7T 335 —7 34. — —— 9 . 4 nq 9 e.r e1 nzen ecr — e J58 1 öR J t ii VV— 8 — ⸗— W * ꝗ J V. —V 27 — αι —V .rι) re! * ve Sts un g ber tet Anzeig er (und das mit dem Hauptblatte verbundene Unierhaltungsblatt, mit der Dien ztags· Donnetstagt· iinnh sonntage sammer) erscheint wöchentlich. vi er maz Dien gtag, Donnerstag, Samstag und Sonn ing.Abonnementspreis vierteliahrig 42 erzr. odei 18 Silbergr. Anzeigen werden mit 8 Krzr. die dreispaltige Zeile Blattschrift oder deren Raum berechnet.““ 5 ——— un Seer. vu M—ο. .Samstag, den 6. August —M8 —870. — Deutschland. Muünch em— 31. Juli. Die Kreisumlagen für das Jahr 1870 werden sofort erhoben und zwar auf den Steuergulden g Oherbayern 7 94 kr., in Niederbayern 9 kr., in der Pialz B r., in, der Oberpfalz 78 tr., in Oberfranken 109 fr., in Kintielfranken 10 kr., in Unterfranken 7 fr. in Schwahen 9 kr. Speyer, L. August. Se. Maj. der König haben die Ab⸗ saltung eines auß rordentlichen Buß und Bettages in den prot. 88 des Landes beim Beginne des Krieges an einem der näch — VVD tgl. prot. Consistorium dahier at denselben, was die Pfalz betrifft, auf nächsten Sonntag — J. August — festgesettt. — J Speyer, Z. August. Bezüglich der zu militärischen Trans orten requirirten Fuhren hat die kgl. Regierung di Anozdnung getroffen, daß die Bürgermeisteräuter einer jseden Gemeinde, aus deicher · Mannschaften und Fuhren entnommen wurden, erstere mitGeld und Fourage aus Gemeindemitteln versehen müssen. Dadurch ist den Gemeinden, in welchen jene Mannschaften seither anquartixt und anterhalten werden mußten, eine nicht zu unter⸗ chatzende Erleichterung zu Theil geworden, und wir möchten die Heireffenden Bürgermeisterämter hiermit ersuchen, jene. Anordnung uicht außer Acht zu lasseun. 3328 87 Laudau, 3. August. Durch die Schelle wurde heute! Morgen bekaunt gemacht, daß auf Allerhöchsien Befehl über die Sladt und Festung Landau iit dem heutigen Tage der, Belager⸗ — E 3uberühenme3. August. Rach hierher gelangten Nachrich— ien in Saaribreüsche n von den Franzosen genommen worden ind waren letztere im Vormarsch in das Bliesthal hegriffen, muß; zeu⸗ sich jedoch beim: Anmarsch unserer Truppen wieder zurückziehen, and soll Saarbrücken jetzt wieder von unseren Truppen «besetzt sein. nach der Stärke der ihm “gegenüber stehenden. Preußesn und als er erfuhr, daß, es nur etwa 800 Pann-seien, machte er ine Be vegung des Entsetzens Dieses erste, ernstlichere Zusammenireffen —ä Stunden lang gegen men mehr als zehnfoch überlegenen Feind mit solchem' Erfolg ge⸗ zalten hat, dürfte den Franzosen ein Vorspiel von dem geben, was ie in den bevor stehenden Kampfen von den preußischen, den deut⸗ chen Truppen zu erwarten haben. — Soeben erfahren wir noch. haͤß man heute Morgen in Neunkirchen 9 franzöfische Gefangene ingebracht hat. Die franzbsischen: Soldaten in ihren langen schmu⸗ tzigen Röcken machen einen furchtbar Ichlechten: Eindruck Für die Träger der Cipilisation. n ne ν —Saarbrücken, S. August. Heute Nachmitiag 3.durchzog ver franzbsische Geueral Frossard mit seinem Generalstab, aus einem Dutzend Officiere bestehend, dem eine Abtheilung Chasseuxs à meval und eine Kompagnie Vinzenes-Jäger als Bedechung vor⸗ uusgingen, unsere Stadt. General Frossard, dersdem Bürgermeister derrn Schm itiborn, einen Besuch machte, Pprach sich in für. unsere Stadt sehr beruhigender Weise aus zuer bellagte die porgelkommenen Fxzesse, die sich einzelne französische Soldaten ·haben zu Schulden ommen Alossen und wunderte sich namentlich über die son bedeuten⸗ den Beschädigungen an Privaigebäuden durch; die Granatenbeschieß- ung; die lehztere habe nurdem Bahnhof. gegolten.Schließlich berjprach er strengste Ahndung aller vorkommenden Ueberschreisfungen, wenn sie zur Anzeige gebracht würden.x n nuh Rieder o ther bache A2August. Glän zender aber blutiger Sieg der kronprinzlichen Armee unter den Augen des Kronprinzen von Preußen bei Erstürmung Weißenburgs und des dahinter lie⸗ genden Geisberges durch die 5. und 11. preußischen