— 2848 8 »25* —* 7 723; ——167 5 m —5 3* —— 1*8 * J νν: Hꝛe 32 —VF 2I 223 2* ..4. J J 2 e ree * — g J —* — JV —IL I— F v R0 — e F G . ee etze utte . 28ꝰ 193 —7* * — — ————— —22— —ä berbundene Uaterhallungöͤblalt, ust der Hlenstaat- Donnerztagi · und Sonntags aiceint wöochentsich viernhi Dien zta g, Donnugerai an Saans dag ind Sonntag. Abonnementspreia bierteljarig 42. Krir. oder Subaat. Aaxigen werden mit s arge da deeipattige Zeut Vlattschrisf ader beren Kaum berentr · 8 —B 179. α α: Samstaga⸗ t eriber 1870. — 3 * 73 ⏑ — ß 25 — D —A Deu tschland. 2* —D————— — IMNünchen, 16. Nov.“ Heute lief dahier folgendes,“ die pattioten charalterisirende Privattelegramm ein u Aus —X JI. Nob., berichtet die Cortespondence de Berlin“: Im Schlosse I Tidud wurden intetessante Depeschen entdeckt. darunter eine zu Sigl, dein Redakteut bes Vaterkaud“, vom 20. Juli an die Fortespon dente Germanin in Paris. welche die Versicherung ent⸗ soll, daß die patriotische Partei entschlossen sei, leinen Kreuzer zur Rebilifirung fur die Preußen zu bewilligen · Peun chen, 171 Nob.“ Das Gemeindebevollmächtigtencolleg sat gestert Abend einstimmig bejchlossen, die aus der Stadtkasse t die Feier des Einzuges'in Paris bewilligte Summe zurückzu⸗ iehen und der Juvali demstiftung zuzuwenden, wenn Bayern nicht an duf Grundlage; der Nordbundsverfassuug zu gründenden dent⸗ shen Bundesstaate beitrete, da dann Bayern keine Veranlessung u einer Judelfeier habe · Mru'n chen, 18. Nov. Hoffmaͤnn's-Correspondenz wider⸗ pricht auf das eñntschiedenste der⸗ Bethauptung einiger Zeitungen, nach welcher die Anwesenheit des Grafen v. Beust in München nin der Tendenz einer Einmischung Oestetreichs in die deutsche Verfassungsangelcgenheit zusammenhängen sollte, und bemerkt, daß der Graf sich während seines kurzen hiesigen Aufenthaltes bei allen Begegnungen in der versönlichsten und preußenfreundlichsten Weise ausgesproͤchen habe: Fartsruhe, 16. Nov.“ Die „Karlsr. Ztg.“ meldet aus Bersailles, daß wie man bernimmtz geltern der Vertrag zwischen Nen NRorbbund und Hessen zur Vereinigung zum deutschen Bunde niter Annahme der nur in unerheblichen Punkten geänderten Nord⸗ undverfassung unterzeichnet wurden. Frankfurt, a. M.. 14. Novd. Die hier wegen Zeichnung uuf das französische Aulehen verhafteten Bankiers haben für den qe ihrer vorläufigen Freilafsung eine sehr bedeutende Kaution fferirt? (die: Gebrüder St. Goar, wie man sagt, allein 100,000 Pe dieselbe ist aber nicht angenoumen worden. Wie man hört, llen fie nachzuweisen vermögen,“ daß sie für ein holländischesẽ haus gezeichnet haͤt ten. Anders und schlimmer steht es mit Hrn. ulp, der naturalisirter Franzose ist und darum vor ein Kriegs hericht gestellt werden wird. Er soll, wie es heißt, schon in den zachnen Tagen nach Ehrenbreitstein abgeführt werden. Mat.«Ztg.) Saardrucken, 17. Nod. Pariser Zeitungen vom 18. wmihalten ein Delret der Regierung, wornach nur Fleisch von sferden, Mauleseln und Eseln geliefert wird. — Preußische Hu⸗ nen haben einen Ballon aufgefangen. J stöonn; 16. Nov. Die „Köln. Zig.“ erfähtt; Graf Veust sahe dem englischen Gesandten Lord Bloomfield erklärt, Ruß'and hahe nahe an der kürkischen Grenze 100,000 Mann stehen. Oester⸗ reih sei bereit ju marschiren, weun England helfen wolle. 6. W. T.) Berxlien, 15. Novb. Die offiziöse Correspondance de Berlin zeroffentlicht in St. Cloud gefundene Altenstücke vom 29. Juni zis Ende Juli 1870, aus welchem hervorgeht, daß Fraukreich den —XXL . — —E Berhinz 15. Nov. Aus Versailles schreibt man uns vom i2. Rowp.en Die Schanzarbeiten vor der belagerten Stadt sind vol⸗ endet und unsere“ Positionen dadurch in einer Weise befestigt, aß wir jedem Unkernehmen des Belagerten mit Seeleuruhe ent⸗ Jegensehen dürfen zues kaun sich für die Pariser Garnison, nur noch um einen Kampfeinnerhalb des neutralen Territoriums. zwi⸗ chen den beiderseitigen Vorposten: hardeln, bei dem der —X naturgemäß steig iim Nachtheile ist, weil er sich exponiren muß. daraus geht aber auch zur Genüge hervor, daß die Absicht eines gombardements von Patis, wenn sie überhaupt je bestanden hat, »bdllig aufgegeben ist und daß dem Hunger die Lösung der Auf— jabe zuertheilt ist, die man, aus Goit weiß, welchen Gründen der — ratio regis nicht anbertrauen mag. Wie