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Die Entlassumg der Raserden hat⸗ ber denijenigen Truppenthellen, welche an den Herbstůbungen Thell nehmen⸗ am ersten, spatestenz zweiten Tage nach Beendigung verselden bezw nach dem Wiecdereinireffine in den Garnisonen, bei den ubrigen Truppentheilen am 1. September b. Ibrstattzufinden. 2. Insoferne einzelne Fuß ArtillerieRegimenter⸗Trubpentheile die Sqieß uͤbunges am leßtgenanuten FJermine aoch nicht beendet haben sollten, sind deren Rejerven am ersten, spatestens am pweilen Sag nach Schluß der ⁊ftaglichen Uebungen, beziehungsweise noch dem Wiedereintreffen in der Garnison zu entlass·n. 8. Die Entlassung der Reserven? der Equitationsanstalt der Ouvriers und Feuer⸗ werlskompagnie, dann jene der Oekonomiehandwerker hat am I Oueber l. J., »die Entlafsung der XEEV ger Ausbildung am 1. November d. J., bezw. am J. Mai lünf sizen Jahres, der gnilitartrankenwärter zu anderthalbjähriget Dienftzeit am 2. Aproil Lünftisen Jahres zu ersolgenuιι Bezuglich der Einstellung der Rekruten wurde bestimat / daß 1. zum Dienst init dra Waffen einzustelen 2 bei denr Inßanterie⸗ Regimentern und Jagerhataillons per Vataillon 190 Rekruten, dei jedem Kadallecieregimement mindeftens 180 11chei jeder rilenden Batterie mindesteus 25, bei jeder Feldbatterie 85,be jeder Fuß Artillerte Kompagnie vᷣd bei jedem Pionierbatuillon 190 hei der Eisenbahnkompagnie 40, bei jebem Trainbataillon, und war: a. bei jeder Compahnte zu vdretjãhriger Dienstzeit mindesten⸗ 15 Rekuten, zu halbjaͤhriger Ausbilvung im Heibste vreses und im Fruͤhjahr kunftigen ·Jahres je 44 Rekruten; b) bei jeder Sani⸗ datstompagnie: zu dreijahriget Dienstzeit 96 Rekruten, zue andert halbjähriger Dienstzeit als Zrankenwarter 48 Relruten, 0) Jur Derpflegungtabiheilung · 48 Reltuten, ferner bei der Equitations anstalt mindestens 60 Retruten⸗ bei der Ouvrierskompagnie 40 Retchlehn dei der Feuerwerks ˖ Componnies 28 Rekruteu. 2. Oeko⸗ nomiehaudwerler, ð ie sammtlichen. Truppentheilen mindestens ein Drittei der eiatsmaͤßigen Zahl. Die Einslellung der Rekruten hat für die Truppen zu Pferde bit zum 10. Nevember, für all⸗ brigen Trupp nbis zumn 12. Dejember de J. zu gesvehen· 7Mmiüung —D Mätrz. Das Schwurgericht von Dberbahert har den“ Dirohmaimredalteur det Vollsfreund“, - Schriftsetzer Danner, in gonfumacjam —wegen Beleidigung des —XX sers zu 2 Nonaten⸗! und iacht Tauen Festungsbaft, den Stroh mannredakieuk desn Vatttland Schtiftsezer Miedanner, wegen Veleidigung der peinschen Kaisers des Koͤnigs von Bayern und et daegoscpiͤting im Meß ju steben Monaten Festungshaft derurtheiltern 72 — B en 10 Marz.sn Die Commission zut —A —F ves alttotholischen Bischofs Relntens war defserne Abends? zu iner dreistündigen Sitzung versammelt und wird heute nohmals zusammentreten. Indeß iftees Ichen jetz Richet, daß die Tonmisston dem Andragt des Reserenten (daß mis dem jetzigen Stand der nzohetischer Gefetzgebung die Anerlennung nicht vereindar sei) vollstandig berstimmen wird⸗ — — — Vet Keichetag wird dig Oft en wit den Mili · en gen fertiz werden, sondern noch einigen Wochen länger denmm um gteaben mütten. — n vin 7, Matz. De Militärtommission des Reichstags bo den yr hitramontaner“ Seite hestellten Antrag, daß Jene welche bi Subbdigcongizweihe erhalten haben, vom Dienst mit der Waffe defeil sein sollen (was seit 1338 in Preußen üblich ꝓhar) abgelehnt anrbe nioch auddruchich beigefuͤgt daß die Befreiung üan—- Vetufstle ssen Von Wehrpflichtigen auf Grund eines Pemisterial · —X seil In Laufe dei Diskussion erinnerte Gene⸗ — Vorfall⸗ vom Juli4 870, wo die Bu chöfe von Trier und Köln ncch 78 jungem Männermzeilig pie Subdiacontweihe ertheilt hatten, um sie unmittelbar vor dem F * —D — ine A Ausbruch des franzdsischen Krieges der Pflicht zurrVertheidigusg hres Vateriandet zu entzieben 3 er in, 8. Mari. Fäürst Sitmarchiß wiedes von seigem ilhha Dusttewen befadlen worden.