relche bishetr die Anwendung van Porzellan oder Steingut oder wissen. nicht immer ung fährlichen Metallen erforderten, wie zu chengerälhen, Tafelçeschirr, Tassen ꝛzc. Man wird es auch statt ez gefährlichen Bleies zur Herstellung von Rögßrenleitungen für ranmwasser benutzen, da es einen stärkeren Druck aushalten kann. Ran kann z. B. ein Trinkglas oder einen Glasteller aus Hart— sus an die Zimmerdecke werfen, ohne daß sie beim Auffallen auf en Boden den geringsten Schaden erleiden. F Konstantinopel, 29. Mai. Bei dem in Klleinasien allgehablen Brand sind mehrere Dörfer gänzlich zerstört worden; über 900 Menschen sind umgeko nmen. — Drei Dampfer sind am 30. April im Hafen von New— Irleans verbrannt. Der „Courrier des Elats-Unis“ berichtet arüber Folgendes: „Am Nachmittag des 30. April, gegen 4 Uhr, utstand plötzlich auf den Dampfer „John Kyle,“ welcher am suzgange der Gravier Street in New-Orleans vor Anker lag, zeuer. Die Flammen vergrößerten sich mit außerordentlicher Hef⸗ igteit und die Passegier. wurden schleunigst auf die beiden zur zute des „John Kyle‘ vor Anker liegenden Dampfer „Bodman“ id „Exberter“ befördert. Viele vom Ufer gekommene Leute hatten ich ebenfalls an Bord diefer beidea Schiffe begeben, um von da — zur selben Zeit kapote ein Schrauken-Dampfer die Anker⸗Taue z brennenden Schiffes, um dasselbe auf die hohe See hinauszu haffen. Durch einen bedauernswerthen Zufall waren der „Bod jan“ und der „Exporter“ an demselben Ring befestigt, wie der John Kyle.“ In der Ueberstürzung der Rettungsmanöver hatte nan nicht nur die Taue der letztern, sondern auch die der beiden indern Schiffe mit gekappt und alle drei Dampfer wurden so mit⸗ jnander in die hohe See hinausgetrieben. Ungefähr 200 Yards vom Ufer entfernt, fing der „Bodman,“ nunmehr dem vollen! VBinde ausgesetzt, Feuer. Von den Leuten am Bord sprang ein Zheil ins Meer, wo die Meisten ertranken, ein anderer Theil konnte wuuf den „Exporier“ gelangen, ohne jedoch seine schreckliche Lage zu etbessern, dern auch dieser Dampfer wurde alsbald eine Beute ger Flammen. Das Schauspiel, welches sich nunmehr den am Ufer Versammelten darbot, war ein furchtbares. Männer, Weiber ind Kinder stürzten sich in das Meer, um nicht lebend zu ver— stennen, aber selbst im Wasser wurden sie von den Flammen ver— algt.. Auf einen der brennenden Dampfer hatte sich eine große Mantität Oel befunden, welches sich in brennenden Strömen über das Wasser ergoß, mitten unter die Unglücklichen, welche ihre Rel— tung durch Schwimmen suchten und dieselben zwang, die von ihnen zur Rettung erklammerien Gegenstände loszulafsen. Mehrere Nachen kamen bald auf der Unglücksstätte an und es gelang wohl, einige Menschen zu retten, für die Meisten aber war es zu spät. Es ist unmöglich, zu bestimmen, wie viel Menschen bei dieser Katastro⸗ phe umgekommen, da man die Zahl Derer, welche vom Lande auf die beiden Dampfer gelaufen waren urd hier für ihte Neugier mit dem Leben büßen müßten, nicht kennt.