Der bayerische Vertrag erhält keine principiellen Aenderungen. Der des Friedens vor dieser Stadt durch eine Bergbeleuchtung zu Bundesrashausschuß für auswärtige Angelegenheiten wird um einige feien. J W Mitglieder verstärkt. Die Feuerwehren des braunschweigischen Verbandes haben Berlan, 5. Dez. In Reichstagskreisen wird. die unver⸗ instimmig beschlossen, sich dem anzuschließen und werden in Ueber— inderte Annahme der, süddeutschen Verfässungsverträge als ge⸗ zinstimmung mit den kbundgegebenen Beschlüssen jener Vereine an ichert betrachtet. Die Regierung soll übrigens gefonnen sein, jede dem Abend des Tages, welcher auf das Eintreffen der erhofften achliche Abänderung der süddeutschen Verträge als Verwerfung ffiziellen Nachricht folgt, um 8 Uhr die ihnen nächstbelegenen derselben zurückzuweisen. — Im Falle fortdauernder Weigerung Berge beleuchten. Frankreichs zur Beschickung der Pontusfrage soll dieselbe ohne Vieselben richten an Euch, Ihr Feuerwehrkameraden in Süd Theilnahme Frankreichs zuisammentreten. und Nord, in Ost und West, die Aufforderung, stimmt diesem Be— Frankreich. ichlusse zu undi laßt an jenem Abendez als Ausdruck der Freude Die ersten arabischen Freiwilligen, welche dieser Tage durch Iber durch deutsche Waffenbrüderschaft erfochtene Siege und. zu Hon gekommen sinn, werden als Vorbut eines bebeutenden Ehren unserer Vrüder in Westen hell die Flamme leuchten van Wips aucgegeben, welches demnoͤchst — in Marseille ausgeschifft iller Berge Gipfeln, soweit die deutsche Zunge klingt. verden soll. Den Reitern würden binnen Kurzem auch Fußgänger Braunschweig, den 16. November 1870. olgen. Der Landesausschuß der braunschweigischen Feuerwehren. * F. WeReuter. — n pOia vil'stveuhhie, I. Dez. Amtucher Meldimg zufolge sind dien schwarzem Blaftern in Philippsburg, Untergrombach und, Goa⸗ den stark verbreitet und auch hier sind sie aufgetreten. 7 Am 27. Nov, entgleiste zn der Nähe der Station D'd rin⸗ a'ch (Arrond. Mühlhausen) ein Militärzug, wobei die beiden Führer des Zuges schwere Verletzungen erlitten! Es! stellte sich seraus, daß Kreuzungen mit Steinen und Nägeln verkeilt und Zchienen aus dem Geleise geriff en wurden. 4 An einem ziemlich entlegeiren Waldorse im Reviere El'm⸗ se in, unweit des Forsthanuses Schwarzsohl, wurde am- 28. vor, Nts. durch Holzhauer ein Briefballon-gefunden, welcher nach seiner Aufschrift am 11. September von Metz abgegangen war: Derselbe nthielt eine große Anzahl Briefe und wurde mit diesen dem⸗ kgl Friftmei er Herrn Hauber in Elmsitein überbracht. VBer misschtte. F In der „Zeitung für Feuerlöschwesen“ findet sich folgender Aufruf,- angeregt von dem „Landesausschuß der braunschweigischen Feuerwehren“, worin die, Absicht ausgesprochen wird, den Einzug inserer Truppen in, oder, den Aaschluß des Friedens vor Poris urch eine Bergbeifuchtjng in gatzz Deutschland zu feiern, Die Pfalz wicd im Hjnblich, daß ihr erste französische Befuche zugedacht war, gewiß nicht zurüchbbleiben, ihre Höhepunkte zu diesem, hoffent ich bald eintreienden frohen Ereignisse, mit Freudenfeuer zu schmü⸗ den. Und, so versäumen wir nicht, die Feuerwehren; uuseres Kan· ons auf deu nachstehenden Aufruf hiermit aufmerksam —X An die deutschen Feuerwehren Von den verschiedenen Vereinen ist die Absicht ausgesprochen, den Einzug der deutschen Truppen in Paris oder den Abschluß, Bekanntmachung und Aufforderung. Die Aushebung der Wehrpflichtigen der Alterssilasse 1850 vetreffendaenn — Gemäß 8. 2 der zum Wehtrverfassungs Gesetze vom 830. Jauuar 1868 erschienenen Vollzugs-Vorschriften vom 22: Juni; desselben Jahres Kreis, Amtsblatt v. 1868 Nr. 6h, verden sfämmtliche Wehrpflichtigen der Altersklasse 1830, d. h. alle Die⸗ jenigen, die im Kalenderiahr 1850 geboten sind, andurch aufgefordert, innerhalblder Frift von J r * J J 1. 