Hl. Ingberler Anzeiger. — — — — — i u Sb lati, mit der Dienssstags⸗, Donnerstags⸗ and Sonnta 3 zeig eir sund das mit dem Huuptblatte verbundene Unterhaltunss Doe der S5t. w 3 e e n ata g. Donner 3tatg, Sams ta g und Sonntag. Abonnementspreis vierteliahrig 42 sKrzt. oder dunmmet ericeinne 412 Silbergr. Anzeigen werden mit⸗ LZrzr. die dreispaltige Zeile Blattschrift oder deren Raum berechnet. Myy v.. 4118174 Deutsches Reich. Fideikommißvermögen gegen eine Jahresrente von 202,000 Thalern Mäünchen, 27. Mai— Abgeordnetenkammer. Die Vor⸗ entfagt, während den Seitenlinien der Beitritt zu dem Abkommen mnschläge der Staatseinnahmen und der Verwaltungs⸗Ausgaben wers jegen eine niedrigere Apanage vorbehalten bleibt. (Frf. 3.) hen nach dem Ausschußantrage genehmigt, edenso die Erhhhung. Bonu, 27. Mai. Die erste altkotholische Synode wurde er Stempelsteuer auf ewenwn Feg 4 8 greuen 9— zzte ene di 5 von 8 — 8 Saletn 02 tesp. 21 Kreuzer. olgt die Berathung ⸗ pelle celebrirte Messe eroͤffnet. Anwefend waren? 87 Laieudelegirte eordneten Freitag gesuen Anmrage e —— ac 8 ene — — 5 lages in der Pfalz. egen den Antrag sprechen der Oberap; Frhre. v. Richthofen, Michelis, Friederich, Lutterbeck u. f. w. Prof. —* ee Referent Levyy. Crämer beankragt, über Reusch wurde vom dem Bischofe zum stellver tretenden Vorsiß enden en Auͤtrag zur Tagesordnung überzugehen und weist darauf hin, der Synode ernannt, und hierauf die von dem Constanzer Con⸗ uß bis zum'1. Januar 1876 nach“ dem Zustandekommen des gresse aufgestellte Syhnodal ⸗ und Gemeindeordnung, sowie die vor— uischen Civlprozesses, der Einführung des allgemeinen Targesetzes gelegke Geschäftsordnung angenommen. Nachdem Ritter v. Schulte ntgegenstehen de Hindernisse beseitigt sein wurden und dann die eimen Bericht über den Stand deraltkatholischen Jiwegung verlesen hatte rinfuüͤhrung des Malzaufsschiages in der Pfalz gesetzich erfolgen referirte Reusch im Namen kder Shynodalrepraͤsenanz über die nusse. Der Antrag Crämers wurde sodanun mit 70 gegen 64Grundsätze kirchlicher Reform überhaupt in einer beifällia aufge- ʒtimmen angenonmen. — . ommenen Rede. Die aufgestelten Thesen wurden mit einzelnen M r n 27. eede pAedoeren lean R Heute Mittag folgt die Berathung ernimmt, würde der in Aussi ehende En iͤber die Beichte. . P. dandtagswahlgefetzes sich principiell nicht unterscheiden von den Bon n 27. Mai. Die altlatholische Synode nahm die von zntwurfe, welchet dem Landtage voa 1870 —71 vorgelegt wurde; er Shnodal⸗Repräsentanz aufgestellten Saͤße über eine Reform insichtüich der Eintheilung der Wahlbezirte jedoch soll dieser be er Bachtprexis mil unwesenitichen Renderungen an. eutende Abanderungen erfahren baben. Gerade die eee Beritn In deelS hung vom 11. Man, hat der Bun— lotleilung war der wun de Fled denriheren ee ebrath beshlossen: Außer den unter Ziffer 19 des Bundsraths⸗Be⸗ nöchten jedoch bezweifeln, ob eine Verständigung darüber in der dlusses vom 8. Juli 1873 and unser Z'ffer 1 des Bundesr aihs Ibgeordnetenkammer z ehc da adeeaean cuf— eschlusses von 12. Januar dieses Jabces bezeichneten Münzʒen SFrankfurt, —* ai. 9— hun dd dan ollen nunmedt auch Furenfimaristade in Silber geprägt — wer n — —58 — ihr eee 3— ndeinden Mai — a V Betrag wird die Beschlußfassung dorerst noch ausgesetzt, bis über rren in dem siltlichen Leben des Volles vor sich geht. Wäberd frü⸗ ie Aufnahme der Münzen im Verkehr ausreichende Erfahrungen er ein schweres Verbrechen hier in Frankfurt Monate lang All⸗s orliegen; 8) die Regierungen, welche im Besiße von Münzstätlen — s andere, Mord, St „Bra: g ine Mittheilung darüber gelangen zu lassen, welche Leistungsfähig— —D—— nauniner apere — Ia eit fie bezüglich ihrer Münzstätten für die Ausprägung von ülber— nehren sich