—A Anzeiger. — 77 73 — — ————— — der St Jnaberter Anzurgerr (und das mit dem Hanptblatte verbundene Unterhaltungsblau, mit ver Dienstags-, —X Rammer) ericheint wöchenttich vier mal: Dienztag, Donnerstage Samstag und So nIn tag. Abonnementspreis vierteljährig 42 Krzr. oder 1232 Silbergr. Anzeigen werden mit 3 Krzr, die dreispaltige Zeile Blattschrift oder deren Raum berechnet. 202amstaa⸗ den 81. Dezember 870. IJ e —W Telegramme. e Aura — A der Stadt I —Pearfaifses59 7 znMauensig jaben würden, ist in Versailles groß. Allein man verhehlt es Bersauttes 29. Den. Der Kdnigin Augusta in ea wiche von die iesnerbeitBlutopfer erhengen wird Berlin : AUnfere Beschießung des befestigten Mont Avron nit denen die Kämpfe: um Metz sich kaum vergleichen lassen dürften. im 27 aus 76 Geschützen hat die feindlichen Geschütze zu Beziehung zu dieser trautigen Voraussicht werden auch die r gestern und heute zum Schweigen gebracht .e.. ahlreichen Truppemachschübe gebracht, die aus allen Provinzen der Wilhelm.“ eene Els aß und ire e eeede 311,53* I. F XF 4. deutsche Sot atengürtel um die feindliche Hauptstadt hat sich in eie 29. Dez. 27. 8 Oberst en legzten vierzehn Tagen um nahezu 100,000 Mann verftärkt“ geuten 3 b d enstern mir 83 ompagn den 1 Ezcadron Ueber bie Zustände in Paris und dessen eventuelle Beschie⸗ and 2 Geschützen ein lebhaftes Gefecht zwischen Montoire ung äußert sich Julis v. Wickede in einem Berichte an die „K. ind La Chartre. Der Feind umfaßte schließlich das De⸗ ztg.“ folgendermaßen: „..... Ich habe in letzter Zeit mit achement des Oberstlieutenant v. Boldenstern; dieser schlug exschiedenen französischen Gefangenen aus Paris gesprochen und« ich jedoch durch und bradste, bei einem eigenen Verlust 833 — pu 53 — denesn —F . erichtet, gelesen. Der Gesammteindruck hiervon ist der, daß in n 400 Mam, noch 10 O ffiziere und 230 Mann des Paris —* ein sehr großer Mangel herrscht, Krankheiten und Feindes als (efangene zurüuk. xẽlend aͤller Art zunehmen, die Sterblichkeit gegen früher sich ver⸗ Am 28. gelang es der Belagerungs-Artillerie anf doppelt hat, aber in der Stadt noch Mehl, Salz, Wein, Pökel⸗ der Ostfront von Paris, nachdem der Monz Avron am v Iö i guamde * 85 — wenn 27. zum Schweigen gebracht war, den Bahnhof von Noissy 2.o sein wuß, bis wein in den Januagt hanein davon gben u 42 X. 7. ꝰönnen. Mit einer Leichtgläubigkeit sonder gleichen hoffen aber e 33 wirksam zu beschießen und die in Bondy kanton⸗ ruch jetzt noch immer viele Pariser, daß bis dahin der Krieg eine nirende Artillerie zu vertreiben —WFV ür sie günstige Wendung nehmen und ihnen die Schmach der Diesseitig 3 Mann Verlust. — Tapitulation, wie sie es nennen, erspart werden möge. Im ge— 29.. z. jeimen wünscht zwar die Mehrheit der Bevölkerung und besonders Am 29. wurden durch Abtheilumgen des 13 sachsi⸗ ille, die nur noch das Mindeste zu verlieren haben, aufs aller⸗ hen Armeekorps der Mont Avron besetzt; viele Lafetten, ehnlichste eine so schnelle Uebergabe wie nur möglich; öffentlich Bewehre, Munition und Todte des Feindes daselbst vor⸗ erhindert aber die so übermäßige Nationaleitelkeit, dieser Fluch der zefunden. Feindliche Abtheilungen, die sich außerhalb der Franzosen, solchen Wunsch auszusprechen.“ Man belügt und täuscht Forts befanden, zogen sich nach Paris zurück. Diesseits ich gegenseitig mit falschen Hoffnungen, an welche man innsxrlich ein Verlust. elbst nicht web re g de deren arfuuuns 6 eine reine Unmögltchkeit ist, und exaltirt sich zu einem unnatür⸗ Won der Nordarmee wird gemeldet, daß am 27. hen Cythufens Nuch sind die dangüch besthlosen Voltstlaffen ʒie Festung Peronne nach mehreren Gefechten cernirt wor⸗ ehr entschieden gegen jede Capitulation, und ihr Terrorismus, den sei. Die Verfolgung der Nordarmee wird weiter der täglich im Zunehmen begriffen ist, droht alle zu