* — 4* re W 4 — * * F w J D5 * — * — 42 y3 * 2 ñ ¶ 6 * J 2 4 J gen . —* 14 n e 2 J 9— còi s ¶ ⸗ “ u — V —8 — . * ——— 3 —õD—— — — 33—* —* — en St.* Aederrer Tazeiger sund das mit dem Hauptblatte verbundene Unterhaltungsblatt, mit der Dienstags⸗, Donnerstags⸗ und Soundas sinmer) erscheint vbchentlich vi e r n a u DiensrageeDonnerstag, Samatag und Sonntag. Abonnementspreis vierteljahrig 42 Kezr. oder 12 Silbergr.“ Anzeigen werden mit 4 Krir. die dreispaltige Zeile Blattschrift oder deren Raum berechnet.. —E —9 — 2 2 77 18 137. 53 Samstag, den 81. August 1872 s*Sit. Ingbert, den 80. August. Finanzen und des Innern bestehende Kommission im letztgeuann⸗ Die Nachricht, daß Se. Maj. der König zu seinem Ge⸗ en Ministerium zusammentreten, welche die Nachtrags⸗Liquidation uuttz⸗ und Namensfeste dem Justizminister Dr. Fäu st he das u prüfen und zu bescheiden hat, die auf Geund jenes Paragraphen domthurkreuz des Kronordens verliehen habe, mag unsern baye des Landtagsabschiedes von Gemeinden und Privaten des Königs- ijchen Ultramontanen ihre Hofnungsseligkeit auf ein Ministerium reichs, insbesondere der Rhe ir pfalz, eingerichtet worden ist. srer Farbe wieder etwas benommen haben, denun Hr. Fäustle Für geiragene Qartierlast außerbaherischer Truppen sich eines hesonders scharf ausgeprägten Hässes der Uttramon⸗ vährend des letzten Feldzuges sind noch viele Ausprüche zu be⸗ men zu erfreuen. Die Art nun, wie ihn der König auszeichnete, riedigen, wegen deren ziemlich weitläufige Berhandlungen mit den fte sie belehren, daß man an Allertöchster Stelle ihre Ansichten Regierungen des ehemaligen Norddeutschen Bundes, Württembergs, uͤcht theilt und wir in Bayern noch lange nicht so weit sind, als Badens und Hessens gepflogen werden mußten. Nachdem diese jesich beinehren Bestrebungen um Erzielung eines Ministeriums Staaten die eingereichten Liquidationen nunmehr anerkannt, und ach ihrem Geschmacke träumen ließen. Dazu kommt noch, daß die auf fie entfallenden Entschädigungssummen zur Zahlung ange— mser König, den neuesten Nachrichten zufolge, endlich aus seiner viesen haben, (neuerlich auch Boden seinen Antheilmit etwa zurückhaltung heraustreten und mit dem deuischen Kaiser auf dessen 36,000 fl.) fönnen die betreffenden Quartierträger endlich Vefrie⸗ zurückreise von Gastein zusammentreffen werde. Also auch eine digung erhalten. (A. 3). quchricht, die das ultramoniane Hoffnungsbaroineter um mehrere Passau, 28. Aug. Die „Passauer Zeitung“ bringt an der ztade sinken machen wird. Uesrigens mag ihnen auch die enthu— Zpitze ihres Blattes die telegraphische Meldung, daß König Lud⸗ jastische Aufnahme des deutschen Kronprinzen in allen bayerischen wig von Vayern morgen hier eintreffen wird, um den Kaiser dauen zur Genüge bewiesen haben, daß das Volk, dem Drange Wilhelm auf der Rückreise von Gastein zu begrüßen. Die beiden anes Herzens folgend und allen Einflüsterungen undeutscher Art Fürsten würden zuiammen hier diniren. — ingeachiet, endlich anfüngt zu geben dem Kaiser, was des Kaisers Darmstadt, 29. Aug. Die Kaiscrin Augusta trifft heute und Gott, was Gottes istst. Nachmittag um 4 Uhr zum Vesuche am großherzoglichen Hofe ein. Als Seitenstücke zur Drei-Kaiser-Zusammenkunft in Berlin,. Dar m st a dit, 29. Aug. Soekben ist der deutsche Kron⸗ e dem übereirstimmenden Urtheile aller Blätter nach als eine brinz hier eingetroffen und von dem Großherzog, den Prinzen haranmie des Friedens aufzufassen ist. sind die Conferenz der Alexander und Ludwig, den Behörden und dem Siadtvorstande Internationale im Haag und die deutsche Bischofsconferenz in empfangen worden. Auf die Ansprache des Bürgermeisters erwiderte dulda zu betrachten. Wohlweislich deriegte' die“ Juternationale der Kronprinz: Darmstadt sei von jeher eine liebe —gute Stadt, hren Congreß auf halländischen Boden; denn' nach dem holländ⸗e hervorragend durch patriotifsche Gesinnung und Opferwilligkeit, schen Gesetze, oͤnnen derartigen Versammlungen keine Hindernisse welche sowohl die hessischen Soldaten durch ihre Tapferkeit, wie n den Weg gelegk werden. Doch werden bei dem Temperament die Bürger in der Pflege Verwundeter und Kranter bewährt det Holl ander ihte aufreizenden, den Krieg gegen Gesetz und