— Man hält es für mdalich.e dab ie sut inige Zein, den Geschaften, wird buntziehen mülssen. — Bleichze itig jst det Reichtogs abgeordnete Majunle, Redalitur der Geymania“ gij Lungenenthündung artranth ve 8 X 9. Marn. Wif die Mon. Iig.⸗ jchraͤbtt i ine grohert setse bes Prinzen Friedtich Karl nunmehr als sicher u betrachten. Dicselbe soll mit Rußland und, Sibitien beginnen; on vortoniwirde der Prinz auf einem“? Lüffischen Dampfer noch Think anid Japan “gehen, alsdann wirb ihn ein preußisches Schiff dach Nordamerita überführen und von den Vereinigten Staaten die Rückkehr nach Deutschland erfolgen. Die Reise ist auf eine Dauer von anderthalh, Jahren berechnet und soll, wie es hiißt, m Juli dieses Jahres angetreten werden. 2 Berinmn 9. Mache Der „Reichsanzeiger“ meldet; Deꝛ Zaiser konnte heute zum ersten Mgl wieder eine Ausfahrt in ge⸗ chlossenem Wagen machen. J Irier, P. Oeule wurden die Professoren aus pem Prie⸗ fietseimnat ausdew esen und das Gebäude polizeilich geschlossen. Wien, 8. März. Irt Abgeordnetenhaus wurde die Debatte aher die konf ssionellen Vorlagen fortgefetzt. Der ultusminister Alarte, die Vorlage sei das Produti ruhiger, vorurtheilsfreier Behandlung der gegebenen Verhältnisse, aber keirxe Vergewultigung der katholifchen Kir he; die Regierung könne wenMißbtauch der Religion zu staatsgefährlichen Umtrieben iücht dulden und nicht ge⸗ datten, daß aus Gottesdienern Mandatare staatsrechllicher Opposition verden. Nicht ein Krieg gegen die Kirche, sondern eine Ordnung rer Verhalinisse derselben werde begbfichtigt/ damil die Kirche in hremeheiligen Berufe fret walten könne“ und Dicht übergreife in das unentastbare Recht des Staateß. Wiedtrholtedenstukmischer Beifal.) Der Ministecpräsident erkläcte gcegenüber den Droh gen der Oppofition man werde dieses Geseh nicht zur Wahrheit wer- en dassen, daß bie Regietung dem Gesetze energisch Achtung ver⸗ chaffen werde. (Stür vischer Beifall.) Der Gesetzentwurf wurde arauf in der Generaldebaili mit 224 gegen 71 Stimmen an⸗— genonmen. “ 4 Sraukreich ————— Paris, d Marz. Wiehrere legitmigische. Oifisere haben ie Erlaubniß nachgesucht. sich in das Lager Don Carlo's zu ber jeben. Der Kriegsminister. hat hierüder Mace Mahon befragt, Fiefer jedoch entschieden abgelehnt. J 9 Dreihandert Bongopartisten-des 11. Arrondissements haben an den Seinepräfekten eine Petition gerichtet für Wiederausstelung der Statue des Prinzen Eugen von Beauharnais, diendon den Septembermaͤnnern niedergeworfen murde.. Barmniscbotes. I6Ga w ungeri ch b 8.v xñr hand lbumgeen:): Zweibrü⸗ fen, 9. Wiärz. Den Herres Geschworenen Bort! von Sie- reldingen und Wille von Frankenthal -wurde duf: Grutub rzt ich D Gutachten fürdie Session Dispent zæertheibt. Ders etste zur Verhandlung kommende Fall betrah dis Anklage gegen Barbara Deffler, 31 Jahre alt/ in Freimers heim, Kantons Edenkoben, lwe- nen Kindesmordb Vertreter der 1. Staatabehörde: Etaats- anwalt Hessert, Vertheidiger: Rechtekandidat Dümmlet. LDie An- getlagte, haite bisher schon drei unchelicht Kinder, von devch —RXR gestorben ist; im vorigen Herbste ging nun abermals das Gerede, daß sie — scie was sie aber bestimmt in Abrede stellte. Als —X L Robember im Dorse verlautete, daß die Angellagte Jeboren habe, eig Hiud jedoch nicht zu sehen sei, machte der Bür ⸗ erntifte Lein der. Wensbarmerie Anzeige, welche auh bei sofort orgenommener. Haussuchuug · im Garten 2 vis 8Fuß tief eine Zindesleiche, weiblichen Geschlechtes, in einen Schurz eirgewickelt, orfand. Die Sektion ergab, daß das vollkommen auszetragene