St. Ingber ter Anzeiger. der St. Ing berter Anzeiger lund das mit dem Hauptblatte verbundene Unterhaltungsblatt, mit der Dlenbtags⸗ Donnerstags⸗ und Sonntag ummer) erscheint woͤchentlich vie r m a . Diensstag, Donnerstag, Samstag und Sonntag. Abonnementspreis vierteliäͤhrig 42 Krir. oder 12 Silbergr. Anzeigen werden mit 4 Krir. die dreispaltige Zeile Blatischrift oder deren Raum berechnet. R IMG α αι αν οÊnerstag, den 3. Oetober U — 138872 p — — — Deutsches Reich. NÜetilitärabtheilungen (Infanterie und Chebaurlegers.) Die Ruhe Mäünchen, 29. Sept. Ueber die Dauer und Berechn ung st hergestellt. Zahlreiche Verhaftungen sind erfolgt. Fr. 3) t Sienftzeit der Wehrpflichtigen sehen die neueren Bestimmungen , Lud wigshafe n. J, Octobet. Aus der „Spen, Zig.“ inchenes fest: —Die Verpflichtung zum Dienst m stehenden isehen wit, daß die neutich in der Pfalz bezüglich der Civilehe en dauert 7 Jahre z. während diefer 7. Jahre sind die Mann⸗ zepflogenen Erhebungen durch eine Anfrage und ein Ersuchen der haften die ersten drei, Jahre zum ununtkerbrochenen alktiven Dienste sreußischen Reglerung ay die bayerische veran laßt waren Erstere hflichtet und werden nächstdem zur Reserve beurlaubt. Nach er⸗ vünjchte nämlich Material für die von ihr beabsichtigte Gesetzwor⸗ nn Diensipflicht im sichenden Heers ersolgt der Uebertritt zur gge über Einführung der obligatorischen Civilehe zu erhalten. wehrin wealcher die Dienstverpfliche ung fünf Jahre dauert; die gleichen Erbebungen wurden aus dem gleichen Anlaß audh in saften der Kabalerie, weiche sich frawillig du einer vier Kheinpreußen. Rheinbessen ꝛc gepflogen. Wie die „Spen. Zig. drigen actiben Dienstzeit verflichtet haben, dienen in der Vand- nfüthrt, ist in den Rheinlanden die lirchlige Trauung neben der aiht nur drei Jahre. Die aclive Dieustzeil wird nach dem wirklich Fivilehe allgen. ein Sitle geblieben! in der Rheinpfatz hat man hei igten Diensicinlritt mit ver Maßgabe berechnet, daß diejenlgen 300, 000.Pproteftantischen Einwohnern in fünf Jahren nur 16 ichaften, welche in der Zen vom 2. Ollober bis 81. Marz rotestantische und 28 gemischte Ehen ohne kirchliche Trauung, in eeeden ils am vorberbehenden Dle Ottober angestells Ildenburg nach Einfihrung der facuttauiven Civilehe auf 6000 en; hat in Folge ausgebrochenen-Krieges eine Rekruten-Ein⸗ khen nur 28 ohne solche gezählt. GPf. F) 334 ine in der Zeu dom i. Aprit bis 30. Sepiember vorgenom-Metz, 29. Sept. Wie zu erwarten war, hat die Zahl der erden mussen, so helien die während dieses Zeitraumes eine Optirenden hier ganz enorme Dimenfionen angenommen. Ueber melten Mannschaften als am nächstfolgenden I. Oltobert eingeftellt; ein-Deittheil der Bevbllerung hat sich für die franzosische Natio⸗ Dienftenn in der Reserve und Landwehr wird don demselben aalität etklatt (man fpricht von 18 bis 20,000), und wenn auch inntt us berechnet, wie die altive Dienstzeit. Die Gesammt, dohl die meisten derselhen nicht daran denken, Met für immer den sinsait derjenigen Mannichaften, weiche zeitweise aus dem altiven Kücken. zu kehren, so ist doch die wirlliche Auswanderung immer⸗ Jenste entloffen und später wieder zur Erfüllung ihrer dreijährigen hin eine ganz betraͤchtliche. ursere Bahnen sind nicht im Stande, dihen Diensipflicht eingezogen worden sind, ist bom Zeitpunkte die Massen Abziehender zu befördern, vielweniger ihre Möbel und i sten Custitugg “anzu berechnen.