1 X ii er Cr. 2 n ec1 er. J S 2 —* J * 7. * * — — — u * x 5. ee en 7* 8 1 i 1 der Si. Jugberter Anzeiger sund das mit dem Hauptblatie verbundene Unterhaltungsblatt, mit der Dienstags⸗ Donnerstags⸗ und Sonntags⸗ Rummer) erscheint wöchentlich vie r m alt Dientag, Donner stag, Samstag und Sonntag. Abonnementspreis vierteliahrig 42 Arzr. ⸗der 18 Silbergr. Anzeigen werden mit 83 Krzr. die dreisvaltige Zeile Blatischrift oder deren Raum berechnet. ä 137. 3. 42 2— Dienstaq, den 6. September. a. * e au 7 1870. n — — —0 —— — — t —ñ —— — — — — — — — —— — —— Ariegsereignisse. . Anbern überlaffen:“ Vie tramsit glorisa mundi. Das erste Berhln, 4. Sept. Telegramm an die Koönigin Augustä“ Drama des blutigen Hazardspieles hat in Sedan geendet;“ heute nzarennes, 4. Sept. Welch ein ergreifender Augenblick, der der vor einem Moncie,“ am 3. Auguft,“ war der strategische Aufmarsch hegegnung! mit Rapoleon Er war debengt, aher würdig in seiner der deutschen Armeen vollendet, am 4. August begannen die Offen! zaltung und ergeben. Ich habe ihm Winhelm sbb he bei sivopetationen mit der Erstürmung von Weißenburg, am 6. August dassel zum uaseniset gegeben. Unsere Begeanung fand in einem wurde die Doppelschlacht bei Wörth und Saarbrücken geschlagen, heinen Schlößchen“ vor dem westlichen Glacis pon Sedau statt. am 9. wurde die Feste Lützelstein eingenommen, Lichtenberg, cernirt don dort beritt ich die Armee um Sedan. Den Endpfang durch und in Brand geschossen, kapitulirle am 12. August; am“14 hie Truppen kaunst Du Die denken! Unbeschreiblich ! Bein Ein wurde die Arrieregarde Bazaines bei Herny angegriffen, nach Metz srechen der Dunkelheit halb 8. Uhr hatte ich den fünfltündigen zurückzeworfer, Marsal kapitulirte; Straßburg wurde eingeschlossen“; sitt beendigt, kehrte aber erst um 1 Uhr hierher zurück. Gott helfe am 16 wurde der Bazain'schen Armee die Rückzugsstraße aus Metz veiter / Wittgel m. derlegt; am 18. August wird Bazaine bei Nezonville und Grade— Malbincolrt, Seht. (Cdfiziell.) Vom' Morgen“ des lotte totaligefchiagen“ und nach Metz zurückgeworfen; sämmtlicht z1. August bis Mittags den I. September hat Matschall Bazaine Verbindungen dieses Platzes mit Paris sind abgeschnitten; am 24. iist unausgesetzt versucht, mit mehreren Korps aus Metz nach dot- wird Chalons befetzt; Straßburg wird beschossen; am 26. ergibt en dutchzubrechen. Unter dem Oberbefehl des Prinzen Friedrich sich Vitry am 28. August wurde Mac Mahon bei Beaumont ge⸗ harl hat General von Manteuffel alle diefe Versuche, in xuhmvollen schlagen und bis Mouzon zurückgeworfen; am 1. Sept. wurde dümpfen, die in dem Namen der Schlacht bei Noiseville sich zu⸗ Ddie sfiegreiche Schlacht rund um Sedan geschlagejt, die feindliche ammenfassen, zurückgeschlagen.“ Der Feind ist wiederum in die Armee wurde in die Stadt gedrängt; am 2. September kapitulirte jestung zurückzeworfen. An den Gefechten waren betheiligt. das die Achee Mat Mahous, Napoleon ist Kriegsgefangener der Deut⸗ l. und'9. Armeecorps, die Division Kummer (Linie und Land⸗ schen. — Alles dieses gesdan im der kurzen Zeit von 30 Tagen! dehr) und die 28. Infaunterie-Brigade. Die Hauptgefechte fanden Karthsruhe, ZSept. Die heutige Karle ruher Zeitung im Savignay, Noiseville und Retenfay statt. Mehrere nächtliche meldet: In Straßburg wurden gestern durch das Anschwelen des deberfälle wurden mit Ostpreußischen Kolben und Bayonneten Rheines die Keller unser Wasser gesetzt, wadurch den Belagerten urückgewi esen. Unstre verhältnißmäßig nicht sehr großen Verluste ein großer Schaden zugefügt ward. Am Sonntag ist der Dach⸗ ind noch nicht zu übersehen, die des Feindes aber sehr bedeutend Juhl des Münsters theilweise abgebrannt. Das Schiff des Münslers General von Stiehle. sowie die aftronomische Uhr sind beschädigt. Mundolsheim,. 2. Sept. (Offiziell) Der Feind eröff / kdnig sberg. die K. H. Ztig.“ erzählt:““In der iete heute früh das Feuer von der ganzen Front. Heftiges, nicht Schlacht von Metz hatten die Soldaten unseres“ 48. Regimeuits, zut gezieltes Feuet. Der Verlust unserer Artillerie ist noch unbe⸗ zu einigem Schutz gegen den permanenten feindlichen Kugelhaget, unnt, jedenfalls nicht dedeutend; gleichzeitig versuchte der Feind hre Tornister auf die Brust geschnallt. Nach der Schlacht über⸗ änen Ausfall auf die Insel Waachen und gegen den, Bahnhof. eugten sich gar viele, wie sie dadurch am Leben exhalten waren, das 2. Bataillon des 2. Badifchen Grenadier⸗Regiments warf den denn sie nahmen nicht xine geringe Anzahl vonKugeln heraus, deind'vom Bahnhof bitz in die Festung zurück. Circa 830 Mann die statt in die Vruft ins Kalbfell gefahren waren“ ind todt und verwundet. Das 30, Regimeut schlug den Angriff Berlhin, J. Sept. Die „Nordd. Allg. Ztg.