Vergangene Zeiten, warum mahut ihr so an Euer früheres Dastin sFo Erfteals dir Lnfl anfiug, sich schnell ad⸗ utühlen »und der Nebel den hellen Lichter⸗ zranz abschwächte, trat Helene den Nachhau⸗ leweg nach dem stillen Epheuhause an. Sie blickte sich noch einmal um, als sie den Scheitel des Bergrückens erstiegen. Eine Thzräne pertte übver ihre Wangen.“ Ein Glückhcher Flüsterlen ihre Lippen. N Vor den Afpbeiterteiden sfaud —XX Herren, aut dem. Betriebsdi rector Tempel. dem Passor, — beiden Foestern und dem Fombioitpersnaͤle vestehend. * Eben gelangte derfIWagen zu der Gruppe. Nach einer kurzen Ausprache des Betriebs⸗ direltors nahm der greise Pastor des Wort und begrüßte den Angekommenen im Namen det kleinen Ardritergemeinde. Hierauf schlossen sich die Hekren den Wagef an und folgten diesem durch die Reihen der jauchzenden und Jubelnden Urbeiter, die, sobalde ver Wagen poruber wat, sich ebenfalls dem Zuge an⸗ reihten. Aufdiese Weise gelangte man zu den Urveierwohnungen der Fabrik und dem Werke. Selbst. die einfachsten und fchlechtesten Hütien varen von ihren Besißern vach Kraften durch ainfachen würdigen Schmudk geziert, um die Festesfreude erhöhen zu helfen. So war der Zug inmitten des großen Giebhofes angelangt; die Arbeiter hatten fich in kinem großen Kreise aufgestellt und er⸗ vatketeezvas Weitere. Da nahm der neue Geschäftsführer das Wott und sprach in jo herzlicher, wohlthnene der Weise zu ihnen, daß es den gewöhnlichen Ardeitern wie Rührung überlam und sich manche berllohlene Thräne über die von Wind, Wetter And Feuer gebräunten Gesichtern stahl. Ein drsöhnendes Hurrah, wie es beseelter wohl selten gerufen worden ist, lohnte den Sprecher. Alle drängten sich um ihn, um ihni die Hand zu drücken, um ihm dauken zu lnnen. 34 Dem Morgen foigte ein-ebenso schöner Minag und Abend. Eine reichliche Bierspende ert dhie: dig fröhliche heilert Stimmung. noelene war währende der Mittagse und Nachmittagezeit nach dem Epheuhaufe zurück qetührt.zAls sich der Tag jedoch zu Ende ei gtentehrten sie wieder, zu ihrem Beobach⸗ uungsptatz zuüück von dem, sie aus jeht die eintende Veltuuchtung der Fabritanlagen wesgr nehieien koumie, Sie hatte ziemlich lange hies dethurrt, denn der taufendsternige Illu⸗ aiuationetranz traf mit seinen Strahlen nach mesrcren Stunden Helene immer noch auf zyrtun Plate in tiefes Sinnen verloren. 40. Ger⸗ttet. — — Auf dem Bergrücken zwischen den beiden Thälern befand sich eine kleine Kapelle. Von wirrem Gebüech umwachsen, zwischen hohen Tannen versteckt, wurde dieselbe, obgleich sie mmer offen stand, doch selten betreten. Helene liebte dergleichen Ort. Hier lonnte sie vollständig unbtlaujcht; ihren wefühlen nachhängen, ohne gestört zu werden; hier lonnte sie die bunten Bilder ihrer bewegten Berçgangenheit an sich vorüberziehen laffer und ungestört au den theuren Verstorbenen denlen. Zwei Tage nach der oben beschriebenen Festuͤchteit ging sie ihrer Gewohnheit gemäß, soch der Kapelle. Aus dem Wege dahin, lam ihe der Pastor entgegen. x84 Gulten Morgen, hiebes Kind!“ grüßte er „Wohin so eilig ?* I Nach der Kapelle, Ehrwürden!“ Wiust Du jchon wieder grübeln über Vergangenes, im Strom der Zeit Dahinge⸗ qHwundenes 3 Das sollft Du nicht mehr. Dein Sinnen, und Trerzben gehöct der Gegenwart und der Zukunft und nur mit einem sehr einem Theile der Vergangenheit an. Troh⸗ dem muß ich Dich, so leid es mir thut, an jene Zeiten in diesem Augenblide erinnern; zus VN.... sind gestern Abend die Briefe mn mich gelangi.n Hier sind sie! Vielleicht geben sie Dir Aufschluß über einen Punkt in Deiner Vergangenheit, der, wie ich weiß, Dir bis heute euoch, dunkel geblieben ist. Guten —XXXD Der Pastor. entferute sich unter diesen . helene erstieg mit raschen Schritten und lopfeuden Herzen den Berg und eilte der Kapelle zu. Hier ließ Kt ich auf die Moot