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Bochenbl.“ wiid auf die EH. Jean Jansoa und Gg. Heir, Beide tutsbeßtzer in Harxheim, aufmerksam gemacht. »München, 27. Ott. Bezüglich, der Verbesserung der dasernirung der Unteroffiziere wurde besiimmt, daß, somen nicht chon in den bestehenden Kasernen abgesondrrte Wohnungen für rheirathete Feldwebel, Unteroffiziere ꝛc. sowie besondere kleine Stuben für Vicefetowebel. KammerU iteroffiziere, Portepeefähnriche xc. in normirletr Anzahl vorhanden sind, auf successine Bereitstellung zerselben Bedacht zu nehmen sei. Die Ausführung der nöthigen derbefserungseinrichtungen ist jedenfalls bei allen Neubauten und Leueinrichtungen von Kasernements im vollen Unfange zu be⸗ virten, bei den vorhandenen Kasernements aber nur soweit es lberhaupt· ausfü yrbar ist und soweit die nötbigen Mittel vorhanden aind; in letzterer Beziehung sind bauliche Aenderungen vorhandener asernen nure in so weit ohns Weiteres vorzunehmen, als sie eine wesentlichen Veränderungen bedingen und eventuell successiven uus den Mitteln der laufenden Etats bestritten werden können. Mäünchen, 28. Ott. Der Vorstand des Bezirks⸗ und handelegerichts in Kaiserslautern, Hr. Bezirlsgerichts-Direltor L. Hol:que, hat um seine Quieszirung nachgesucht. Derselbe ist rinet der ältesten Justizbeamten in Bayern. Stuttgart; 29. Olt. (W. T. C. B.) Dem Landtage st eine Vorlage betreffs Erhöhuug der Beamiengehälter, wge⸗ zangen. Es werden 1,240,000 Gulden gefordert. Eine ˖ Vor⸗ iage betreffs Aufbess.rung des Einkommens der Kirchen diener ist demnö hst zu erwarten. — — Nach dem „Niederrh. Kur.“ wäre die Anlegung tines be⸗ estigten Lagers dei Wülhausen, (gegen einen Handstreich von Belfort her) fest beschlossen und würde schon im nächsten Frühjahr nit den Bauten begonnen werden. Berlin, 25. Olt. Der offiziösse Correspondent der Allg. zig.“ schreidt don hier: Es mag dahin gestellt bleiben, ob die lachricht einer hiesigen Correspondenz über den bereits erfolgten Ibschtuß eines Vertrages mit Dänemark zur Aussührung des Ar⸗ lels. ö8 des Prager Friedens wörtlich zu nehmen ist. Wenn die hesprechungen über, die nordschleswig'sche Angelegenheite, weccht zahrend der. gleichzeitigen Anwesenheit des Kaisers und des Krou- titzen von Dänemark in Wien stattgefunden haben soll, in der hat zu einer gewessen Verständigung geführt haben, so würde die eitragsmäßige Formulirung der Bedingungen doch wobl Sache x Diplomatie Jein. Die wesentlichste Voraussetzung einer solchen erftändigung war bekannilich scit Jahren die Geveigtheit Dane narfs, die Zurückgabe der nordschleswig'schen Distrikte in der Be— sransung, an welcher die preußische Regierung qus strakegischet —D ugs dem Praͤzer Frieden enisprechend aänzunehmen. An der Ge—. sigtheit der dänischen Regierung, die preußischen Vorschlähe anzen eymen, wollie man hier schon seit längerer Zeit nicht mehr zwei⸗ eln. Es hatte aber den Anschein, als ob die Regietung mit Rück⸗ ist auf die Stimmung im Lande nicht: rorzugehen wage. Die vlitschen Ereign sse der letzten Jahre,“ sowie die inneren Wirten, velthe Dänemart droten, scheinen indefsen das Bedürfniß fühlbar macht zu haben, die Scheidewand, weiche der ungausgeführte Ar in 5 des Prager Friedens zwischen' Deuischland und Dänemarf her aufrechterhalten hat, endlich hinwegzuräumet. —— Berlirn, 26. Ott. Die neue Organsation des Staals⸗ mifteriums dürfte sich auf die Demission des Grafen Roon; wel⸗ ur demnächst wohl ganz in den Nuhestandetreten wird, guf die nennang des Fürsten Bismarck zun Ministerpräsidenten und Ndie Bestellung des Finanzministers- Camphausen zu stellper. — retenden Vorfitz nden des Staalsministeriums beschränlen. Die Umstände, welche die Rückkehr des Fürsten Bismaick auf den Posten des prexhischen Ministerpräsidenten begleiten, enthalten ges nügende Garantie gezen-die Wiederholung von Streitialeiten, wie ol he die Kreisordnung hervorgerusen hat. I.. 9) Borlur⸗ 27. Olt. Dem Vrrnehmen nach beabsichtigt die Reichsregzierung die nächste ordentliche. Reichstagssession im Herbst 874 zu berufen, dagegen sollder neu gewählle Reichz3tag im Fruhjahr zu einer kuczen Session behufs Fesistellung des Reichst Militärgesetzes zusammentreten. (n1. 