18* 134 —DDV4 —I— meni hätte wenigstens, Napoleon 1 Noposcon III. nannte siets einen Oheim durchweg EPmpereur“ und ein paarmal verstand ich nicht xecht), bevor er ihn verrieth, wichlige Dienste geleistet!. Als ich dem Kaiser sagte, diese Republik und das ruhige Verschwin den des ganzen immensen Bonapartismus wären so seltsam, daß ich iange Zeit gedacht hätte: Qus cetait une röpubliquo par ordro do Vimpereur*, zudte der Kaiser mit den Achseln, als wenn sch eine Dummheit gefagt hätte. teepe Wohi moglich! Aber ich muß gestehen daß ich mich lang Wochen mit dieser Idee herumgetragen habe, und daß meine Un⸗ herhaltung mit dem Kaiser diese nicht gänzlich widerlegt hat. Si herlich haͤtte man dem zum Frieden geueigten Kaiserthume stets an den Kopf geworfen, daß die Republik Frankreich errettet haben würde und don diesem Vorwurf hätte es, sich nimmermetzr erholen konnen. So: aber wird die Republik sich werigstens ebenso ohn⸗ maͤchtig den deutschen Waffen gegenüber zeigen, wie das Kaiser— reich ⸗ — die Republik wird jenen Frieden schließen müssen, der wei Provinzen von Frankreich losreißt, und dann wird der Bo⸗ napartismus von Neuem erscheinen und der Landbewohner wird sagen lönnen: , L'empereur n'aurait. jamais fait cela l 253 :Wie gesagt — es ist dies eine personliche Meinung; aber die Unterhaltung welche ich mit dem Kaiser gehabt und mit einigen Herren seiner Umgebung hat nichts gethan, um dieselbe zu ent ˖ kraͤstigen. Doch inuß ich hinzufügen, daß ein Hert des Gefolge berühmt durch seine Ergebung an das Kaiserreich, mir sagte: Po risse la dynastie Impériale, si la Pranee est Sanvéé Einen der räthselhafteften Vorgänge der jüngften Tagesge chichte bildet die Reise Bourballs. Welchen Zwed mag der Un. ʒelannte gehabt haben, der diese Myflifikationins:; Werk sehle Wir lesen darüber im vorliegenden Artikel Folgendes Igqh entsinne mich nicht mehr wie es kam, daß der aiset mit 9 det romanhaften Entführung des General Bourbali aut Mez sptach. Er gab mir darüber fast diefelben Details, wie sie in allen Zeitungen gestanden hatten; und als ich ihn ftagte, wel. hes wohl der Grund der seltsamen Handiung des Entführers ge⸗ wvesen ? meinte der Kaifer mit einem leichten? Lächeln, daß die preußische Regierung sich dielleicht hatte überzeugen wollen, wal die Armee von Meß von der neuen Republik hielt, denn das räath⸗ selhafte Individuum, dessen Namen der Kaiser mir nannte undhden ch leider vergessen habe, sel' länger als einen Tag dort gewesen.“ Wir begnügen uns, durch diese wenigen Auszüge die Auf! merksamleit unserer Leser auf einen Artikel zu lenlen,“* in Bezug auf welchen die Redaction des „Salon? bemerkt, daß fie die di⸗ rin entyalleien Thatfachen für bedeutsam genug erachtet, um sie — unter aller Referve gegen die persnlichen Empfindungen des Ver fassers — in ihrer ganzen Vollständigkeit mitzutheilen... Mobiliarversteigerung. —X miitags präcis um 1 Uhr, zu St. Ing— hert; in der Behausung des duhier verleb ten Raufmannes Johann Woll, läßt Hr. ark Michae—/ Eaur, Reniner, von hier als Vormun:d seiner Enkeln; dee Johann Wol l'ischen minorennen Kinder, folgende denselben gehörige Mobilien auf Credit versteigrn Mehrere vollständige Betten mik Spring⸗ federmatratzen, 1 Canapee, Stühle, Spie⸗ gel mit Goldrahmen, Tische,“ Pfeiler⸗ schränke, 2Chifsoniers und sonstige Effelten..3,375, Sorn, kgt. Nolar — — * — Immobiliarversteigerung. Moniag, den 14. 