Ord⸗ hätten. — Heute Nachmittag traf die Kaiserin Augusta zum Be— uung, Thron“ und'“ Altar predigenden Redensarten auch weniger such des großh. Hofs hier ein. X verfangen. — Was Gutes auf der Bischofscorferenz zu Fulda DODresden, 27. Aug. Eine Bekannlmachung des sächsischen zeschaffen werden soll, wurde der Welt bis jetzt noch nicht ver ⸗Cultus⸗-Muisteriums weist die Ge'stlichleit des Königreichs an, athen. am 2. Sepiember eine kirchliche Feier zu veranstalten, an welcher Im der Republit Frankreisch blüht anter dem Regime die Schulen des Landes in angemessener Weise sich betheiligen veß allmächtigen kleinen Präsidenten Thiers der Absolutismus so sollen. W F appig wie jemals früher zu den Zeiten des Empereur. Ss wurde Straßburg, 29. Aug. Prinz Friedrich Karl wird heute Oberst Stoffel, bekannt durch seine wahrheitsogetreuen Berichte über Abend 11 Uhr hier ankommen und bei General Fransecki absteigen. die peußische Armee' und die Stimmnng in Deutschland, die er Berlin, 28. Aug. Fürst Bismark wird am 1. Septmb. hor dem, Friege bon 1870 nach Paris gelangen ließ, durch eine hierher zurücktehren. Großfürst Nikolaus ist bereits heute hier derfügung, des Präsidenten. ohne Augabe der Moltive der Maß⸗ eingetroffen. — Wie die „Prov. Corr.“ meldet, ist Seitens der tegel, aus der Armee entlassen. Das einzige Vorgehen des Obersten französischen Regierung bereits die Nachricht eingegangen. daß sie desteht darin, daß er nach dem Kriege in einer Schrift über die mit der Zahlung des Kriegskostenrestes (d. h. der ersten Halb⸗ ranzösische Armee der Eitelkeit der Franzosen etwas herb den Text milliarde der restirenden drei Milliarden) in der nächsten Woche as, indem ex ihnen, die Wahrheit sagte und dadurch nach oben zu begiunen gedenke. (Die neuliche Augaibe, daß sie schon begornen ustieß Von einem Theil der französischen Presse wird der gee habe, war falsjch.) — Die Prov. Corr.“ führt aus, daß die maßregelte Oberst in Schutz genommen und vertheidigt. „Republique; Auffassung, wonach mit dem Verbot der Ordensthätigkeil der Je⸗— Francaise“ glaubt nicht, daß man sich so ohne Weiteres eines suiten nicht die Untersagung seelsorgerischer Verrichtungen ausge- üIffiziers entledigen werde, welcher unstreitig, dem Lande Dienste sprochen sei, keinen Anspruch auf Berücksichtigung habe, und daß zeleistet hatte. Doch Republiken haben dafür auch nur selten ein über den Sinn des Jesuitengesetzes die Landesbehö: den ebensowenig Bedüchtniß und in Frankteich darf man nun einmal, wie es scheint, wie die Reichsgewalt in Zweifel sein können und dieselben deßhalb uicht ungestraft die Wahrheit sagen, namentlich wenn man damit für den wirksamen und allseitigen Vollzug des Jeluitengesetzes Zchäden und Blößen aufdeckht, statt in das Horn der Selbstver⸗ Sorge zu tragen haben. 3. r aötterung und Selbstverberrlichung zu blasen. Berlin. Man ist allgemein darauf gespannt. in wie weit auf den vom Reichstage angenommenen Aut ag des Abg, Völt auf Einführung der Cibilehe seitens des Bundesrathes ingegangen werden wird. Es scheint nicht, daß sich der Bun⸗ desraih abwrhrend verhalten wird, vielmebe lassen angeordneie Erhebungen über die Verhältnisse in anderen Staaten, in denen die Civilehe vesteht, schließen, daß nian auf den Antrag einzugehen heabsichtigt. Daß im Reichstage, bliebe der Antrag underüchichtigt, derselbe wiederholt würde, ist außer Frage. (Bertliner Post.“) Die „Kreuzzeitung“ meldet, daß in der bevorstehenden Land⸗ agssitzung das Schul gesezß noch nicht eingebracht werde, weil »er Kreisoronungsentwurf, auf den dasselbe sich gründen muß, vom Herrenhaus nach nicht angenommen ist. * Deutsches Reich. München, 29. Aug. Die deutsche Kronprinzessin trifft hier Lachmittags 3 Uhr ein und verweilt bis morgen Abend. Dieselbe reil mit dein Eilzuge nach Berlin zurüukd. Aus Bayer'n, 26. Aug. EEntschädigung für Kriegslei— lungen.) Der „N. Kurier“ erfährt aus München: Bekanntlich st dutch . 48 des Landlagsabschiedes die l. Staatsregierung er⸗ naͤchtigi, in den dort spezifizirten Fällen nachträglich aoch eine intschädiguug für Kriegsleistungen an die deutsche Armee in den —öX und 71 zu gewähren. Im nachsten Monat mird nun ein⸗ aus Vertretern der Ministerien des Krieges, der