“ Mannjschaften. welcheẽ Gltter sofort zu verladen. OPry ihrend ihrern ractiven Dienftzeit eine⸗Fretheisstrafe vom mehr Berxllim, 1. Och. Pachdem der Kmmia von Bavern es be⸗ qz Wochen erlitten haben Isind Demjenigen Jahrgange des Bee arrlich abgelehnt, hier inBerlin zuerscheinen, wird nm doch itbienflandes zuzutheilen Anwelcher i dem auf Hhre Entlafsung auf neutralem. Geblete eine Zusammenkunft; mit dem Kaiser, und senden audemenen Entigffungelermin Fzur Reserbe. vertriti. Zwar an Dresden, bet Gelegenheit der im Novembet bevorstehenden ide und andoehrmannhaften. weldde fich zur Unterlassung, goldenen Hochzeit des sächsischen Känigs⸗Paares ftattfinden. vorgeschriebenen Meldungen oder anderweit der Kontrole —3— H ausle“ 1. Oct. Der Kirchenlag nahm in seiner heutigen eoeneee anhenehune in der Reserbe ee Fqupbersgenm lung in, MWesolutionm an des Inthaus daß di Kiroe Wigsmehẽ dincihr Nuchzüdienen, dun Imr her“Art“ vaß duf dem Boden der reformatorischen Bekenntnißschriften stehe und nnschaften,“ welche sich ein Jahr z der Kontrole entzogen oder Allen, welche sich den Inhalt dieser Glaubensartikel noch nicht ir Ordre zum Dienst zur Kontrolversammlung 2c. c. nicht vollständig angeeignet hätten, die Hand biete. Die Kirche solle jolgt haben, ein ganzes Jahr, diejenigen, welche sich mehr als als Otgan der Selbstverwaltung erhalten: neben dem Pfarramt nd Werniger als zieiJahre der Kontrole entzogen haben, stehende Laienälieste, die Kreisshnode, die Provinzialsynode, die ci gänze Jahre nachdienen u? s. w.; bei Kontrol-Entziehung von dandessynode und den Oberkirchenxath.“ Den Altkatholiken wird zerer, Dauer als einem Jahre erfolgt, wenn durch dieselbe eine die Hoffnung der Verständigung auf, Grund der reformalorischen ellung zum Dienft nicht versäumt ist, nur eine Disziblinarbe- Bekenütnißschriften und die Erwartung ihrer Theilnahme in dem qfung. In Kriegszeiten findet weder ein Uebertritt zur Landwehr, sampfe geger die Jesuiten auf's wärmste ausgedrückt. c eut Ausscheiden aus letzterer statt. Mannschaften, weiche ohne Frankreich. J nsens ausgewandert gewesen sind, haben bei ihrer etwaigen Baris, 30. Sepe. Der „Messager de Paris“ meldet, daß lehr ohne Rücksicht auf ihr Lebensalter und auf die ihnen die Bank von Frankreich entschlossen sei. das Limitum der Vor—⸗ xiannte Strafe ihre Dienstpflichten im Beurlaubtenstande nach⸗ chüfse auf. Werthpapiere von 137 auf 150 Millionen zu erhöhen. dlich zu erfüllen. En. ananttumaicher vren ist gar gan den Minister des Mün chen, 80. Sept. Das Regierungsblatt. Nr. 69 Innern eingeleitet worden. Ein gewi ser Teissier verlangt uämlich e eg ———— vom. —* d. ge nach welcher von diesem Minister die Summe bon 162000 Freẽ. die diejer x bisherige Siaatsrath im ordentl. Dienste und Staatsminister dem Bonapartistischen „Pays für rüdständige Subventionen dinaczen. Ad. v. Pfreßsemmer vom 1. Oll. 4. Is. an unler schuldig sein sol Derselbe stützt seine Anklage datauf, daß der hebung desselben von der Leitung des k. Staatsministeriums Pinister des Innern von 1868 damals auf fünf Jahreeinen Finanzen zum Staatsminister des k. Hauses und des Aeußern Jontract —A nrtt und demselben der Vorsitz im Ministerrathe übertragen Pays jedes Jahr 50,000 Fres. Schadenersatz zu bezahlen. Das den ist. · „Pahs“ hatte sich dagegen verpflichtet. die beiden Cassagnac an Mauͤnchen, 1. Oct. In der hiesien Schrannen halle wurde ner Spite si sehen, Man in degterie,. wie. der Vroteß aus⸗ in der erste bayerische Schuhmachertag 388 Theil⸗ zehen wir —8 — 4 2 ;. .*2173 6 —* e war eine sehr große und waäͤren wohl 600 Schuhmacher 6 7.· P.“Hck. Meninen 4 cegen die Becchliisse des Bayern und' auch aus anderen deutschen Landern anwesend— J rui. J. Oect Merm itod hat egen de Feise de ayer: bvettt von Benfer Staatsraths, betr. seine Amtseutsezung, ats ungesetzlich Hinblick auf' den Auffchlag der Rohmaterialien einigte man — D — e * u einer Erhöhung des Preises der Schuhwaaren um 8313 * * Nußuinnd e fr. bom Gulden. Als Borgfrift winden s Ro —* R g macht sich immer mehr und mehr der Ge— zeseßt. L- .. 7 danke geltend, Polen auf friedtichem Weye vind das eidilisatorische Mämchen. In wilitärischen Kreisen berlautet, daß der Mittel für Rutland zu gewinnen. Man hält zugleich in ne g dem Marschall Moltke ein Regiment verleihen werde. wärtige Situation in Volen'ftir geeignet,eie derartige Ruffificir- Nurnbergerr Detbre Eime in Fürth gestern Abend ung des Landes zu verfnchen, umd es mehren fich die Stimmen ekommene, Ruhestörung veranlaßte die Absendung hiesiger in der russischen Presse, welche der Regierung eine Aenderung ibres