—DD zu befsexn. Eine gute alte Seele, Hannah Morris, brauchte Hülfe, sie hatte sich lauge ain eine pasjende. Stelle, für sie umgesehen, vürde Mrs. Cartright wohl, ezlauben, daß Haunah die Sorge für den kleinen Haushalt abernehme, während sie Kitth selbst entiühre? Die zaͤrtliche Mutter gönnte dem Pochen Töch⸗ erchen gerne die Erholung, und itty willig:e. ob des voraussichtlichen Vortheites für ihre Pläne, freüdig einn. Wenn Tante Barbara je eine Absicht da⸗ hei hatte, als fie die reiche, großmüthige Erbin sagrouis zu ßch bat, so behielt sie dieselbe T ich, 7 21* J c* — — I a 75 s Und so werden Geneprq Lloyd. und Kitt h Cartright in der reiuen freien Atmosphärt onu Honeysuckle Cottage zusaͤm mengeführt und tq sich, wie Tanse, Bardarg vermuthet hald innig aneinamder, gbgleich die eine Lon⸗ dons stolzeste Schönheit war, uud die andere nur ein tinsaches Mädchen pon bescheidener en 3 DD— Anter woiblichen Arbellene belehrender Lec. ũre, Musik uijp Ausfluge vergingen die Tasb nie Stunden ging Kitt ersschlen, das Leben wie Marchenglan Wenn. ich nut wüdle, or Sie sish huter⸗ halten, Genevra,“ sprach Mißß Evesham, ais se am offenen Fenfter den Briefträgert erwar⸗ ften, der geinächlich die Straße entlang schritt bergleiche ich unser Stillleben init den Verz anügen der Residenz. so mache ich mir Vor⸗ wpürfe über die Anmaßung wieiner Einlge dung. — en .46 Bitte, bitte, Tantchen,* lachte, Genebra heiter, „haben sie doch öfters derlei Aufälle von Aumaßung, denn es gidt in der weiten Welt kein niedlicheres Plätzchen als Ihr Heim, kein liebenswürdigeres Wesen als Sie.“ vEs ist. ein eigenthümlich behaglichet Ge fühl, wenn Sie mich Tante nennen,“ bemerlte das alte Fräulein nachdenklich, „und es gab wohl eine Zeit, wo ich hoffte, Sie würden mich immer so heißen.⸗ 3f Genedra senkte erröthend die Augen und, schwiegg . .. „Glibt es eine höhere Aufaabe für ein edles Weib,“ begann Tante Barbara nach Lurter Pause wieder, ‚als eine irrende Seele erbar⸗ nend vom Abgrund zu retten??:; Vol und ernst richtete sih Genevra's Augen auf die Sprechern.. ,Ich hielt es für' Unrecht und Sünde.“ mntgeguete sie fest, ‚wenn si h ein rei nes Weib zus des Lasters Pfuhl eine Stütze holen vollte· J 4„Wenn aber das Weib im Allzemeinen voñ jeder rohen Berührung fern gehalten wird, wenn man es von jedem Fehltritt schützt, sollte es nicht meht Mitleid hegen mit dem Mann, der, umwogt von tausend Versuchungen,“ fesi hleiben soll und ungebeugt. Was würde wohl aug den, Meisten, wäre ihre Thesrie richtig.“ 3Ich verlange keine positive Vollkommen⸗ heit.“ lächelte? das junge Mädchen,“ sondern jur kein positives Laster, und das dürfte wohl icht unerteichbar sein. Kein Hauch trüodte je den Spiegel des Lebeng meiner Mutter, kein Schatten verdächtigte den Charakter meines Balers und es ist gut so, denn das Gegentheil pürde mich tpdien. Viele Freunde erwarte ich jicht, eivide habe ich gefunden. Was ließe ich ze B. gegen Sie sageün,“ Tantchen und gegen Kitin O zernichten Sie meine Ideale nicht, lJassen Siee mich glauben, daß ich all⸗ überall einen geferten Kreis finde, daß ich mich ibwenden darf von allem Gemeinen und doch zleich einer Fürstin königliches Gefolge mich imgebe.·. uUnd da ist der Briefträger,“ rief Kitty fröblich dazwischen, „und wir wollen uns nun gleich über unssere Schätze machen“ Einen Augenblic spaͤter brachte ein Diener auf sitbernem Teller die eingelanfene Corre⸗ pondenz. Gsortsetung folgt.) Mannigfaltiges. In Wisen bezifferte sich die Anzalhl der Selbstmorde um Jahre 1870 auf 433 Personen. Stuttgart. Die Wittwe des Dichters (der. Wacht am Rhein) Max Schneckenburg er in Thalheim bei Tuttlingen hat von der Tiedge⸗Stiftung in Dresden auf Weihnachten 30 Ducaten erhalten. — Druck and Berlag' von FoX. Deneß in St. Ingbert. *