wonr zeradeswegs auf das Leundhaus des Enkll wollen Dir Freud, und Versöhnung Co amerzienraths zuschring·· bringen.“ 3322* Kehren wir zu der Sterbenden zurüch, TDie alte Frau öffnete noch einmal die welche noch immer aitt den letzten Atheinzüten“ Auigen, um sie mite schwachem Lächeln auf am Leben hing und au der Hoffnunz sich ihren VLiebling zu heften und schloß sie daun se kiammerte, die Siünde gegen den Ermor⸗, auf ewig. deten noch h'enieden sühnen zu können. J „Zu spät, die Alte ist todt!“ rief Wolff Dector Wolff war bei dem fruchtlosen höhnisch, „jetzt bin ich erst in rechten Vesitzt“ Svuchen fast rasend vox Wuth geworden, er„Flieh, Elender! ich wißt nicht jehen, frat an das Belt der Sierbenden, schüttelte wohin Dein Weg geht, Vater“ meiner sren Arm Hund ricf mit heiserer Stimme!n Mutter!“ —*— „»Wo hast Du das Tensament gelassen, Als Wolff Miene machte, sich der Todten alte Eule 7 zu nahen, öffnete Eginhard die Thür und schot Sie öffnete die Augen und sprach leise; ihn mit starter Hand hinaus. „Du suchst vergebens darnach, gieriger Wolff, Dann verriegelte er diese, öffnete das ich hade es bei Zeiten Deiner Faust entrissen; Packet, welches er einst aus Hartmuths Händen die Erben meines Sobnes —“ empfangen, und las beim scheidenden Tages- „Sind Alle todt und begraben, der Eine icht das Testament Mer Großmutter, welchs hier, der Andere dort,“ grinste Wolff. „Dein die Kinder ihres Jüngstgeborenen zu Miterben lieber Eginhard modert in einem Abg und —“ insetzte. Ein Brief an Eginhard lag beige— Du lügst, Mörder!“ tönte eine Stimme chlossen, worin sie mit rührenden Worten inm dicht hinter ihn .. — — diese Kinder an's Herz legie und ihre Entel Entsetzt wandte er sich um und storrte in alle segnete. — das Aagesicht jenes Fremden, welcher erst vor⸗ Als er die Papiere durchgelesen, drückte hin in seinem Hause gewesen. er einen Kuß auf de blassen, erkalteten Lipe „Du lügst,“ wiederholte dieser, „die dJen und sprach mit fester Stimme: „Dein Todten stehen wieder auf, um wider ihren Futtel wird Deine Bitte ganz erfüllen, arne Mörder zu zeugen und den Räuber aus dem verblendete Mu'ter! — Du sollst in Frieden Erbe zu vertreiben. Erlennst Du mich, gie- „uhen an der Seite des Gatten!“— riger Wolff ? Als er das Haus verließ, folgte ihm ein . Das ist Eginhard, mein Sohn!“ schrie Polizeibeamter, welcher in artig ersuchte, sich die. Sterbende laut, „o, nun nmm mich hin, mit auf's Bureau zu begeben. 3 zu Lütiger und gerechter Gott !“ n Sre — 8 * duff wie vom nit, der Beamte führte ihn zu jenem In— i inbard usrweste Worff. wie X pektor, welcher einst die Frau des Ermordelen itzstrahl getroffen zurückfsaumelnd. * 2 5 e3 Kquirtirt hatte und das Familleadrama aus DJa, Eginhard, den Gott aus dem Ab⸗ dessen Papieren genau kannte. grund errettet,“ sprachder Ftemde, im wel · Er war nach ber Haupsstadt versetzt wat⸗ hem wir Richard Hofer sertennen, „und auch hen und unterhielt die freundschaftlichsten Be⸗ Ferdinand Stein höfer s Kinder werden kommen/ iehungen zu dem Doctor Wolsse nn seinen am wider Dich zu zeugen ·“· Schlichen auf die Spur zu kommen und ihn «Lüge, michts als Lüge!“ rief Wolff, sich mus dem geraubten Erbe zu verjacen. obn seinem Entsetzen erholend, womit willft Daß Wolff, nachdem er das Landhaus Du Deine freche Behauptung beweisen ? — derlassen. sich“ sogleich an. diesen Freund Wir haben Gesetze, um Betrüger und Aben⸗ vandie, von dem er die wirtsamste Hülfe teurer zu strafen.“ e Igen den frechen Betrüger, wie er Eginhard zir: Schweig, Schurke! heimtückischer Mör- dannte, erwarien durfte, war natürlich, obgleich ber!“. donnerie Eginhard, „hinaus und schände er selber von der Identität desselben voll durch Deine verruchte Gegenwart nicht dieses ommen überzeugt war .. Zimmet!Großmutter, stirb nicht, Deine Stolz und ruhig stand Eginhard vor