1. Mis. des Nach- mittags um 2 Uhr, zu St. Ingbert, in der Behausung des Holzhändlers Adam Becch, lassen die Kinder und Erben der allda wohnhaft gewesenen und verlebten Eheleute Peter Rees, lebend Maurer, und Maria Hellenthal, abtheilungshalbex öffent⸗ lich in Eigenthum versteigern:;:3 183 Dez. Fläche, enthaltend ein Wohn haus, Stall, und Hofraum nebst Pflanz⸗ garten, gelegen zu St. Ingbert, neben Johann Schweitzer und Nikolaus Kiefer. 14 Dez. Acker — 2 Baupläte — un⸗ term Blieskasteler Weg neben Johann —A Sorn. kal. Notar. Lhampagner, per Flasche 1 fU. 80 kr. sei Seinrich Schmitt. BGeorg Wagn⸗r hat *8g.u ten „Mi st un. i verlausfen. 22 — — — 7 — Schöne Handkäschen * B2 J Ausschreiben. In der Zeit vom 8. November Abends zis9. November Nachmittags abhin wur⸗ den der Karoline Rohe, Ehefrau von Peter Lang, Bäcker in St. Ingbert, aus hrer Wobnstube mittelst rechtswidrigen Ge⸗ zrauchs von Schlüsseln 24 Thaler,“ welche in einer verschlossenen Tischschublade fich defanden, durch einen bis jetzt unbekannten Thaͤter entwendet. u AN Das Geld bestand aus einem Dop⸗ jelihaler, verschiedenen einzelnen Thalern.“ und einigen Fünfgroschenslücken, 14 Thaler waren in ein blaues Sadtuch und 10 Thoa ler in ein Zeitungsblatt eingewicelt. Ich ersuche Jedermann, der irgendwelcht Anhaltspunkte zur Entdeckung des Thäter! oder des entwendeten Geldes an die Hand geben kann. der lgl. Staatsbehörde ir Zweibrücken oder mir sofort hievon Kenm — Si. Insbert, 10. Rovember 1870. banr e Der kgl. Polizeianwalt: —A Bruch. 371 ααæι — —— gt. Zugbert, Montatz den I4.¶ Norbinbern Sy F — —* — 00 06 RT . J NX nι me —2 n J ia iin O berkaus er'schen Saals zum Besten dsfe 77 & —X Victoria-Invalidenstiftung ar, Wittwen, und Waisen deutscher Krieger.) M —3 —7 IJ 98 Pro gree mmm. I. Ouvorturo, Dichter und Bauer“ von Supph. — iα Vaterlandstied; Männerchor von-F. Abt. 23 FAGAM- G. .a. Sonntagslied v. FP. Mendelsohn. 3— tir bortun hde verschwundenoe Storn v. Claudius. . Streichquartett. —DDDDD— 5. Duoett fup Tenor und Bariton, von F. Attt. —XX Abendluuten, von: Methfessl. 31. VDuverture „Die Puritaner“ on Bellin 8 2. Vateérlandslied, Mannerchor von Marschner. 3. Violinsolo ———I— J — — J 4. Soloquartott, In' dor Heimath von C. Wilhel 5. Poer. Hammorschmiod, Lied für Bariton von Calliwoda.“ 6. Piòô Wacht am Rhein. — hnVEntrée 36 IFreuaer, Nieht weniger, abor meht) ndneee ver Anfumq prucis 8 Uhr.. find vieder eiugetroffen dei Fris Har rbicter. —— * —V 1353* Schreinergesellen; gegen guten Lohn werden sofort gesuchl ben Schreigermeister Fontaing in Sulzbachen“ Evilevtische Kraämpfe (aällsucht) ieslich dere —»ialarzt fur Epilepsie Deor O. Kiliseh in Berlin, sennt: Louisenfürake 45. — Vereits Aber Hundert geheilt. xilt Ilon, rud — . Inqoriu