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September. 1870. n enu il mrriegsereignisse:“ inn kuu äIi5 arsten sreußischen Uhlanen Pattouille davon laufen,“ gar nicht zi Darmstadt, 27 ept daut Nachricht yom Etappen- reden von der ersten preußischen Granate, so fann es auf den Bou⸗ honmhndo in Lubwigchafen ai Straßburg! heunt Abend levards und aduf dem Groͤve Platz. we uch die egessterung anf Nhr nach heftigem Sturm ergeben In e in schersten auslobein wird sehr interessent werden. IV (Der Siurm⸗ begann“: um 72. Mher Vormittags, uͤm 2 Uhr Detr, Preuß. Staatsanz.“ verzeichnet als Verlust des Feindes dachmittags ließ der Festungschnrmandante Die weiße Flagge'sauf⸗ und Gewinn der deutschen Heere in dem bis jetzt geführten, noch issen and mache augenomm. ner? Capitulatiotr sind die deutschent nicht zweimonatlichen Feldzuge, sutzer Todten und Verwundeten, uppen um53 Uhr Mochmittags in Straßburg eingerüdt.“ Es annähernd: 1 Marschall, 39 Generale, 3250 Offziere, 104,750 unden: 461 Difiziere und 17,000 Mann Soldaten (die Mobil⸗ Mann (ind 14,000 Verwündete in Sedan), 10,280 Pferde, min; arden mit gerechnet) zu Gefangenen gemächt.) Lee zug destens 56 Adler, I02Mitrailleusen, 690 Felde und Festungsge- Brufssel, 26. Sept. Ein aus der Stadt Paris Lentkom⸗ schütze, über 400 a ere Pontonkdlonnen, Magaine, nener Reisender verzählt, daß daselbst vollständige Anarchie herrichen Fisenbahnziige, sowl eine fast unberechenbare Menge von Vorrathen o. Tag und Nacht hört man dort“ in det⸗ Stadt Funtenschüsse. an Waffen, “Munition, Bekleidungs?, Ausrüstungsgegenständen, die aus dem Kampf geflohenen Zuaven sind in den Straßen mit Fourage und Prodiant. W — vnonen miedergeschossen worden. unn ht den Deuütschland. .. J Brüs sel,27. Sept. Dem „Etoile belgen wird gemeldet, daß Macheem 257 Sepl. Da die auf Hriegsdauer in die Armee nachsten Mittwoch ein Bombardement der Festung Meziöres beabe! ingetrekenen Studirenden der Hochschule und jonstiger wissenschoft ichtigt: sei,. Nach dem „Echo du Parlament“ wird die regelmäßige licher und künstlerischer Anstalten gebeten hatteu, sodald als möglich zelagerung von Paris am 25Oktober ihren Anfang nehmen. uuf den Kriegsschauplatz abgeschickt zu werden, wurden selbe dem Aus Rouen, 22. Sept. wird der Independauce Belge gestern abgegangenen Transporte von Ersatzmaunschaften beigegeben; clegraphirt: „Die Preußen haben zwei Doͤrfer in Brand gestecktt zuch viele andere heils auf Avancement dienende, theils aus pa— ind Mantes beschossen, das zu brennen anfängt.“ Wenne diese Nach- kriotischem Sinne eingetretene-Freiwillige sind zufolge ihrer Bitten ichten wahr sind, was wir abwarlen wollen, so werden es die mit dem Trausporte abgegangen; sie werden nach 10 Tagen bei bewohner wohl wie die in Bazeilles verschuldet haben. Eine Depesche der Armee vor Paris einireffen. nes brüsseler Echo du Parlament aug Ferrieres meldet: „Die Demnächst wird eine zweite Kugelspritzenbatlerie vollständig discipliu ist sehr gelochert unter den. Truphen von Parisz die gusgerüstet und eingeübt sein, um zur Feldarmee abgehen zu Soldaten · schiezen auf ihre Offiziereeee. thnnen.. Fetrieres, 25. Sept. Efficiell) Außer unbedeutenden Die den Munitionscolonnen zur Bedeckung beigegebenen Man⸗ batrouisledgefechten vor Paris nichts Nenues. Ein Telegramm aus! schaften werden alle mit eroberten Chaffpoigewehren ausgerüstet, zersailles vom 25. Sept. gibt die Aufstellung der dritten Armee und finden seit einigen Tagen Uebungen in der Handhabung und Ktonprinz von Preußen) vor Paris und fügt hinzu Der Feind, dem Gebrauche des Gewehres sowie Schießübungen nach der Scheibe mternimmt nichts Ernstliches; es zeigen sich drei Kanonenboote anf statt; die Leute finden sich schnell in die nöthigen Manipu— er Seine und überall sind Verschanzungen und Barrikaden be⸗ jationen. et nerkbar. ECEinige Ersatzbatterieen der Arlillerie, werden glälle Zwölf⸗ pfünder erhalten, und wird deren Munition hauptsächlich aus Gra- uaten und Braudgranaten