“ erfährt aus auf Waachen zurück. Die zweite Parallele ist fast vollendet. bester Ouelle, daß in England die öffentliche Meinung mehr und Brissel, 8. September. Die Anzahl der gefangenen Fram mehr anfängt, sich mit dem Gedanken vertraut zu machen, daß osen beträgt 80,000 Mann. Die Schlacht begannborgestern & Uhr vir' mindestens die Vogesengrenze forderr könnten, neben winer Norgens unter. den Mauern von Sedan, ward unterbrochen gegen Entschädigung für Kriegskosten im Betrage von einer Milliarde, wei Uhr, um drei Uhr wiederaufgenommen und um fünf AbrWir denken aber, daß wir dazu noch die Mosellinie mit Metz ha⸗ eendet. Mac Mahon nach Sedan zurückgeworfen, war von ben müssen und, so Gott will, auch haben werden. 250, 000. Preitßeg cernirt. Um H. Uhr lam ein Stabsoffizter als Franukreich. harlamentaͤr an, später der Generaladjutant Oreilliz. Die Preußen Paris, 3. Sept.Gesetzgebender“ Körper. Julius — tlangten Uebergabe auf, Gnade“ uiid Ungnade; plotzlich riefen erklärt: Wir find einstimmig ducin uns bis zum Tode zu ver⸗ ue Sotdaten: „Der Kaiser ist da.“ Zugleich taue ein eigenhäne theidioen, (Befoll.) Redner fügt hinzu: die Zeit der Nachgiebigkeit r Brief des Kansers an, sägend. darz ihm nicht- gelungen, seir nuß aufhoten, wenn wir unsere Unglücksfälle wiedet gut machen jerben, lege er feinen Degen in die Hände des Königs, * wollen. Reduer-schließzt, indem er die kaiserliche Gewaͤlt angreift Srug fel. 8. Sept. Nach hierher gelangen Ngchrichten ist and Pporschlägl, die volldiehende Gewolt in die Hande Trvchuee ir laiserliche Prinz in ChimahGelgiep) eingetroffen ünd im oncenieiren Paltag an die Kanner protestiren. Damit ist der oͤhloß des Fürsten von Chimay abgestiegen. Die, Zahl. der auf Zwischenfall geschlossen. Argence () bringt einen Gesetzentwurf ein, nuisches Gebiet übergetretenen Fronzosen war gestern etwa 10000. velcher alle Vuͤrger, verhetathete wie underheirathete von 20 vi⸗ Ile · legten⸗ ihre Waffen nieder undwerden vorläufig nach Namur 35 Jahren u den Fahnen beruft und ermächtigt, ebenso alle ehe Ihafft. Sie brachten 400 Artillerie Fahrzeuge, 1200 Pferde und maligen Ofsiiere, Unteroffiziere und Soldaten dis zum Alter von dei Beschütze mit über die Grenze J — —— . Par i s Me Sept. Gesetzgebender Körper. Geaf Palikao Deutschland . tiheilt heute Morgen 1 uͤhr min ein Theil der Armee habe bei München, 3. Sept.Rapoleon in Kriegsgefangenschaft 1— Sedan capituliren müssen und der Kaiser sei gefangen; diesen gefern am 2. Sept. war es gerade ein Monat, daß Naboleon Nachrichten gegenüber sei jetzt jede Discussion unmöglich und er eberüchtigte Einnahme von Gaarbrüden —* 2. August) in Scene derlange, daß die Kammer sich bis morgen vertage. Julius Favre thie; nach dem Umflusse nur eines Monals istneerin der Kriegs⸗ dringt den Antrag, ein, die Kammer möge erkläten, daß der Kaiser hangenschaft desjenigen Volkes, das er ß frevelhaftester Weise und seine Dynastie der durch die Verfassung ihnen verliehenen it seinen Kriegshorden: And Dem arabischeneGesindel in-einen Rechte verlustig seierz zugleich soll eine Commission der Legisla-⸗ uutigen. opferschweren Krieg derwidcelte, Die Strafe hat ihn ereilt nibe gebildet und mitß den Rechten der Regierung bekleidet werden, iht allein für die dem deutschen Volke zugefügten Wehen, sondern velche den Feind pom französischen Boden vertreiben solle, und ah für alle seine Missethaten, welche er an der ganzen«Megtgschheit »ndlich sall General Trochu als Generalgouverneut von Paris be⸗ gangeu hat. Er wollte den Frieden in Konigsberg dikliren! Mil dätigt werden. Die Kammer vernahm diesen Antrag mit tiefem am Orte.n wo er den diktirten Frieden erleben lann, mag ex Recht —chweigen und beschloß, heute (Sonntg) Mittag eine Sitzung zu halten. —8 nur mit dem Dittiren hat er sich geirrt, das muß er einein 30 Jahren einzuberufen. Palikad erklätte Franfreib 31076606