vernichten, ortgesetztt. — v. Podbielsky. . belche dieses Wort nur auszusprechen wagen. Diese Leute haben * gar nichts mehr zu verlieren, werden jetzt auf öffentliche Kosten — F — — n type genährt und leben dabei nicht viel schlechter, als dies sonst auch 4Hpf iider stets bei ihnen der Fall ist. Es ist die einstimmige Ansicht 37.3 Kriegsnachrichten. aller Franzosen, welche die Pariser Verhältniffe genauer lennen, Das Bombardement der Pariser Forts hat wie bereits tele⸗ daß es im Innern der Stadt in den letzten Augenblicken vor der graphisch gemeldet, begonnen. Wir lassen im Anschluß an diese twaigen Uebengabe, möge diese nun durch Hunger oder durch die Minheuung folgende, wie es scheint wohlbegründete Mittheilung reußischen Kugeln erzwungen werden, noch zu sehr blutigen der Wiener Presse aus Berlin vom 22. Dez. folgen: Ueber das dämpfen kommen und der Pöbel der Vorstädte das Aeußerste daran tombardement von Paris, jenes kriegerische Schauspiel von furcht⸗ etzen wird, um solche mit Gewatt zu verhindern. Ganz endsetzliche zarster Großartigkeit, das uns die nächste Zukunft, wie es heißt, Scenen werden vor und wahrscheinlich auch nach der Capitulatiou noch in diesem Jahre bringen soll, erfahre ich heute folgendes tfolgen; deun mindestens 100,000 wilde, zu allem entschlossene Nähere. Die Aufsiellung der Geschütze im Norden und Süden des Blousenmänner hausen jetzt noch in dieser Stadt, deren einstige, riesigen Angriffsobjekts geht ohne feindliche Störung vor sich. An iußerlich stolze Pracht, die nur zu vielen leeren Schein enthielt inemn umd deinselben Tage, der in dem vom Versoiller Kriegsrathe ind zu viel Armuth, Elend Rohheit und Wildheit verbarg, wohl zeschlossenen Programme bereits festgesetzt sein soll, wird das Feuer ür lange Zeit durch das Jahr 1870 vernichtet sein wird. Daß don beiden Seiten aus beginnen; im Süden werden die Faubourgs ibrigens unsererfeits jetzt alle Vorbereitungen so weit getroffen Zaugirard und Grenelle, dann der Industriepalast auf dem Mars⸗ ind, um die Beschießung der Forts in kürzester Frist beginnen ur, elde den ersten Granaten zum Ziele dienen und zugleich der dat solche einmal begonnen, auch mit der dringend erforderlichen Slurm auf die Forts Issy, Vanvres und Montrouge beginnen, draft und Ausdauer fortsetzen zu können, daran ist nicht mehr zu vährend ein: fortwährend unterhaltenes Granatenfeuer die Forts weifeln. Es war kein leichtes, das ungeheure Maͤtrrial an schwe⸗ gieetre und Jvry in Schach halten soll. Im Rorden soll der en Festungsgeschützen mit der dazu nöthigen Munitionsmasse herbei Zuhen sich auf die Foris de i'Est und Galuberbilliers richten. u schaffen, zu ordnen und auch zweckmäßzig aufzustellen. Der Oberst Wahrheit indessen ist, daß die Zahl der vor Paris gebrachten . Räte fif. vom preußischen Kriegsministerium, welcher der Heschütze bis jetzt 600 übersteigt, von welchen gegen zwei Drittel vesamlchef der preußischen Festungsartillerie vor Paris ift, ie Aufstellung im Süden erhalten haben. Mehr als 200 dieser »ereinigt jetzt unter fseinem Befehl eine Artilleriekraft Heschuhe sind von moderner Construction, darunter 10 Riesenmöis und hat eine solche Masse der schwersten und besten Geschütze unter er miß Z1 Gentimeter Bohrung. Für jedes der 600 Belager- ich, wie solche noch niemals in der Geschichte aller Völker und ungsgeschütze sind 500 bis 1000 Geschosse im Vorrath. darunter Zeiten einem einzigen Manne anvertraut gewesen ist. Waͤhrend »ie langen spitzen Hohlgeschosse von 200 Pfund Gewicht für die zieses ganzen, so furchtbar großartigen Krieges ist vielleicht kein ezögenen Mörser. Tausend Schüsse 25-Pfünder⸗Grangaten werden Bosten von groͤßerer Wichtigkeit, aber auch Berantwortlichkeit ge⸗ uüͤnf Minnten fliegen. Die Zuversicht, daß Bombardement und wesen, wie solchen der Oberst Rieff bekleiden wird, sobald das