bestehen; mit diesen Batterieen werden auch mehrere erst vor kurzer Zeit angekommene eroberte und neu angestrichene franzoͤsische Munitionsspagen:wieder nach Frankreich milgenommen, um gegen ihre Erbauer benützt zu werden. Vom Rhein, 26. Sept. Mittelst Rescript vom 17. d. M. hat die pfälzische Kreisregierung belannt gegeben, daß bei den ob⸗ waltenden Verhältnissen und dem dermaligen Stande des Krieges die Auflösung der Fourage Magazine und der Verkauf der darin efindlichen Vorräthe vorbehaltlich der Zustimmung der Districtsn räthe keinem Anstande unterliegt. * J “Berlim 26. Sept. Die Führer der Volkspartei legen in eineni Aufrufe ihre Gedanken über die Grundlagen einer küuftigen Reichsverfassung dar. Die⸗- diplomatische und militärische Leitung hleibe bem preußischen Königshause. Die Nation erwarte von der Berfassung des deutschen Bandesstaates gesicherte Rechtszustaͤnde, jetragen und entwickelt durch ein Parlament, dolle Theilnahme an er Gesetzgebung. Budgetrecht,; Mitentscheidung über Krieg und Frieden und verantwortliche Bundesminister. Die Rechte der ein elnen Staaten seien so weit zu beschränken, als die Sicherheit des Banzen erfordere. Das Verfassungsrecht der einzelnen Stagten vird vom Bunde anerkannt und.gewährleistet, Grundrechte und hemeindefreiheit werden durch Aujnahme in die Reichsverfassung gesichert. Die Finanzwirthschaft des neuen Bundes wird auf eigen? rkinnahmen begründet; die Bundessteuern werden in virekte umge⸗ vandeit. Allgemeine Wehrpflicht; Verkürzung der⸗ Dienstzeit. Der Aufruf fordert Berathung einer neuen Verfassung und Berufung eines allgemeinen deutschen Parl aments, welches aus neuznwählen⸗ )en Mitgliedern des norddeutschen Reichstages, und aus gewählten Vertretern der Südstaaten bestehen köunte. J England. London, 26. Sept. Die „Sitnation“ (das Organ der Jestürzten kaiserlichen Regierung) kündigt an, daß in Folge der Tio ur s. 251 Sept. Die Regierung empfing mittelst Luft⸗ jallons Nachrichten aus Paris vom 22. Sept. Ueber die Schlacht om 19. Sept. wird berichtet: General Ducrot,- welcher mite dihifonen die Höhen von BVillejuif bis Meudon besetßt batte, re⸗ ognoscitté am 19. d. im Vorterrain und stieß auf bedeutende eindliche Streitkräfte, darunter viel Artillerie in gedeckter Stellung. dach lebhaftem Gefechte mußte der Rückzug angetreten werden, was om xechten Flügel in bedauerlicher Ueberstürzung geschab, während ich die andern Truppen in Ordnung auf das Plateau von Cha⸗ illon konzentrirten. Gegen 4 Uhr entwickelte sich die preußische Urlillerle, so daß General Ducrot die Truppen unter den Schutz es Forts: zurücknahm und sich nach Vernagelung von8:Gefchützen ndie Redoute Chatillon in das Fort de Vanvres zurückzog. Die truppen müssen sich nun deffinitivr in Paris fonzentriren Unsere herluste sind leicht. Der Feind unternahm Jeine Demonstration egen die Forts: — Trochu belobt in einem Tagesbefehl die Ar⸗ illkrie und tadelt das erste' Zuavenregiment, das zufolge einer un⸗ lanblichen Panique in Unordnung zurückzegangen ist. .Der Ge⸗ era hat energische Maßregeln gegen diese undisziplinirten und emoralisirien Truppen augeordnet. Vor Viucennes hat eine Feuers⸗ runst stattgefunden, die indeß bald gelöscht wurde. Schloß Meu⸗ on ist von den Preußen besetzt. General Trochu recognoscirte am J. d. gegen St. Denys. Die Preußen haben sich noch micht vor ourbepoie und Suresne, wohl aber bei St. Cloud gezeigt. 3 In Paris haben sie, wie der Korrespondent der „köln. Ztg.“ nittheilt, 25, 000 Main reguldre Truppen, 18 Bataillone der Pa— iser Nationalgarde, 24 der umliegeuden Departements, 10,000 ßarde Champetre, vielleicht halb so viel Pompiers. Die Forts sind on der Marine⸗Artillerie besetzt, einige armirte Boote schwimmen uf der Seine; man hat sie schon manödriren, eines sogar. schon af einer Sandbank festsitzen gesehen; rechnen wir nun noch den unzen Tddesssmuth der Pariser Gaudins,“ der petits crevés und er übrigen Bummler auf 50.000 schlecht Bewaffnete, die vor der