15. Januar 1871 ich bei der Gemeindebehoͤrde ihrer Heimath oder ihres Aufenthaltsortes, — falls sie sich jm Auslande befinden bei ersterer, — persönlich oder schriftlich oder durch Stellvertreter anzumelden, daselbst, dei Vermeidungdes Ausschlhufsses, ihre etwaigen Ansprüche auf gänzliche oder zeitweise Befreiung von der Wehrpflicht — Att. 11 nnd 12 des Gesetzes — 'oder auf einsiweilige Aussetzung der Einreihung ⸗ Art: 8 des Gesetzes — anzubringen und die zur Begründung“ der gemachten Ansprüche erforderlichen Nach⸗ veise jowet möglich vorzulegen — Art. 45. und. 46 des Gesetzess. J In Folge der Mobilisirung der Armee und du, der Krieg mit Frantreich noch nicht zeendigt ist, werden auch jeue Wehnrpflichtigen früherer Alters!lassen, welche bisher gemäß Art. 12 Ziff. 1bis inkl. Ziff. 4 des Wehrverfassungsgesetzes zeitweise von der Wehrpflicht sFefreit waren und das 31. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, wehrpflichtig und sind zei der Aushebung der Wehrpfli otigen der Altersklasse 1850, sofern sie am ä.“ Jan uat 1871 in den Fillen des Art. 12 Ziff. 1 und 2. des Gesetzes das 25., in den Fällen 3. Art. 12 Ziff. 3 und. 4 das 24. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, in die altive Armee einzureihen.a J — — — — — Die von den Gemeindebehdrden herzustellenden Listen werden sodann vom 1. bis 16. Das RNeue Blatt No. 51 Februar 1871 zur Einsicht, öffentlich, aufgelegt und sind etwaige Einsprüche gegen deren Viertel jährlich nur 2 Sgr stichtigkeit oder Vollständigkeit innerhalb dieser Zeit bei der detreffenden Gemeindebehörde ist soeben eingetroffen und enthälte unzumelden Art. 47 des Gesetzes. niεαννεα Unerriehisbriese Wehrpflichuge, welche der in Art. 45Absatz L des Gesetzes vorgeschriebenen Anmeldes Lür Jedermann. —fyfkicht bis zum 13. Januav 1871 nicht nachgekommen. sind, unterliegen einer Strafe bis zehn von einem Hauptmann a. D.Bulden —Art. 76, Absatz 1 des Gesetzes. wag „Stille Wasser find tief. Novelle,. Zweibrücken, den 15. Nobember 187023. ———— ton Louise Ernesti. — „Jules Favre —Gshniali i uft Der große Bummler“. Von MWMWB. Königliches Bezirksamt, 3 hidebratdt. — , Vorpostengefechte Dea m m. 3.. rines lit rarischen Frane tireurs.“ Schafer. VBon Oscar Blumenthal. — „Allerlei“: Ersatztruppen auf dem Marsche, nach Frank- reich. Gravelotte. — Eorrefpondenz. Illustratiouen: June Favre. J Erfatztruppen auf dem Marsche nach Frankreich. Bravelotte. Das Neue Blatt ist zu beziehen durch aille Buchhand lungen und Vostanstalten. Le ud Montag den 12. Dezember 1870, Nach⸗ mittags 1. Uhr, zu St. Ingberlt in Behausung des, Wirthes Hrnu. Heinrich Ssch mint dahier, läßt Hr. Georg Klein! Wirth dahier, auf Credit versteigern, was olgt: 100, Centner Kartoffeln; ca. 580 Ctr. Heu und Ohmet; 1 frische junge Kuh; ein trächtiges. Schwein und 2.ausge⸗ wachsene Schweine. Geschäflsbureau Westuhaelinger. Ene schöne IJ Canarienhecke— st mitsammt den Vögeln billig zu ver⸗ saufen. Auch werden Vögel einzeln daxaus 2abgegeben. rrucht⸗ Brod⸗, Fleisch ꝛe. Preise »er Stadt Zweibrücken v. 8. Dezember. Weizen 8 fl. 2 ir. Korn ö fl. 43 tr. Berste Areihige, — fl. — kr., Gerste vier⸗ ieihige, — fl. — kr. Spelz 5 fl. 24 kr. Spelzkern — fl. — kr. Dinkel. — sl. — tr. Mischfrucht· — il. — kr. Hafer fl. 21 tr. Kartoffeln 1fl. — kr. Heu fle 36 kr. Stroh 2 fl. 6 kr. per sedainon, cud und Versag von F. X. Demezz in St. Jugbert. Zentner. Weißbrod 1i2 stilogr, 21 ir. Kornbrod 3 Kilogr. 830 kr. dints 2 Kilogt 20 kr. ditio 1 Kilogr. 10 kr. Gemischtbrod? dil. 360 kr. 1 Paar Weck, 7 Loth 2 kr. Rind⸗ deisch 1. Qual. 18 kr. 2. Qual. — kr. dalbfleisch 12 kr.. Hammelfleisch. 16 r. Schweinefleisch 18 kr. per Pfund. Wein 24fr. Bier 6 kr. per Liter, Butter 30 kr. ver Pfund.