Regimenter und das 2.. bayerische Brmerobrps. Die frangzösische; Dipision Douay vom Korps! Mac⸗Mahon ierse ihres Zelt⸗ lagerg in Aufldsung zurückgeworfen. ; Generqhe Dojtntn todt. Aueber Saaurbrücden, 1. August. Die Verbindung von Saar- 800 uinverwuudete Gefongenie darunter viele Turlos, ein Geschütz cuis rier und Sagrbrucen ist vollig frei und ungehemmt. rohert. Unsererseits ¶ General Kitschbageichten Streifschuß, er⸗ Saathurg, und Merzig sind von uns.besetzt. Eine Aeindliche halten. Königs- Grenadiert, und 50ostez Fegiment sgar ke Verluste. Infamertecolonne, der Artillerie beigegeben, hatte, wie schon ge⸗ . 44 42 Gaar⸗ ui. Blies⸗ gtg.) uieidel, Saorbrücen, angegriffen, wat. aber abgewiesen worden. Maͤrnß 2. August, Der Konig hat die nachltehe nde Vrdec Diesseits ist ein Mann todt. zwei Füsiliere sind verwundet, zwei amation erlassen! ine ¶lerucl'loct. rue53 Pferde todt. Feindliche Colonnen, gegen St. Arnugl und Gers. An die Armee Ganz Deutschland steht inmüthig in den e dee n Wtengen besehn. Furchdute Vassen gogen bin mJathbausta an. der iusnnewed i un Mum tionsverschwendung auf Seile des Feindesßs. 5 Inn Krieg erklärt hat. Es gilt die Fead ee n Saarbruden 2. August. Großzere frauzosische Trphen- Baterlandes. unsere Ehtre, des eigenen Herdes, Ich übernehüre massen rücken quf Saarbrücken anm. Es, scheint, daß doß vorhan— heute das Commando über die esammnte Imee and Iche datron denn Bascilon' die Stadt umer Gefecht veriassen will. . Kaumpf/ den unsere Valer in gleicher Lage gust zuhnwon n Zdi ee dueeeehee das Zubr. land n.. Din wun wurctdas ganne Wattn länd wegancnnwot — ee ie hen Sand heshu dlihe iwas, Geneueres auf Euch. Gott der Herr wird mit ünserg —— de r ber das · Gefecht bei Saunrbrürcken am 2. August zu melden. —73353313 d elm —X e also zur Shunde, wo man auch hier Köolnk, 80. Fiti⸗ Herr — der se den ersten Kanonendonner hörte, griffen die Franzosen in der. Stärke Sohn des Dichters, ist aus Endland Ircgefchrt, Miesijch⸗ dem von 31d dod Mann Saarbrüden an. Ihnen gegenüber stand vaterländischen Heerẽ anzüschliegen —4 9 nichts als die bekannte Garnison Saarbrückens, hestehend in einigen — Berlin, 29. —A ———— nagetlil duil hibten eheilangen des 7. Alonen Regiments und der Füsiliere vom 40 Waßst abe werden der Rheinarmee gumeführt. Um. wut. eines Ar⸗ aan ne anen eiwa 00 Mann. Außerdem.hatten. die tikels zu trwähnen, sa sind. Feit gestern und heue 16,800 Centner reußen iur 2 Geschütze, während die Franzosen mit einer seht Wurst“ in eigens präparirtem Zustande (aus Erbsen und Schweine⸗ hedeutenden Artillerie vorgingen. Die Zehl ihrer Geschiltze wird fleisch bestehend und zur Supbenberitang shestꝛnumi) dex Armee nach⸗ eeeee Beteheseee wohl zu hoch — auf A0. angege-gesendet wörden ·Granekreien en.— Gegen eine so kolossale Uebermacht des Feindes leisteten die Frankreich. ... hicuhen a Siunden lang den heldenmüthigsten Widerstand, und Man ttlegraphiti aus Psarrins, 80.“ Juli Eine Depesche ügten bem Feinde durch ihr wohlgezieltes Feuer enorme Verluste aus dem Hauptquartiert von heute melvet. aß der Vormarsch de Nachdem sie gegen 8 Uht fich auf das andere Ufer Der Suar der Tuphen noch nicht begonnen hat. Alle entgegengesetzten,Ge⸗ luch ——— haiten und dag Fener eingestellt rüchte —A — mg h.13 — J ⸗ 5 — ging ein preußischer Arzt hinüber zu den Franzosen, uin'den ⸗·Parls, Augustinn Hienn Amtszigtheilt mit vaß wäh⸗ elben seine Hilf ⸗ anzubieten. Dieselbe wurde. zwar danlend apeekdd vece Krietzsdimer vontjedern Meifendine wekchet —— — zelehnt, jedoch erfuhr der Arzt, daß der Verlust des Feindes an immer er auch angehöre;bein 1Ein⸗ und Austuiit) Uber! diei ftl: zW⸗ Todlen und. Verwundeten sich mindestens auf 600 Mann belaufe, sische Grenze die Vorzeigung des⸗ RPasses verlangt · Wird⸗Reisende während die Preußen im Ganzen nur 120 Todte und Verwundete aus Preußen und den damit derbündeten Staaten bedürfen einer ahlten. Der kommandirende französische Officier fragte den Arzt speziellen Ermächtigung.