondo diesiger Feuerwehr, welche beide daznu befugt find, diejenigen Geld⸗ nittel. welche der Stadtrath zur Anschaffung von Feuerlöschgeräth⸗ haften bewilligt, auch in Zeit dazu zu verwenden. n Americus. 18 p 6Es wird dies zur öffentlichen Kenntnin au er teigerung. gebracht mit dem Bemerken daß Jedermann, Samstag den 18. Jun 1870, Rach velcher den einen oder den andern der nitjags 2 Uhr, dahier in der Behaufung 'orstehend bezeichneten Handelsarkitel nach des Metzgers Jacob Sch wanz. läßt Preußen bringer will. vom 1. Juli l. Irs. Peter Wilhelin, Werkmeifter, früher an sich mit einem von dem unterfertigten Jier, jeht in Soarbrücken, sein neben Metz- Umte quszustellenden Ursprurgszeichnisse, jer Schwarz gelegenes zweistödiges Wohn⸗ vorin die betreffende Waare, deren Gewicht, Jaus mit Hofraum und Hintergebäude aus der Name des Versenders und des Be ehr lan ge Zahltermine öffentlich in Eigen. limmungsortes genau bezeichuet wird, zu hinn vdeisteigernn. ersehen habe, da vom 1. Juli l. Irs. an Horn, kgl. Notar. die Legimationsscheins-Stat ionen zu Ens- — —, — — — heim und St Ingbert hinwegfielen vnd Bekanntmachun die Ursprungszeugnisse statt der Legitimations neeꝛt⸗ g. cceine gelten und in Preußen respektirt In Preußen ñnd zur Zeit noch legiti- werden. nationsscheinpflichnggggc: ESty. Ingbert, den 5. JIuli. 1870.. 1. Fertige Kieider, Leibwäsche, auch Putz. das Burgermeisteramt: waaren, in Mengen v. mehr als ? Pfd. Chando 2. Kurze Waaren, Quincaillerie in“/ u. dengen von mehr als 1 Pfd. — — 3. Lederwaaren in Mengen von mehr als Des Futtermangels wegen bringt der ö. Pfd. Unterzeichnete eine der schoͤnsten, bessen und Wein zer in Mengen von mehr chwersten als 5 Pfd. 4 Zutter in Wengen von mehr Au Kühe mit Kalb, J —335 Mengen von mehr als lauf den in Zweibrücen am 14. Juli ab⸗ 3. Pfd. zuhaltenden Viehmarkt. Die Kuh gibt täglich Baumwollenwaaren in Mengen von 50 Schoppen Milch nnd wiegt nahe 800 nehr als 2 Ppf Pfo. Der Preis entsprechend billig. deinenwaaren in Mengen von mehr — GFrank, aus Pirmasengs. 9. Seiden und Halbseidelwaaren in Hlengen von mehr als 2 Pfd. 10. Wollenwaaren in Mengen von mehr als 2 Pfid. — 3Anzeige. Meine Wohnung und Comptoir ist im obern Stoche des Peter Thier y'jchen, früher Bäcker Wagner'schen Hauses. . Herz, Wiw. »———⸗ — Wer elwas an die Fallitmasse des Johann Weiland von hier schuldet, hat seine Schuldigkeit ohne Verzug bei Ver⸗ meidung von Kosten anher zu entrichten. St. Ingberk, 5. Juli 1870. Der provisorische Syndikus Wesuhäliuger. ũr praocisoho fsausfrauen Rhæeiuisehes Vasehpulver, bestes and billigstes Retmigungamittel, errzielt dlendend weisss Wusche. unschädlicb für Faser und Farben and erspart Zeit, Seise —e— — — —— Preis per Paquet à /4 Pfund 2 Sgr.. Pfund 1 Sgr. — Nieder. lage in St. Ingbert bhei Himr Isnac- Dre schmaschinen für Hand unb Pferdebetrieb, Häckselschneid maschinen neuester Construction mit u. ohne Excentrie. EOhISShmaschinon, billigft in dem Maschinengeschäft don . AIGE- Kaiserslautern, Pariferüraße Nr. 12. — Boileptische rämpfe (Faällsucht) seilt brieflich der Specialarzt für Epilepsie Do chor O. LRaIlinen in Berliu, jJe gt: Louisensiraße 45. — Wereiis über Hundert gebeil ꝛ Redaltion Drut nud Verlag von F. X. Demez in St. Ingbert.