52)53. F Dręs den. 29. Olt.n. Das Dresd. Journal“ verdffent licht die Antrittsproklamation des Koͤnigs Albert. Derselbde ver⸗ ihert selpe auf Handhabung von Reht und Gerechtigkeit und auf Heförderung der Woblfahrt und des Besten des Landes unausge⸗ etzk gerichtete landesbaierliche Fürsorge und will die Landesver⸗ rassung in allen ihren Beftem nungen während seiner Regierung »eoba htet, aufrecht ehalten und sqützen. Die Staatsminister und die Kammerpräsidenten sind heu?“e Vormittag von den Koͤnige npfangen worden. Den beiden Kammern wurde durch die· Pra⸗ identen der Regierungsantritt König Alberts und dessen Gelöbnif zur Aufrechthaltung der Verfassung, mitzgethilt und eine Urkunde darüber in dem Ständearchis niedergelegt. Nach einem dreimali- gen Hoch auf den Konig Albert vertagien sich die Kammern bis Montag Fraukreich. —58 — Paris, 27. Okt. Bei den gestrigen Wahlen für mehrere Seneralräthe sind Konservative gewählt worden. — Dem Con⸗ stitutianel“ zufolge würde der italie nische Gesaudte, Ritler d. Nigra, bereits am 8. Nov. hier eintteffen. — Die Patrie“ will wissen, daß die Königin von England sich persönlich nach Peterz— burg beges n wuürde, um der Vermählungsfeier des Herzogs von Edinburg beizuwohnen. (T. N.) J Paris, 28. Oltt. Diese Nacht ist— zwischen 1024 und 1124 Uhr Feuer in der großen Oper ausgebrochen. Man hielt dasselbe für gelöicht, als gegen 23 18 Uhrdie Flammen von allen Seiten hervorbrachen. Gegen 2 Uhr stürzte die Oper mit fuxchtbarem Keachen zusammen. Der Boule dard ist mit Trümmern bedeckt. Um 42,4 Uhr brannte es noch immer mit großer Heftigkeit.“ Die Oper ist vollstandig zerstoört ꝛin Theil der Passage und der Restaurant Garnier sind verbrannt. Paris, 28. Okt. We ich höre, wartet eine e Deputirten nur noch auf ein Manifest des Grafen Chambord, um »ann ihren Uebergang zu den Monarchisten zu bewerlstelligen, Diese Kundgebung des Praͤtendenlen soll denn auch in den nächsten Tagen erfolgen und veerspricht man sich davon eine bedeutende Wirkung. — Die Verhandlung gegen Bazaine bot gestern etwag nehr Interesse, da einige Entlastungszeugen UÜber das Benuehluen »es Marschalls mährend der Specherer Schlacht vernommen wurden, Der Regierungskommissär glauble zwar, diese Vernehmung sei un⸗ nothig, da der Marschall für jene Zeit nicht deranwwortlich gemach verden konne, der erst am 12. den Oberbefehl übernommen hatte; illein die Vertbeidigung setzte dieselbe doch durch. da. auch der Am lageact sich übern jene Schlacht geäußert hatte. Es stellte fich jetaus, daß Frossard an jenem Tage'keine Hilfe begehrt, hingegen Bazaine dieselbe angeboten und; auch geschidt hatte, General Tastagnac erzählte, er und seins Offiziere seien lange zweifelhaft Jewesen, ob das Geräusch, was fie hörten, Kanouendonner oder in Gewitter sei. Als fie darüber in's Klare kamen, war natür— ich alle Hilfe zu spät. — In Ma sseille fand vorgestern bei Ge⸗ ægenheit einer Parade eine Demonstratidn statt. Großze Volkshaufen riefen . Es lebe der Genergll Es lebe die Urmee! Es lebe ie Republih!“ Die Musse vetlief, sich dann ohne'weitere Er⸗ ese 33 Paris, 80. Ott. „Assembloͤe nationale“, ein angeblich er Retzierung nabestehendes Blatt, meldet, die Regierung habe im Debartement Saöne et Loire ein radikales Komplot eundr t-