grüsße Sie, denn Sie sind, wenn auch unge- dete ne Gaste, doch meine Gäste.“ „Bens dixisti.“ schrie der Staroste, gebt ihm ein Glas Wein, In vino yeritas. Aber jeßt ist zu bedenten, daß Du nun unser Gasi diß, mein Gast, ja, ja, gebt ihm ein Glas Wein, ein Gias von seinem Wein. Der Staroste, ein noch junger Mann mit hellblondem. kurzgeschnittenem Haar und Schnurrbart, schlug mit der Fauste auf den Tisch und brach in ein wüstes Gelächter aus. „Iin vino veritas,“ erwiderte Hmeluizki. der sich zu lächelu ben ühte, Ihr ertennt an, daß dies miin Wein ist, mehr verlange ich nicht, damit habt Ihr auch anerkannt, daß dies mein · Haus und Hof und Gut ist und somit nocheinmal, willkommen als meine Baäste „Ich glaube er ist betrunlen,“ wendete sich der Starostes zu stinen Freumden.“ er bildel sich ein,“ duß diese Gut Bobrowka, mein Bobrswka, sein ise Wir haben Bresiß ergriffen von Bob⸗ rowla, wie Du sichst,8 riei einer der Edel⸗ leute 4IJa — wir.⸗ schrie der Starofte⸗ich⸗ ich — alsb — wenn Du »Aerin Blus Win willit was ww uff Du atja hier er »Mein Recht,“ entgegnete der Herr von Hmelin. Doe „Da hast Du dau Recht von heme,“ rief der Staroste, an den Saͤbel jchlaͤgend. „Ji dies Scherz oder Ernst e fragte Hmeini.ti rubig. „Seit wann scherzen die Starosten, wenn fie vorn einem Gut Besiß ergreifen ?0 entgeg⸗ nete einer der Polinn.. ..Dann seid Ihr alfs Raͤuber schrie Jan. 837 —33474 ouber — wer 1 — wir ?“ ticfen bie Polen durcheinander. 7 „Sie wollen und überkallen, zu den Waf—⸗ fen,“ schrie der Siarosse und zog seinen Säbel zur Hälfte, aber Emelnizki stieß ihm dendelben in die Scheide zurüd. „Ich weiche der Gewalt,“ sagt er, aber ich erhede hiermit Protest gegen Dein Be⸗ hinuen. als ein genhzevid iges und. verbre⸗ cherijches und ich werde lage jühren· Bei wem?“ fragte der Starofte mi! vetglasten Augen laͤcheind. Ber Gericht.⸗ F è are — „Das Gericht din ich;. mein Geliebier,“ erwiderte der Siare ste! .Beim Könige also.“98 Dexr gadmig dinich dier meint Theurer,“ staͤmmelte der Staroste, nahm ein Gtas Wein und verschüttet, indem' et es zum Munde fübrte, die Hälfte auf seinen sammtenen in it Zobelpelz verbrämten Kontusch. Hmelnizki würdigtedieadelige“ Bande keines Wortetz mhr, sondern setzte seine Mütze auf und verlirßz daß Gemach. „Ich bin das Gericht,“ schrie ihm der Staroste nach, indem er vom Seffet fiel ich din der Köonig,“ schnarchte er unteke dem Tische! liegend. ich bin dert Könige“ ———————“ Seit Mondten führte Hmelnizki Proceß gegen den Starosten von Tschehrin und hatte bedeutende Summen Geldes ousgegeben, ein weites tieineres Besthihum verpfändet,“ ohnt zu einent Nesultate Jun kommen. Hian gab igm nicht Unrecht: aber auch nicht Recht. och hoffte er auf den König, aber fein' Welwv und sein Sobn theilnen diese Hoffnung uncht. Ter Luzure drangter auf den Wen ver Vewalt. Aahrend Lidwina die Abwefenheit hres Gatten,“ welcher nach Hofe gerangen warz bennutzte/ um auf gütlic em Wege dan sr erreichen, was idr durch Waffen und - Ke⸗ jaden ebenso unerreihbar schien,als durch anen Rechtsspruch. Sie vertraute anf ihr⸗ — und Sa snheit mehr, ais auf den abel und den tapfern Arm ihres Gulten. Der Starofte von Tichehrin stund eben nach einet dura schlemmten Nacht im fribenen Etddlaͤspetz auf dem Valton sernes steinernen Palastẽ und lachte üder einen Juden?welchet auf seinen Beßiht unter dem · Prauger srnn und don ber gaff aden? Menge niit Sped · schnitten und Schintendeinen Fentckt und bee worfen wurde, als cin mit vier Utrames Pferden bespanrier Schlinen vorfuhr, aus dem eine schlanke jugendliche Dame sprang, die Baͤrenfelle abdersend und in sein Haus irat. Ere gab, edne kach ihremm Hamen ju jragen; den SBesehi sie vorzulassen—