die Selbstmorde in schrecklicher Weise. — Das „Frant- sen Funfnertflücken in Betracht des Umstandes in Ausgicht stellen arter Voltsblatt“ führt dann die Verdrechen auf, die an einem onnen, daß die dermalige Auiprägung von Ein marksiüden entspre— imzigen Tage hier begangen worden und von den Pleltine, an hend eingefchrankt wird. 7* kenntniß des Publikums gebracht wurden, darunter ein Mord, *7 z Selbsimorde ec. Nach dem Bericht der hiesigen Straftammer sind Berin, 27. „Mei. Die ebemaligen Directoren der Hy⸗ yothekencredit· und Baubauk, Hildebrandt und Seydler, wurden us dem Monat April zu verzeichnen: 18 Koͤperverlezungen mit de * seute wegen Vergehens gegen das Actiengesetz und Untreue zu je ztichwunden durch Messer, 60 Diebstähle, 19 Fälle von Unter⸗ — —— hlagung und Betrug, 20 Fälle von Widerstand gegen die Schutz⸗ gn n j * 8 F derurtheilt. Der Gerichtshof beschloß ihre sofortige Verhaftung. ute und Bele'digung derselben, 12 Fälle von Unzucht, Vergthen e z e e or e giucirt egen Sittlichkeit, Kuppelei, fährläsfiger Brandstiftuag, verursachter * .* Ang * 4. uit —* 8* hi da Selbsinnorde unde der Selost »aß ihre auch von der „Provinzial-Korrespondenz“ getheilte Ansiat, ze — F dD Meneat April auf 17. Von den drei 'aß nämlich Frankreich bei einem Kriege gegen Deutswtand ẽrmocdungen, die im AÄpril vorkamen, hat man die Thäter bis jetzi — * 8 48* en —E 8 nesrn We ot micht'entdech! Anve go macht mon ahnlie Beobachtuüngen,, Berftanduiß gefunden hate rieden ei von Be— Wea me Die Rhenganfahrt beg Keisers Lutun gz wenn Belgien sich, der Girsicht erschließe, daß Deutschland J de RaAs ein anderes Interesse und keinen andern Wunsch in Betreff Bel⸗ n Begleitung seines Hofes nach dem Niederwald zur Besichtigung — IR n daesel er Siell ihe ns das Nalonaidentmal schmüchen wird, ger lens hatte und hat, als die Unabhaugigkiit und Neatralität dessel⸗ wece eint e VNe en Satben aufrecht zu erhalten, wähtend Beides von derselben Seite in raltete sih zu einer vollständ'gen Festfahrt. Wehin der Kaiser 3 — — ; Frage gestellt werde, die Deutschland mit einem Rachekr'ege bedroht. Win, obedon waren die Hauser sestuich geschucn e Soden ae ie sücht der dnile herest herber nn ee de — ã Ver ede — zleiche Ein stimmigkeit der Ueberzeugung bricht sich in Belgien Bahn . ———— Geistlihen Lebrer Siadivorstaude begrußten ihn Ind en dazu angethan,' die Seele seiner auswärtigen Volitik zit enihusiastischen Hoch, Jungfraun im weißen Festgewande über⸗ . — J aichten dem beciser und der Großherzogin von Baden Riesen ⸗Blu.· Bergin, 28. r Heute Vormittag fanden in der Hed— nenboquets und kredenzten in goldenen Pokal den edlen Rüdes-⸗ vigs kirche die Erquien fuͤr den verstorbenen v. Mallinckrodt flatt. eimer, kurz, der Gau hatte Alles aufgeboten, dem greisen Mo Biele Mitglieder der Centrumsfraction, außerdem Lowe, Dunler, archen seine Verehrung uad Liebe zu beweisen. — dabker und Ziegler, waren in der Kirche. Aus Kurhessen, 24. Mai. Sämmtliche Ugna- Breslbau, 27. Mal. Die Hauptversammlung deutscher »endes Kurhauses Hefsen haben dem Crlurfürsten Holksschullehrer nahm folgende Resulutionen an: „Die allzemeine Ae volle Zustimmung zu dem Proteste erklärt, welchen dieser ges »eutsche Lehrer versammlung spricht die Ueberzeußgung aus, daß die en den zwischen der Keone Preußen und dem früheren präsum- inheitliche Ent wickelung des deutschen Bolkes gebieterisch fordere, wen Thronfolger, Landgrafen Friederich von Hessen (Kumpenheim) die Gesetzgebung über das Schalwesen im deutschen Reiche dem ogeschosseren Vertrag gerichtet hat. Dieser Vertrag geht dahin, Keichstage zu übertragen; ferner daß dee öffentlichen Gemeinde⸗ ß der Laudgraf allen Ansprüchen auf die Thronfolge und das hulen nicht nuch Confessionen zu trennen sind.“