Politit, durch welche die Regierung noch immer den Lowenantheil jausen: 8) von dem Bahnbofe von Langres nach der Stadt rhalten hat, wir denken dabei an Stirnrunzeln, geflügelte Worte, dangres; 9) von Champigneulles nach Jarville, ostlich umn Nancy Brobheiten. eschleuderte Donnerkeule. Wen sollte es nicht (hau- jerumlaufendz 10) von einem Punkte zwischen Montmedy und dern machen wmenn von einem solchen Manne der Conflikt prophe- delosnes an die belgische Grenze gegen Virton. Außerdemrhält —R 4 Cabinetsfrage gestelll wird, Was bleiht da anders die Ostbahn die Concession der Vahn von Epinal mach, Neuf- uͤbrig, ald daß d arlamennansra Haupileute ) Koͤpfe zu· hAtea.. —* ammenst˖cken und dann die Corporalschaften anweisen ‚Ja“ zu Der Ober-Kriegsrath hat beschlossen, die Fuß⸗Jäger⸗Vataillon⸗ agen. „Von der Siirne heiß rinnen muß der Schweiß!“ Aber uind die Zuaven ⸗Regimenter abzuschaffen. „Ja“ wird gesagt. Zum Schluß noch die Bemerkung: Diese Fab⸗ England. tilation Det · Jasagemaschme konmt Ddicht vor der Dipersion nach VLondong, 26. Juni. Zwei Schiffe mit Waffen fuͤr die Außen. 1 Farlisten sind in dem Hafen von Plymouth auf Befehl der Regie Dem „Schwäb. Merk.“ wird geschrieben: „Der Ultramon⸗ rung angehalten worden. —W anismus kündigt an, in Baden von der Vertheidigung nun zum Spanien. Ungriff in Fragen der Geseßgebung übergehen zu wollen, auch Barectllona, 24. Juni. Ein gestern zwischen. Soldaten wenn zunächst Ünterliegen sein Loos sein sollle.“ Ein etwas eigen- und Civilisten in der Vorstadt Barcelona aus „ebrochener Strei, hümlicher Vorbehalt für eine Angriffspolitik! in Folge dessen mehrere Verhaftungen unter ersteren vorgenommen PNach -einer im General⸗ Poslamte, angestellten Wahrscheinlich varen, wurde heute von beiden Seiten fortgesetzt und führte zu leilßrechnung in Bezug aͤuf die — des Paäcereiverlehrs aicht unerheblichen Conflilten. Die Soldaten versuchten, ihre gi⸗ dom 1. Januar 1874 ah dem Zeitpun der Einführung des augenen Kameraden zu befreien, so daß die Militärbehoörden ein⸗ reuen Podetporto⸗Tarifz— ist veranschlagt. daß die aug nbuüchlich chreiten und die Capaleriekaserne in Barcelong räumen lassen in Funktion, stehenden Beamlenkräfte eee nußten.. nicht zu bewältigen im Stande sein werden, daß vielmehr noch ein Fuͤnftel der jeßzigen Zahl wehr wird Verwendung finden müssen. Demzufolge ist nachgegeben, daß junge Leute. welche sich dem Poltdiensse als Postgehilsen widmen wollen, schon vom 15. Lebens⸗ ahte ab angenommen werden dürfen. g Die Frage in Bezug auf die Anwendung von Gußstahl oder Bronce bei der zum Angriffskrieg bestimmten Festungs Attillerie ist, vie die „Voss. Ztg.“ höͤrt, definitiv bahin entschieden, daß fortab letztere dei der deutschen Armee nur“ aus Bronce hergestellt wird, Das Material dazu ist in den eroberten reichen französischen Vor⸗ rathen in anerkannt trefflicher Güte überreichlich vorhanden. Dex frühere württembergische Staatsminister uad jeßziger Reichstagsabgeordneter für Hemmingen, Frhr. v. Varnbüler,soll ils Vorsitzender des in der Bildung begriffenen Reichs ˖ Eisenbahn ⸗ amtes mit x nem Gehalt von 5000 Thlrn. in Ausfichl genommen ein. Derselbe ist auf dem Gebrete des Verlehrswesens gut oxientirtt. U Wien, 285. Juni. Die Kaiserin Augusta traf in Begleilung ves Kaisers pon Oesterreich, wilcher dexselben bes St. Poölten ent- gegengefahren war, um 64 Uhr Abends auf dem Penzinger Babnhofe hier ein und wurde daselbst von der Kaiserin von Oester⸗ reich, dem Kronprinzen Rudolph, der Erzherzogen und Erzher⸗ oginnen, dem Fürsten bon Rumägien, sowie von den obersten Hofcharchen. dem Personale der deutschen Boischaft, dem württem- vergischen Gesandten und den höchstrn Civit- und Militärbehörden begrüßt. Die Majestäten fuhren sofort nach Schoͤnbrunn. Irankreieh. Paris, 24. Juni. Die franzoͤsische Regierung ist benach⸗ ichtigt worden, daß die allgemeine Räumung der noch von den Deutschen besetzten Departements am 10. Juli beginnt. General jon Manteuffel geht am 10. nach Nerdun. — Auf Befehl des Zriegsministers müssen alle beurlaubte Offiziere am 5. Juli bei hren Corps zurüd sein. — Prinz Napoleon ist gestera nach Maui- and abgereist. — Der Redakteur des „Progros de Lyon“ wurde regen Aufreizung zu Haß und Verachtung gegen die Regierung zu 500 Frs. Geldsitafe und drei Monaten Gefänguiß, der Gerant uu 1000 Fr. Geldstrafe