1755 ——— 7 — luterhaltungsblatt — 3 *83 7 — * * D F * 7 47 — vel 21 zum we St Ingberter Auzeiger. Dienstag, den LI. Auril 151. Hmelnizki, der Kosack. Novelle von Sache r Masoqh. — sWBS» * poluischen. und russischen Stammes um die Derrjchaft in der großen avischen Wekt det Ostenss.. d (dortsetzunge)“ Hmelnizki durcheilte hierauf⸗ von feinem Sohn und einigen ˖ der driegslustigen Kofacken — freien Reitervolkes, in jeden: Dorfein jeder ringeli stehendet Hütte zum Kampfe, zum Ver⸗ —— gegen Polen entflammend und a gelang ihm' endlich? das ganze großßze Voll mitzureißen In einet Versammtung“ von mehr! vls wangigtausend kreien Manuern wurde“ der Zug degen das aristokratische, Recht und Un- abhängigkeit mit Füßen tretende Polen be⸗ schiossen und Bagdan Hmelnizki zum Hetman, zum Anführer dieses Krieges gewählt. * Atler Orten wurden gerüstet, mit einer Eile und Kraft, welche gegen die schwer⸗ fallige Wehrverfasfung des eut opäischen Westent nicht weniger glänzend abftach, als die demo⸗ kratische socialiftische Verfassung des Kosacen⸗ volkes gegen die Adelsftaaten desselben. Sodald die Tartaren; von dem beabfich⸗ tigten Zuge erfuhren, boten sie den Kosacken Vündniß und Beistand an. Hmelnizki en pfing ihre Senddoten und nahm die Hülfe nur unter der Bedingung än, daß auch sie fich unbedingt seinem Befehle unterordnen müßten. —A Im Frühjohre 1648 in demseiben dertk würdigen Jahre, in welcem der große deutiche Krieg sein Ende' naͤhm,“ begalin der Kampf der Kosaden gegen, Polen, datß KRingen der Hmelnizti kündigte im Namen der Ko⸗ sacken der * Republik den Gehorsam und Tribut und überschrut zugleich“ mit einen Heere von mehr als hunderttausend Mann die Grenze. Der ersteEindruͤck dieser Ereignifse im soniglichen Schlosse zu Krakau,“ sowie in dee zanzen Republik, war, wie es Hminizki vor⸗ hergesehen, ein iͤhmender, vernichtender, aber nau raffte sg auf, der stark gesunkene krie⸗ serische Geif der Ration wurde e durch poln uͤsche und religiöse' Mistel angesacht, ein stattliches Heer aufgestellt und den Rebeben“ entgegen gesendet. J F Vei Zottewody — bel den gelben Wos⸗ sern — trafen sich die Gegenet und nach einigen unbedeurenden Plaͤndeleiczu Fellteu sich beide Heere zur Schlcht. I Huelnizii vergaß keinen Augenblick, daß es den Kosacken votiändig an Geschütz fehlte: es galt also für ihn, seine Reuerhaufen dem Fener der Polen so wenig als möbglich aus⸗ usetzen und ich im ersten Anprall durch eine ——— der poluischen Artilletle zu bemächtigen. Unm dies zu erleichtern, stellte er die Tar⸗ taren, an deren Feigheit er leinen Augenblick zweifelte, in die Mute und übertrug ihnen, jur arößten Unzufriedenheit der Kosachn die Fhre des ersten Augriffes. Er war gewiß, daß sie auf die erste Decharge der feindl. chen Kansicin dis Flucht ergreifen und die Polen heren, Feuer r Angtm und Pranhtel dun Ge⸗