rignisse in Lyle Hall erschienen selbfi dessen Vewohnern wie traumhaßte Schanenbilder Lord Cuthbert hielt dir Gaste zurüc bis die Handwerleleute das neue reizende Heim in Lawrel Heighls zu deren Empfang vorbe⸗ reitet und vollendet hatten. Miß Barbara war ebenfalls geblieben und hatte, so zu sagen, ihre Freundschaft für Kinty auf Murs. Cart⸗ right übergetragen, um so mehr, als des jungen Ptädchens ganze Gedankenwelt bon dem wie⸗ dergefundenen Bruder beansprucht wurde. Die Geschwister fühlten sich so glinklich, daß sie nichts weitet woünschten, nichts dermißten. Itden Morgen riften sie nach Lawrel Height, den Fottgang der Arbeit dott in Augeaschein zu xtehmen, und kamen dann mit solch glühenden Wangen, solch freudestrahlenden Uugen zurück, daß Lord Cuthbert mehr denn einmal schmetz⸗ lich dardb fenfzter Steigendes Reden 683 das Abfteigen. Bald suchle Kitty alltin vom Pferde zu springen, und sah sich dann zur Steaft von flarken Atmen ee und lachenb und schergend durch dir Gartenwegt getragen, bald stützie sie traulich den Atm auf Hugo's Schulder, vie geldenen Lotken streiften seine Wangen und wenn danm ver junge Mann stinen Lohn von ben lache luden, rosigen Vippen derlangte, gab sle denselben auch zärtlich in al ber vertrauenden Unschulb ihres Hetzens. Eines Taheß rat Miß Batbaka auf die Vetanda, wo Cuihbert eden eine solche Stene mit zu⸗ sammengelniffenen Lippen und finfteren Bliden mit angesehen hatte. „Was sehlt Dir / lieber Cuthberi, wos argert Dich Da wirst doch XXXRVä Vruder und Sqhwestet so innig aueinander hängen, so liegt doch ganz gewwihß lein Unrech borin. Lord Cuthbert dühle leicht die Hand der alten Dame. „Sie weniggsstens bleiben alten Freunden tteu.“ sagte er. .Warum verkraust Du mir nich“ Dein Leiden,“ fragte sie trautig, „Du grämst Dich zu einem Schatten herunter und doch ist es nicht Kitih, sondern Genevta nach det Da Dich sehnst. Warum aber gehst Du nicht kütn nach London und wirbst um sie ?— 2 OD daß die Losung meiner Schwierigkeiten in Ihrer Hand hant, Tantt Varbara »Was für Schwierigkeiten — Vertraue mir sbs dab ich wisser vb sch Dir nich heisen bnte Ich kann, ich darf eb nicht.“ In diesem Augenblicke nahten leichte Schritte, fröhliche Stimmen. Kitty tanzte ihnen entgegen, der Arm ihres Bruders umschlang leicht die schlanke Gestalt. J— „O Tanichen, vder Spazietriu war herr- lich die gauge Welt ist so schön.“ „Versteht sich, wenn man jung und glück- lich ist. Uebrigens seid ihr musterhafte Ge⸗ schwister, und ich din nar degterig, was geschieht, wenn eine reizende Maid oder ein idler Ritter zwischen Euch ktitt.“ „Hugo“, rief Kitty plöoßlich ervst und von dem Gedanken edune getroffen, „gibt es ein solchet Wesen Ach, ich dachte suüter nicht, pie felbstjüichng ich sein konnte.“ Der junge Mann blickte voll in das süße, schuldiose Gesichtchhen. „Rein, Kitty, nein,“ sptach er imnig, ea wird nie Jemand mein Hetz von dem Deinen ren nen.“ Miß Barbara huchte herzlich d „Wie oft ich duß schon gehört habe! So— bald aber der galante Ritter oder die schönt Dame kommt, gehtera aus einem anderen Ton. Nicht wahr, Cathbert / Kitty schmiegte sich innig an Hugo. . Ich glaube ses nicht, denn ich könnte Niemand so innig lieben wie Dich. Sonderbar daß Du mir so vbiel theurer bist als in fru— heren Zeilen.n Unsqhuldiges Kind! * Des jungen Munnes Stirne erglühte anter Lord Cuihderts anklagendem Blick. Et läͤchelle gezwungen und führte Kitty in Haus. Warum so eifersüchtig auf fremdes Glüche xagte Tante Barbata, als sie Cuihdetis etaste Vtrent bemerkte,“ warum grundest Da nicht Dein igenes ?d) „O daß ich etz könnte! Meine Prusung ist sower, aber ich hoffe doch auf endliche Ertdsung und will mich noch einige Zeit dedulden d „Sahst Du Gemebra seit sie ung verlich * — XLktente ich Ihnen denn nicht mit, daß ich Mr. Uzyd zwei Tage nachdem er sich hier auch seiner Tochnet eriundigt halte, sprach