verurtheilt. ——33 Paris, 25. Juni. An der Börle zirkulirt das unver⸗ hürgle Gerücht, der Finanzminister beabsichtige, seine Demission u geben. — —— Es ist jezt 16 Monate her, daß Marschall Bazaine in Antersuchungshaft auf fein Urtheil wartet. Es scheint, er muß es nit seiner Freiheit büßen, daß die jetzige wie die frühere Regierung s nicht wagt, den Prozeß zu Ende zu führen. Zu seiner Ver— —X en, und eine Freisprechung will man der öffeitlichen Meinung, zie ein Opfer haben will, nicht bieten. — Das ojfizielle Journal veroͤffentlicht die von der National⸗ Persammlung genehmigte Conbention des Staates mit der Ostbahn, der zufolge nachstehende neuen Linien projectirt sind: 1) von Sedan in die belgisae Grenze gegen Bouillon; 2) von einem Punkte der elgischen Grenze an einen Punkt des Moselthales, welche beide Hunkte nachträglich von der Regierung zu bestimmen sind. Diese dinie wird direct oder durch Abzweigung die Bergwerke von Hus⸗ igny, Villerupt und des Orne⸗Thales so wie die Städte Brieyh ind Thiancourt bedienen; 8) von Allledillers nach Lure mit Zweigbahnen nach Val d'Ajol und Plombieres; 4) von Bellfort in die schweizer Geenze gegen Porrentruy über Morvillard und Desle; 5) vor Coulommiers nach La Ferte-Gaucher; 6) von Kemiremont nach Tillot und Saint Maurice; 7) von Bourbonne Bainm über Voisey nach einem Punkte der Linie Patis-⸗Mübl⸗ Jeruajsch fAus der Pfauz. Der Gewerbeverein Qufel hat in seiner ersten Sitzung, am 23. Juni, ‚den Beschluß gefaßt: durch Bekanntmachung in den dortigen Blättern seine Mitglieder owie sammtliche Gewerbetreibenden aufzufordern, vom 1,. Jub ). J. an für die doun ihnen gelieferten Arbeiten nur noch auf 6 Monale Kreditfrist zu gewähten, statt, wie bisher, auf ein Jaht. 73Z3vweibrätken, 20. Juvi. Verhandlung gegen Jalob Adolph Berger. 85 Jahre alt, Metzger von Oggersheim, wegen Todtschlags seines Vaters. Vertreter der, kgl. Stiaatsbehoͤrde: ʒtaatsanwalt Hessert; Vertheidiger: Anwalt Rosenberger. In Jahre 1862 etablirte der Augetlagte mit seinem Vater in Oggert. Jjeim ein gemeinschaftliches Meßgergeschäft, das sie jedoch bald, ils der alte Berger ei ne zweite Ehe einging, wegen gegenjeitiger Differenzen wieder auflößten. Erst 1869 näherten sie sich wieder ind schlachteten sogar zusammen; Ende vorigen Jahres kam e⸗ zieder zu Streitigkeiten und sogar zum Prozeß vor dem kgl. Land- ze ichte zu Ludwigshafen, indem der Angeklagte aus dem ge⸗ neinschaftlichen Geschaftabetriebe noch eine Restforderung von etwa 34 fl. an seigen Vater zu huden behauptete, leßterer aber diese Fordtrung ritt. Am 11. Februar dieses Jahres kam die Sacht n Ludwigshafen zur Verhandlung, und nachdem mehrfoche Ver— zleichsbersuche bold an der Hartnädigleit des Sohnes, dald an jer des Vaters gescheitert waren, schob der Angellagte seinen Pater den Eid zu, der von diesem auch geleistet wurde. Es hatu zemnach der junge Berger den Prozeß derloren. Die ganze Sach ind insbesondere der Eid, den der Angellagte sosort als einen Meineid erklärte, hatten unter den Parteien eine derartige Erbir serung erzeugt, daß es schon beim Verlassen des Sißungssaales ju Thatüchkeiten unter denselben kam deren Verursjachung übrigent vem Vater als dem angre fenden Theile zur Last fallt. F Wuülhend und . unter Drohungen gegen seinen Vater begab id aun der Angeklagte um halb fünf Uhr Nachmitiags wieder netd in Oggersheim und besuchte dort sogleich nach einander mehtrer: Wirthschaften, wo er überall ein Glas Bier trank. Seine Gee niß— praͤche drehten sich immer um den geleisteten Eid, und stets be sne hwerte er sich darüuber, daß sein Vater ihm die Summe abgr 4 hworen hade. Zu Hause angekommen, gelang es seiner Frau, ihn hi. twas zu beruhigen, doch verweilte er nicht lange daheim, sondern — egab sich um 7 Uhr in die Wirthschaft se nes Nachbars Koblen hun vefsen Wohnung don jener des Angellagten bios durch einen gueher chinalen Hof getrennt ist. Dort trant er noch drei halde Schoppen ihd Zier, so daß et den ganzen Tag über etwa 12 Schoppen Bit ult u sich genommen hatte. Doqh verficherten alle Zeugen und selt sin eine eigene Frau, daß er zwar aufgeregt und angetrunlen, abet hue h zurchaus nicht betrunden gewesen sei. Bei Koblenz unterhielt et sd —— infangs ganz ruhig mil dem Zeugen Roth und Keßler; de —* sahe war“ aber sofert verschwunden und ging in de größte Auf b fä