St. Ingberler Znzeiger. der St. FIna berter Anzeiger sund das mit dem Haupiblatie verbundene Unterhaliungsblait, mit der Dientlagt⸗ Donnerstagß⸗ und Sountag daume erscheint wöchentlich vie run al: Dienbtag, Donner atag, Sambtag und Sonntag. Ubonnementspreis vierteljahrig 42 Kryr. oder —VV— 12 Silbergr. Anzeigen werden mit 4 Krzr. die dreispaltige Zeile Blatischrift oder deren Raum berechnet. — — —— — — — —— — e — — — — — — — — — — — — —⸗ 43 32. Donnerstanq, n 27. Sebruar F 1873 Deutsches Neich. München, 24. Febr. Der „Närnb. Corr.“ dementit die Nachricht der „Allg. Zig.“ über die Einführung der preußischen Uniform in der bayerischen Armee. Die betreffenden Auträge der Fommission seien Sr. Majestät noch gar nicht unterbreitet.. München, 24. Febr. Wie man vernimmt, sind die Pro— zeste, welche gegen die Beschlüsse der Ostbahn⸗Generalversammlung erhoben wurden, vom Staatsminifterium des Aeußern als unbe⸗ gründet erllärt worden. — In Folge der Beanstandung der Zie⸗ hung der Lotterid für den Giesinger Kircherbau, hat die Kreisre⸗ zierung bereits die Weisung erlassen: daß die Gewinaste bis auf Weiteres nicht ausbezahlt werden dürfen. Die Gewinnstsumme im Betrage von 145,000 fl. ist bei der bayer. Handelsbank Xbonirt. Berlhin, 22. Febr. Die Gesammiverluste der deutschen Armee im letzten Krieg betrugen nach der soeben augsgegebenen Zeitschrift des statistischen Bureaus noch den Ermittelungen des Dr engel 127,897 Mann an Todten, Verwundeten und Vermißten zarunter 5254 Offiziere und Aerzte. Mit Menschenverlust ver⸗ bundene feindliche Rencontres haben im Verlaufe des Krieges 1599 stattgefunden, davon im Feldkriege 78 Schlachten, Treffen und groͤßere Gefechte und 870 kleiner Affairen, im Festungskriege 33 Ausfälle- und 486 feindliche Aktionen. Hierzu treten 121 ktappenbegegnungen und 11 feindlicherseits herbeigeführte Eisen hahnunfälle. Die blutigsten Tagen sind Wöorth; Vionville, Bravelotte und der 2. Dezember 1870 gewesen, an welchem die Schlachten von Bazoches, 1.26 Hautes und Vegéves, und vor Paria die von Brie und Champigny geschlagen wurden. —— Berlin, 24. Febr. Der Ausschaß des Bundesrathes für kisenbahn⸗, Post und Telegraphenwesen hat heute die auf Wunsch des bayerischen Vertreters vor einigen Wochen unterbrochene Be— rathung des Gesetzentwurfes, betreffend die Abänderung des Post⸗ axgesetzes wieder aufgenommen. Es handelt sich in der Hauptsache im die Befeitigung der bishetigen Tarxen für Packete bis 10 Pfd. ind um die Einführung einer einhenlichen Posttaxen für? alle kntfernungen, welche auf 5 Sgr. filr Packete bis zu 10 Pfund ꝛestgestellt werden soll. Nur auf kleinere Entfernungen (bis 10 Meiten) soll das Porto die Hälfte des obigen Sates betragen —ED —— und demnach etwas höher fein als die bisherige nach der Enifer 7B8weibrücken, 24. Febr, Vor einigen Tagen sind nunq berechnete Txxe. — wieder 10 Elsaß Lothringer hier angekommen, um bei dem hier Bon der Werta, 19. Febr., schreibt man der „H. M. garnisonrenden Viiitar hre dreijährige Dient zeur angutreten. 3 aEndlich ist man mit Ertbeilung von Zulagen auch bei denn 61. —A— bolleschullehrern augekommen und zwar sind dieselden nicht, wie Gestiern Abend 11 Uhr fand man bei Ankunft des Zuges 14 ꝛei der worigen Berbesserung der Lehrergehalte, durch höhere Ver. von Bingerbruch die Leiche dez — Rotenführes Thi den va ushlagung der Naturgefalle herausgerechaet, sondern baar ausge · Maschine hängend und spatet duf der Suecde zwischen Dudweiler ahnt worden. Alle Lehrer, melche 26 . Dienstjahre unnd, darüder ind dier die Teiche des hier statiniten Vahnmeinee v. Sin ben, find mit einer ginmaligen außerordentlichen Zulage von nersdorf in dem dom Zuge 14 zulehzt befahrenen Geleise. Zwischen Thalern zehn Silbergro chen bedacht · worden. Dit ungeren Dudweiler ünd hier wan in Rdhlechagen e u aten nichts bekommen. Also 8 Thlr. 10 Sgr.⁊ Es ist kein Schlammersdorf ritte: mit der Rotie dorthin, um' zu helfen. Stolt drucfehler), nicht. ganz der Wochenlohn eiger Handwerkers. Das son Dudwelere und Staten Si Juann hatten sich per Draht sttes, was man für Mäanner, die über 25 Jahren untec Noth erständigt, daß- Zug 14 in ein andeits Gekerse einfahren solle. und Entbehrung an der Bildung des Volkes gearbeitet Als das gesperrte Geleise wieder freĩ gemacht wat,meldete v. aben, Abrig gelassen hat!— (Und dabel haben wir im Sqlammetsdorf vies nach Vudweern du Hoffnung, der Bote minen Juhre 40 bis 50 Millionen Steuerüberschüsse — und werde vor Zug14 dort voch eimt ffen und ging mit dem Vahnwärter A oder deutschen Siege den deutschen Schulmeie nach Hause u Plößlich hat die Moaschinea der Beide Krfa und — W.. 1.so getödtet. Wegen des kalten Nordwindes hatten? sie die Ohren Der Entwurf des Gesetzes, betreffend die Milnzverfassung berdunden, 888 von Dudweiler bis hierher Vn ist, der —* Motiven, ist dem Bunde?rath vorgelegt worden. Außer den aljo still anlommt, hatten sie arglos nicht darauf geachtet. — Auf ————— sollen als Reichsmünzen geprägt werden: in Bahnhof Sti Wendel wurde ein Werkstältenardeiter bei Reparatur un Warlstücke. 1 und * Markstücke, als Nicelmüngstücke eines Wagens darch das Rangiren der Wagen beschädigt und 5 Pfennigemünzen, als Kupfermünzen 2 und 1 Ppfen- geidden 7 ücke .. * . — —f Vom Donneré beunge Nach der „Kaiserslauterer pnde Regierung · foll mit dem Gedanlen einer alsbaldigen Zeitung“ weigern sich die Befiter des deiehen Bahn ⸗ * Provinz Preußen in ein Oste und Westpreußen hau auf * Grunde aneins des nunmehr nölhig V werdenden Expiopriationsprozesses zu gestaiten, und würde die in Wiener Deutsch. Zis. wird von hier gemeldet: Die Vollendung der Tonnersberger —— diefes Verfahren um abakeommissien wird vor die Alternotive geftellt, ob Steuerer. Rindeffens eiu Jahr 0. zöneit