—2 Ankerhaltungsblatt— — , 2 2 ry e e * * F 5 J 5 zum 5 5 J —9 2 r — 5 * —— — — — — — Stugngberter⸗Anzeiger * —— — 4 SBcenssstag, den SL. Januar4874. . 7 Iord EXyle. ¶ ueige Nach dem amerikanischen Originale dez Charles T. Manners. Dagn Frei bearbeilel von Lina Freifran v. Berlepsch (OmbsJ. (Fortsetzung. Am dritten Tage besuchte Boyd.reich mit Gold versehen, das Gefänzniß. Antonio kam ihm erschreckt entgegen. Der arme Kranke sei mehrkach in Ohumacht gefallen, und er glaube, er babe nun ausgelitten. J Milt gut gespieltem Schrecken folgte Boyd dem Schließer in die Zelle, beugte sich über die bewegungslose Gestalt und erklärte sich dann ebenfalls überzeugt, daß der Tod eingetre⸗ ten sei. ꝛ e 3 5 * . . 1 7* Dann wüurde man den Belunhnißsara ertennen“ — Wie eg Ihnen deliebt,. Wannj- kommen A — — —8 J — 32 TEine Stunde nach Sohn enuntergang. Bringen Sie den RPamen einstweilen in's Todtenregister .Ja, Signor, und — und das Gold?“ FErhalten Sie, sobald die Matrosen mil der Leiche das Gefängniß verlassen. Halten Sie müßige Zuschauer fern.* WW Der Kerkermeister nickte und Boyd eillte mit pochendem Herzen fort, ängstrich wie das gesährliche Sirategem wohl enden werde. 1X.. „Antonio,“ sprach er nach kurzer, ernster Pause, „es war mein Landomann, und er dann Ihnen nun nicht mehr schaden. Erlau⸗ ben Sie mir, die Leiche mitzunehmen, damit Je nach unserm Riris begraben werde. Es ist das Letzte, was ich für ihn thun kann, und Sie sollen dann noch zwei Mal so wviel be—⸗ kommen, als Sie bereits erhalten haben.“ Antonio rieb nachdenklich die Hände. Boyd spielte mit den glänzenden Goldstüchen. EEs kann geschehen,“ sprach er endlich mit gierigem Blicke, „aber das Risilo ist gzroß ··· 3 — „Warum nicht gar. — Risiko bei einem Todten l“ eer *3 Sei es denn. Aber es muß schnell gehen.“ 3Gut. Sobald es dämmert, sende jch zwei Matrosen mit einem Sarge“ „Der kann hier beschafft werden. „Wir wollen doch sehen,“ rief Lady Worth Argerlich, „ob Miß Lloyhd und Alle in soich unwürdiger Weise beherrschen darf. Miß Eves⸗ hawm ist sehr für sie eingenommen, aber wik fie solch unweibliches Benehmen entschuldigen will, begreife ich wahrlich nicht.“ Tante Barbara versuchte es nicht einmal. .Das liebe ungeschidte Mädchen mit ihren utopischen Ansichten.“ flüsterte sie, nachdem Lady Worth sich an einem behaglichen Plätz qhen häuslich niedergelassen und sofort mil gehörigem Nachdruck Genevra's unartiges Be⸗ nehmen gegen Lord Cuthbert erwähnte. Mit ihren heidnischen Ansichten sollten Sie lieber sagen,“ entgegnete Lady Worth heftig, „am Ende nehmen quch Sie Partei gegen den jungen Mann⸗ẽ⸗·.. „Warum nicht gar. Ich dabe selne Ver— cheidigung selbst jy den, dunlelfien Slunder nalcht aufgegebhen ** —77* 103