schlimm es in ieser. Beziebung. bereils um Varis steht. beweist die neuerliche AI lusweisung von 100 englischen Familien: die. vorgestern unter Führung des ersten Sekretärs der englischen Gesandischaft in Frankresch, Mr. Woodhouse; hier cintrafen. Mr. Wood houfe blieb Fekanntlich nach der Avreise des Botschafters Mr. Lyon, aur Be⸗ 'orgung der laufenden Geschäfte in Paris zurück; es gewinnt da⸗ urch den Auschein, als wären nun allc Euglünder aus der daupistadt entfernt. Aber weit Paris⸗ sich offendare im legten Sltadium seiner Widerstandskraft defindet, darum halie ich die sich viederholenden Gerüchte von der: Verlegung des. großen Haupt⸗ suartiers in südlicher Richtung fürx durchaus unzutreffend. Der König von Preußen hut an die Vertreter der freiwilligen Zranlenpflege 800eiserne Kreuze verliehen. Unler den Delorirten sefinden sich ˖ drer Bayern, die HHa Hafraih! Dr. Held und Pro— essor Dr. Dehler von, Würzburg und Primz Maxr von Thurm u. Taxis. 4 Berhin, 15. Rab. Seit Monaten, man darf wohl sagen reit dem ersten Tage des deutsch franzölischen Krieges spukte schon die Frage von der Revision der Poriser Verträge ab und zu m den Blättern und an der Börse. Jetzt mit Einem Male, da die Rebision der belreffenden Vertragspunkte in aller Form von Ruß and selbst zur, Sprache gehracht worden,erregt diese Angelegenhert nicht gerjnge Unruhr und Beforgniß. Nimmt: man den Schritt sußlands ohne Distkussson hin, so ist das für die Verbündeten des drimkrieges kaum etwas anderes, als eine dipsomatische Niederlage velche die ohnehin sehr prekären Früchte des Falles von Sebasto⸗ pol vollständig illusorisch macht, . Will man hingegen Rußland zu einem Rückzuge nöthigen, so bedars es der äußersten Anstregung der Diplomalie, der energischsten Einsprache der Müächte und zuletzt des Appells an die Waffen ˖ unter den sicherlich für Rußland nicht ungünstigsten Verhältmissen. Trotz dieser vortheilhaften Position, n welcher sich das russische Kabinet befindet, wird England die Zetersburger Note nicht schweigend hinnehmen. Von England wird e8 in erster Linie abhängen, welche Gestalt die orientalische Frage diesmal annehmen wird. Die Diplomatie überhaupt wird große Thätigkeit entfalten, und vor, Allem wird Graf Beust von seiner Bielgeschäftigkeit wieder einmal Proben geben;Eine von vornher in abweichende Haltung wird daß Wiener Kabinet aber nicht an—⸗ nehmen, vielmehr wird seine Thätigkeit in einer mehr vermitteln⸗ den Richtung sich geltend machen: —. In Bezug auf die vorstehende Zession des Reichstages ist es, wie wir hören, noch nicht bestimmt, b der Bundeskanzler sich an denVerhandlungen-persönlich be⸗ heiligen wird, jedoch wird es uns als wahrscheinlich gemeldet, daß Hraf Bismarck die Reichstagssession geröffnen und die ersten acht Tage hier verweilen wird. Irrthümlich ist es übrigens, schon jetzi von einem deutschen Parlament zu sprechen, an welchem auch die Hertreter der süddeutschen Staaten theilnehmen werden. Zunächfi werden die Abgeordneten des norddeutschen Reichstages über die Aufnahme der süddeutschen Staaten in den norddeutschen Bund zu ntjcheiden hiben. Ist das geschehen, dann wird im neuen Jahre, zoraussichtlich nach Beendiç ung der Laudtagssession, das gesaminte Parlament zujammentreten können. — Die, Nordd. Allg. Ztg.“ inthält folgende offiziöse Mittheil ing: .Der Independant de la Mosselle“, ein, wahrend der Belagerung von Metz daseldst erscheinen⸗ Fes Blatt, enthält in seiner, Ausgabe vom 29. v. Mts. Mittheis ingen über die Anwesenheit des ersten Adjutanten des Marschalls Bazaine, Generals Boyer, in Versailles,, welche auchini·deulsche Zlätter übergegannen sind. Wit sind mit Bezug hierauf zu der rẽklärung ermächtigt, daß Geueral. Boyft während der Zeit seines lufenthaltes im großen Hauptquartier außer mit dem Bundes⸗ anzler, Grafen, v. Bismarck, mit · Nirmand und mit diesen Staats- zanne auch nur unter pier Augen. Besprechuüigen gebabt hat. F das Kriegsministerium erläßt an die Gouvernements: Komma ndau⸗ uren und Garuison-Kommando's. einen Aufruf, in welchem sie die⸗ elben ersucht, nach dem Verbleib von 282 gefangenen franzosischen Offizieren zu Hrecherchiren, welche durch das Nachweise · Bureau des Kriegsministeriums disher nicht haben ermitelt werden önnen. qu —E