“ F London, 29. Mai. Capitän Bohion ist heute um 21 Uhr Morgens von seiner Schwimmfahrt durch den Canal in Folke⸗ stone angekommen. Er hatte sich 24 Stunden lang im Wasser befunden. DBienstes-⸗Nachrichten. Der Bezirksgerichts-Assessor Brünings in Kaiserslautern wurde uuf Ansuchen nach Landau versetzt. Illustrirte Jagdzeilung, Organ für Jago, Fischerei und Natur— kunde. Herausgegeben von W. H. Nitzsche, Kgl. Oberförster. — deipzig, Verlag von Heinrich Schmidt und Carl Günther. — ser. 17 dieser unterhaltenden und beliebten Jaadzeitung enthält: Das Ersilings-⸗Geweih des Edelhirsches vom kgl. Oberförster Cogho nit 8 Illustrationen. — Aus Thüringen. — Krieg der Krähen von Graf Kospoth. — Versendung von Wild. — Jagdpachtbe— zingungen. — Ein Fuchs gibt seinen Balg in die Armenkasse.— Merkwürdige Jagd nach Buchmardern u. s. w. u. s. w. — Preis 3 Mark halbjährlich in allen Buchhandlungen und Postan⸗ nalten. Eine besondere Beachtung verdient die im heutigen Blatte befindliche Annonce des Hauses S. Sacks u. Co. in Hamburg, das uns wezen prompter und aufmerksamer Bedienung seiner Interessenten auf's An— gelegentlichste empfohlen wird. Wir machen hierdurch auf die im heutigen Blatte stehende Annonce der Herren Kaufmann und Simon in Hamburg zesonders aufmerksam. Es handelt sich hier um Original-Loose u einer so reichlich mit Haupt-Gewinnen ausgestatteien Verloosung, daß sich auch in unserer Gegend eine sehr lebhafte Betheiligung noraussetzen läßt. Dieses Unternehmen verdient das volle Ver trauen indem die besten Siaatsgarantien geboten sind. —— — — — 5— — — Bekanntmachung. Vergebung von Straßen bauarbeiten im Cantone St. Ingbert. Die Fortsetzung der Distr'cisstraße vom Rittershofe nach St. Ingbert in einer dänge von 956,65 Melern wird von der unterfertigten Behörde auf dem Wege der all emeinen schriftlichen Submission an dea Wenigstnehmenden zur Ausführung vergeben Die Herstellurgsarbeiten für die Straßenstrecke sind veranschlagt, wie folgt: . Erdarbeiten zu . 1211 fl. 23 kr. . Versteinung der Fohrbahn exl. Decklage 1917 fl. 56 kr. 3. Decklage . 1683 fl. 41 kr. Pflasterinnen 290 fl. 24 Quustbauten 746 fl. 50 tr. im Ganzen zu 5850 fl. 14 kr. Tüchtige und verlässige Uebernehrer wollen ihre schriftlichen Angebote bis läng tens Donnerstag den 10. Juninl. Is. Vormittags 11 Uhr bei der mtersertigen Behörde einreichen, bei welcher dis dahin die Pläne, Kostenanschläge und as Bedingnißheft von Jcdermann eingesehen werden fönnen. Zweidrücken. den 2. Juni 1875.. * * O 2 — 28 52 — —2 3 — 2 1 8 * 8 — —* 2* 8D 3 —* — Königl. Boyer. Bezirksamt Damm. 43*2 24ö 2o 2 2 5J —22 — *— 32 — — Fein Leinen zu 2 35 28 5 52 22 *5 * 2* 35 * * 2 — —53* .2 —8 28 * 7 2 4 2 2 2 8 * * — 2 *38 2 *2 2 — * .... Herren mnpfiehlt billigst IAe ch-Maschinen und 7 ⸗ 3 mit Probezcit un anlie . juttter⸗ chneid-Maschinen anen rteen useet r Hand u. Goöpelbetrieb jeder Bahustalion Tuliusæs WV eil. Maschinenfabk. i. FT reim. Tiüchtige Agonten er wiinseh. J Sterbe⸗ Kasses Verein adthehethschast ven Jehärn Maher, Tagesordnung: ) Erhebung der monatlichen Beiträge ) Aufnahme neuer Mitglieder. Georg Wagner, Präses. 2 20 5 * * 2 F —Z Fine n snung von zwei Zimmern c. A der protestantischen Kirche gegenübe— ist zu vermiethen. St. Ingbert. Zonntag den 6. Juni 1875, Nachmit- uz 3 Uhr, General⸗Versammlung E. Hofmann.